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Seniorenbetreuung durch SHD: Demenzpatienten individuell begleiten

Betreuungskräfte, die mit Demenzpatienten arbeiten, stehen vor besonderen Herausforderungen. Daher steht im Fokus, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen.

BildAlzheimer und Demenz sind neurodegenerative Erkrankungen, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen haben. Sie sind gekennzeichnet durch den fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten, was sich insbesondere auf das Gedächtnis, das Denkvermögen und die Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben auswirkt.

„Für die Betroffenen stellt die Diagnose Alzheimer oder Demenz eine fundamentale Veränderung ihres Lebens dar. Sie erleben einen schrittweisen Verlust ihrer Unabhängigkeit, da alltägliche Verrichtungen wie Einkaufen, Kochen oder die persönliche Hygiene zunehmend schwieriger werden. Diese Veränderungen sind oft begleitet von Gefühlen der Frustration, Hilflosigkeit und Trauer über den Verlust der eigenen Fähigkeiten. Darüber hinaus kann die Krankheit zu Verwirrung und Desorientierung führen, was Angst und Stress sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen verursacht“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Stefan Lux ist seit November 2023 auch Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP).

Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung und ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt. Die Betreuungskräfte der SHD Seniorenhilfe kommen regelmäßig bei Demenzpatienten zum Einsatz, um diese im Alltag zu unterstützen und die Angehörigen zu entlasten. Denn: „Angehörige von Menschen mit Alzheimer oder Demenz stehen vor großen Herausforderungen. Die Pflege eines demenzkranken Familienmitglieds ist oft zeit- und energieintensiv und kann physisch sowie emotional belastend sein. Angehörige müssen sich nicht nur um die alltäglichen Bedürfnisse kümmern, sondern auch mit Verhaltensänderungen und Kommunikationsschwierigkeiten umgehen. Die ständige Sorge und die Belastung der Pflege können zu Erschöpfung und Burnout führen. Darüber hinaus müssen Angehörige oft schwierige Entscheidungen über die langfristige Pflege und Unterstützung treffen, was zusätzlichen emotionalen Stress bedeutet.“

Das heißt: Durch die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft erhalten Alzheimer-Patienten die Möglichkeit, so lange wie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben – trotz der fortschreitenden Erschwernisse durch die Krankheit. Das ist allein nicht möglich, und viele Familien können auch nicht 24 Stunden für den erkrankten Angehörigen da sein. Daher ist eine Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (auch als Live-in-Betreuung, 24-Stunden-Betreuung oder 24-Stunden-Pflege bekannt) eine adäquate Lösung, selbstbestimmtes Leben mit Alzheimer und professionelle Begleitung zu kombinieren.

Betreuungskräfte, die mit Demenzpatienten arbeiten, stehen somit vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten eingehen und dabei ein hohes Maß an Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen. Die Kommunikation mit Menschen, die unter Demenz leiden, erfordert besondere Fähigkeiten, da verbale Fähigkeiten oft eingeschränkt sind. Betreuungskräfte müssen auch lernen, mit Verhaltensänderungen umzugehen, die von Apathie bis hin zu Aggression reichen können. Die Arbeit erfordert zudem ein tiefes Verständnis für die Krankheit und ihre Auswirkungen, um eine angemessene Betreuung und Unterstützung bieten zu können.

Die Qualität in der Betreuung ist daher für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Es gehe darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen, stellt Stefan Lux heraus. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern gewinne man den Eindruck, wer mit wem gut auskomme, wer sich gut verstehen könnte. Da die SHD Seniorenhilfe die vollständige administrative Abwicklung für die Betreuungskräfte und die Senioren übernehme, könnten die Betreuerinnen sich voll und ganz auf die Arbeit mit „ihren“ an Alzheimer erkrankten Seniorinnen und Senioren konzentrieren.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH
Herr Stefan Lux
Berghofer Straße 176
44269 Dortmund
Deutschland

fon ..: 0231 5897988-0
web ..: http://www.shd-dortmund.de
email : info@shd-dortmund.de

Über die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH

Die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH ist ein von Stefan Lux geführtes Unternehmen aus Dortmund, das sich auf die 24-Stunden-Seniorenbetreuung (Betreuung in häuslicher Gemeinschaft) und die Seniorenbetreuung auf Stundenbasis spezialisiert hat. Dafür arbeitet die SHD Seniorenhilfe Dortmund mit mehr als 1000 osteuropäischen Pflegekräften zusammen, die eine Rundum-Betreuung und -Versorgung der Kunden gewährleisten. Dazu gehören alle Tätigkeiten der Haushaltsführung wie Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen oder Bügeln, aber auch eine individuelle Unterstützung bei alltäglichen Dingen des Lebens, etwa der Körperpflege und -hygiene, beim An- und Auskleiden sowie bei der Grundpflege. Dabei stimmen sich die Betreuungskräfte eng mit Ärzten und Therapeuten ab. Ebenso gehört die soziale Begleitung zum Aufgabengebiet der SHD Seniorenhilfe Dortmund- Betreuungskräfte. SHD Seniorenhilfe Dortmund übernimmt dabei die gesamte Beratung, Organisation und Logistik, sodass Kunden im Rahmen der Seniorenhilfe des Dortmunder Unternehmens sämtliche Leistungen aus einer Hand erhalten und über einen festen Ansprechpartner verfügen. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH ist an Rhein und Ruhr sowie in Westfalen und damit im Großraum Dortmund-Bochum-Essen-Duisburg-Düsseldorf sowie in Städten wie Wuppertal und Mönchengladbach für Kunden tätig. Seit Anfang 2018 bietet die SHD ihre Dienstleistungen auch unter dem Label SHD-Rhein-Nahe von Bockenau bei Bad Kreuznach in der gesamten Region Rhein-Nahe an. Seit 2020 führt die SHD Dortmund GmbH gemeinsame internationale Gesellschaften mit der polnischen Carework-Gruppe und hat mit dem Partner die Dachmarke Arbeitlandia GmbH als „Leuchtturm“ für seriöses und professionelles Arbeiten in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gegründet. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund hat gemeinsam mit der CareWork Seniorenhilfe Deutschland auch die Möglichkeit ins Leben gerufen, häusliche Seniorenbetreuung auf Stundenbasis in Anspruch zu nehmen. Die SHD Seniorenhilfe ist nach § 45a SGB XI als Anbieter von Entlastungsleistungen anerkannt. Geschäftsführer Stefan Lux ist seit November 2023 Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP). Weitere Informationen unter www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de

Pressekontakt:

Dr. Patrick Peters – Klare Botschaften
Herr Dr. Patrick Peters
Heintgesweg 49
41239 Mönchengladbach

fon ..: 01705200599
web ..: http://www.pp-text.de
email : info@pp-text.de

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Gehirnstimulation: Transkranielle Pulsstimulation (TPS) zur ambulanten Behandlung der Alzheimer-Krankheit

Die Mediziner Dr. Jan Bachmann und Dr. Rainer Leipert arbeiten mit der sanften Stoßwellen-Methode Transkranielle Pulsstimulation (TPS) im Raum Heilbronn.

BildDie Behandlungsmöglichkeiten für Morbus Alzheimer, andere Formen der Demenz, aber auch Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Während die Forschung nach ursächlichen und symptomatischen Medikamenten gegen Alzheimer und andere degenerative neurologische Erkrankungen intensiv fortgesetzt wird, haben mittlerweile auch physikalische Therapieansätze zugenommen und beeindruckende Fortschritte gemacht. Insbesondere die Transkranielle Pulsstimulation (TPS), eine nicht-invasive und ambulante Methode zur Gehirnstimulation, die mit niedrigenergetischen Stoßwellen arbeitet, bietet den Patient:innen eine einfach zu handhabende und effektive neue Behandlungsmöglichkeit.
In zahlreichen etablierten Kliniken und Arztpraxen wird diese Methode bereits verwendet. Bislang haben rund 5.000 Menschen, die an Alzheimer-Demenz leiden, von der TPS-Behandlung profitiert. Das Ziel der TPS ist es, den Fortschritt neurodegenerativer Erkrankungen aufzuhalten bzw. zu verlangsamen und die Unabhängigkeit sowie die Lebensqualität der Patient:innen und ihrer Familien spürbar zu verbessern. Die Ärzte Dr. Rainer Leipert aus Bad Wimpfen und Dr. Jan Bachmann aus Heilbronn sind beide langjährig versierte Fachleute auf dem Gebiet der Stoßwellentherapien und wenden die Neurostimulationsmethode TPS, mit überzeugenden Ergebnissen in ihren Praxen an.

Alzheimer-Demenz: Noch unheilbar und bis vor kurzem nur eingeschränkt therapierbar.

Viele neurodegenerative Erkrankungen bleiben bislang leider unheilbar. Die wissenschaftliche Forschung hat die genauen Ursachen noch nicht vollständig geklärt und es gibt unterschiedliche Theorien. Man nimmt etwa an, dass toxische Proteinmoleküle, die außerhalb der Neuronen (Nervenzellen) entstehen und deren Funktion beeinflussen, eine wichtige Rolle spielen. Beta-Amyloid ist eines dieser Moleküle; es bildet Plaques im Gehirn, die die Durchblutung beeinträchtigen und zu Sauerstoff- und Energiemangel führen. Tau-Proteine, die normalerweise für die Nährstoffversorgung der Zellen zuständig sind, können ebenfalls verändert werden, was zur Bildung von sogenannten Tau-Fibrillen führt. Diese Ablagerungen in den Zellen können zur Zellzerstörung beitragen.

Bisher wurden verschiedene medikamentöse Therapien eingesetzt, um Symptome zu lindern und den Krankheitsfortschritt zu verlangsamen. Zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gehören bis heute sogenannte Acetylcholinesterase-Inhibitoren wie Donepezil, Rivastigmin und Galantamin. Allerdings sind die erzielten Erfolge eher begrenzt und viele Patient:innen leiden unter diversen Nebenwirkungen.

Derzeit machen zwar auf dem pharmazeutischen Sektor die Entwicklungen der Antikörper-Medikamente Lecanemab und Donanemab vorsichtige Hoffnung auf neue medikamentöse Therapien. Allerdings können diese intravenös zu verabreichenden Stoffe lediglich bei früh beginnender Demenz eingesetzt werden und sind noch mit solch starken Nebenwirkungen behaftet, dass Wissenschaftler:innen weltweit vor deren Einsatz warnen. Ob und wann überhaupt eine Zulassung für Europa erfolgt, ist noch ungewiss.

Im Hier und Heute hingegen kann das ambulante Neurostimulationsverfahren Transkranielle Pulsstimulation (TPS), mittlerweile gut untersucht in zahlreiche Studien und Anwendungsbeobachtungen, als eine für die Patient:innen sichere und die Lebensqualität erhöhende ambulante Behandlungsmethode gelten und ein neues Kapitel in der modernen Medizin aufschlagen.

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – wissenschaftlicher Fortschritt im Kampf gegen neurodegenerative Erkrankungen.

Verfahren zur Gehirnstimulation wie die TPS nehmen einen anderen Ansatz in Angriff, der sich auf die elektrischen Vorgänge im Gehirn konzentriert: Unser Gehirn besteht aus Milliarden von Neuronen. Jede Nervenzelle kann bis zu 10.000 Synapsen haben, die sie mit anderen Zellen verknüpfen. Die Kommunikation innerhalb dieses Netzes, das etwa 100 Billionen Übertragungspunkte (Synapsen) umfasst, erfolgt durch elektrische Impulse. Hier greift die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ein: Mit sehr kurzen, niedrigenergetischen Stoßwellenimpulsen können die Neuronen und deren Netzwerke im Gehirn aktiviert und zur Regeneration angeregt werden.

Die Durchführung des Verfahrens in der Praxis ist für die Patient:innen äußerst einfach. Die Behandlung besteht aus einer Serie von sechs Sitzungen à 30 Minuten, die idealerweise innerhalb von zwei Wochen durchgeführt werden. In jeder Sitzung überträgt der behandelnde Arzt etwa 6.000 einzelne Stoßwellenimpulse in das Gehirn, indem er mit einem Handapplikator über alle Bereiche des Kopfes fährt. Während der Behandlung können alle Beteiligten auf einem Bildschirm die Auswirkungen der Wellen verfolgen, basierend auf den zuvor hochgeladenen MRT-Daten der Betroffenen. Die Behandlung ist für die Patient:innen angenehm, da die Stoßwellen kaum zu spüren und die seltenen Nebenwirkungen vernachlässigbar sind: Lediglich zwei von 100 Patient:innen erfahren vorübergehend leichte Kopfschmerzen oder Schwindel, die schnell von selbst abklingen. Die TPS dient übrigens als Ergänzung zu bestehenden Therapien. Medikamentöse Standardtherapien, die bereits durchgeführt werden, können und sollen wie üblich fortgesetzt werden.

Forschungslandschaft wächst rasant: Klinische Untersuchungen stützen die Wirksamkeit der TPS.

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) hat in klinischen Studien, Untersuchungen und in der Praxis bemerkenswerte Ergebnisse gezeigt: Mit TPS kann bei vielen Patient:innen der Krankheitsverlauf nicht nur gestoppt oder verlangsamt werden. Darüber hinaus kann diese innovative Stoßwellentherapie häufig sogar eine Verbesserung des allgemeinen Zustandes der Patient:innen bewirken: Kurz- und Langzeitgedächtnis können sich neu organisieren, Probleme bei der Wortfindung und Orientierung können reduziert werden, Patient:innen können wieder mehr zu sich selbst finden, sozial aktiver sein und oft auftretende Ängste und Depressionen können erheblich gelindert werden. In einigen Fällen konnten Patient:innen sogar wieder in ihren Beruf zurückkehren. Weitere Studien, die Funktion und Wirkung der TPS noch besser belegen sollen, sind derzeit in Arbeit.

TPS in Heilbronn und Bad Wimpfen: Stoßwellen-Experten begrüßen die neue Behandlungsmöglichkeit

„Wir haben beide jahrelange Erfahrung mit verschiedenen Arten von Stoßwellen in unseren Praxen“, sagt Dr. med. Rainer Leipert, der ebenso wie sein Kollege Dr. med. Jan Bachmann bereits Mitte der 1990er Jahre begonnen hat, mit diesen damals neuen Behandlungsformen zu arbeiten: „Deshalb sind wir bestens vertraut mit den Funktionsmechanismen und den regenerativen Möglichkeiten von Stoßwellen, die auch als Schallwellen bezeichnet werden. Wir haben uns daher intensiv mit der TPS auseinandergesetzt und entschieden, diese beeindruckende Therapiemethode auch den betroffenen Menschen in und um Heilbronn zugänglich zu machen,“ ergänzt Dr. Bachmann.

Die beiden Ärzte wissen persönlich um die Notwendigkeit wirksamer Therapieverfahren: Dr. Leipert konnte mit der TPS nicht nur seinen Patienten, sondern auch einem Familienmitglied helfen und Dr. Bachmann weiß aufgrund seiner langjährigen konsiliarischen Tätigkeit in der psychiatrischen Klinik Weissenhof bei Weinsberg, wie dringend Behandlungsmöglichkeiten benötigt werden, die die Symptomatiken von Alzheimer, Demenz, Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen verbessern können.

Weitere Informationen zu Dr. med. Jan Bachmann und Dr. med. Rainer Leipert und die Transkraniellen Pulsstimulation sind ab sofort unter https://www.bachmann-heilbronn.de/eswt-tps und https://orthopaedie-dr-leipert.de/transkranielle-pulsstimulation zu finden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Transkranielle Pulsstimulation (TPS)
Herr Dr. med. Jan Bachmann
Staufenbergstr. 31
74081 Heilbronn
Deutschland

fon ..: 07131-205070
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email : tps@bachmann-heilbronn.de

Über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS)

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) gehört zur neuen Generation der Gehirnstimulations-Therapien, auch Neurostimulations-Behandlungen genannt. In internationalen Wissenschaftskreisen längst eines der Top-Themen bzgl. ihres hohen Potentials zur Ergänzung medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, sind Neurostimulationsverfahren in der allgemeinen Öffentlichkeit noch relativ unbekannt – was sich derzeit jedoch rasch ändert, wie auch in den Medien vermehrter zu sehen und zu lesen ist.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) besitzt im Gegensatz zu anderen Verfahren, die operativ oder mit hohem Aufwand verbunden sind, den Vorteil, dass sie rein ambulant und nicht-invasiv durchgeführt wird und das Alltagsleben der Patient:innen nicht beeinträchtigt. Dementsprechend verbreitet sie sich an Universitäts- und Fachkliniken sowie auch in niedergelassenen Praxen immer mehr.

Weitere Informationen zur TPS und zu anderen Hirnstimulationsverfahren sowie zu aktuellen News aus den Neurowissenschaften und der Alzheimer-Forschung sind auf einem neuen Fachportal zu finden:

https://alzheimer-science.com

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Transkranielle Pulsstimulation (TPS)
Herr Dr. med. Jan Bachmann
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Kognitive Schwierigkeiten bei Parkinson können dementielles Ausmaß erreichen

Junger Betroffener berichtet: „Das Wort liegt dir auf der Zunge, aber will nicht raus!“.

BildDie Parkinson-Erkrankung wird häufig mit fortschreitendem Alter in Verbindung gebracht und in der Öffentlichkeit vor allem mit Zittern und gebückter Haltung wahrgenommen. Dass die Schüttellähmung aber ein breites Spektrum an Symptomen besitzt, welches sich auch schon in jüngeren Jahren ausbilden kann, darauf möchte nun die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zum Thema aufmerksam machen – und widmet sich aktuell dem Problem der kognitiven Defizite, die mit der Erkrankung einhergehen und im Verlauf sogar einen der Demenz ähnlichen Charakter annehmen können. Der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), hat seine Diagnose Parkinson im Alter von 35 erhalten und berichtet davon, wie es ihm mit den Einschränkungen des Gedächtnisses geht: „Ansehen, aufnehmen, wiedergeben: Ich erinnere mich noch gut an meine Lernkompetenz in Schulzeiten und danach. Nahezu ein fotografisches Gedächtnis half mir beispielsweise beim Büffeln von Vokabeln. Verblüffend, wie rasch ich damals die Worte abspeichern und bei Bedarf umgehend wieder abrufen konnte. Ohne Zögern, flüssig und immer punktgenau. Umso mehr erschrak ich mich während meines Studiums, als diese Fähigkeit des schnellen Einsaugens von Informationen zu wackeln begann. Nicht ein-, zwei- oder dreimal, mittlerweile hatte ich viele Anläufe nehmen müssen: Bücher, Texte und Ziffern konnte ich mir kaum noch auf Anhieb merken, wusste nach mehreren Seiten nicht mehr wirklich, welche Inhalte ich zuvor gelesen hatte. Wie ein Schweizer Käse, der langsam reifte und immer mehr Löcher ausbildete, durch die bis dorthin leicht zu verarbeitende Informationen hinausfielen und für mich nur schwerlich wieder aufzufinden waren. Immer öfter hatte ich große Mühen und brachte übermäßige Anstrengung auf, um bis dorthin einfache Details im Speicher meines Gehirns abzulegen und dort wieder abzuholen. Noch weit vor der ersten Diagnosestellung meiner Parkinson-Erkrankung war ich Anfang 30, als ich mich aufgrund meiner mittlerweile den Alltag stark beeinträchtigenden Störungen der kognitiven und mentalen Verarbeitung in einer Spezialsprechstunde vorstellte, um die zwar sehr langsam fortschreitenden, aber für mich spürbar und die Außenwelt erkennbaren Probleme genauer untersuchen und eine erste Einschätzung von neuropsychiatrischen Fachkräften vornehmen zu lassen. Denn gerade das Arbeitsgedächtnis schien irgendwie in Mitleidenschaft gezogen, meine Fertigkeiten zum Erfassen und Zwischenspeichern von größeren Datenmengen hatten zwischenzeitlich zu einer Exmatrikulation von der Universität und massiver Beeinträchtigung in der Bewältigung des Lebensalltags geführt. Erste Testungen beim Internisten wiesen Anzeichen für einen Verlust kognitiver Fähigkeiten auf. Insbesondere in Konzentration und Aufmerksamkeit traten schwere Verlust zutage und stellten Ärzte zunächst vor ein Rätsel“, erläutert der Psychologische Berater hierzu.

Riehle wurde von seinem behandelnden Professor gesagt: „Wüsste ich nicht um Ihr Geburtsdatum, würde ich Sie im Alter zwischen 80 und 90 verorten, wenn ich mir die Ergebnisse unserer Untersuchungen ansehe“ – was den heute 38-Jährigen zunächst durchaus verunsicherte. Der Coach vom Bodensee führt weiter aus: “ Gerade das wieder hervorzuholen, was gestern und vorgestern passiert war, fiel mir schwer. Aber auch die Konzentrationsspanne über viele Minuten zu halten und mich aufmerksam einer Aufgabe zu widmen, die mir gegeben wurde, gelang mir kaum. Immer öfter fragte ich meine Angehörigen um Rat, wenn es um das Erinnern von Namen, Telefonnummern, Geburtstagen oder Terminen ging. Nicht selten vergaß ich mittlerweile, meine Medikamente rechtzeitig und ordnungsgemäß einzunehmen. Dabei war ich immer ein so zuverlässiger und stets auf Ordnung und Bedacht ausgerichteter Mensch, der sein Dasein trotz vielfältiger Erkrankung im Griff hatte und sich auch nach außen kaum anmerken ließ, wie mühsam für ihn das tägliche Dasein geworden war. Es war sodann im Alter von 31 Jahren, als durch Zittern und Muskelsteifigkeit erstmals der Verdacht auf eine mögliche Parkinson-Erkrankung gestellt und eine Reihe von Untersuchungen angestellt wurde. Wiederum waren neuropsychologische Befunde erhoben worden und attestierten zumindest eine mittelgradige Störung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Wegweisend und prägend wurde in der Folgezeit eine wachsende Retardierung im geistigen Denken. Auch die psychomotorische Verlangsamung war ein weiterer Puzzlestein, der in der Gesamtschau mit nuklearmedizinischen und neurologischen Ergebnissen, vor allem aber durch Symptomatik und Anamnese 2021 das Vorliegen einer hypokinetisch-rigiden Störung abschließend als gesichert gelten ließ und im weiteren Verlauf auch die Diagnose eines dementiellen Syndroms im Rahmen der Parkinson-Erkrankung ohne Zweifel nachgewiesen hat“, so der heute pflegebedürftige Riehle.

Und selbstreflektierend fragt der mittlerweile erwerbsunfähige Journalist, der sich seit 2005 ehrenamtlich in der Selbsthilfe engagiert: „Doch was war nun mit den Behinderungen des Gedächtnisses? Die Denkprozesse waren in den vergangenen Jahren immer langsamer geworden, allerdings scheinen die höheren Fertigkeiten bis heute weitgehend erhalten. Dies nähert die Annahme, dass es sich bei der nun auch im Rahmen einer radiologischen Untersuchung zum wiederholten Mal bei mir festgestellten Hirnvolumenminderung, welche deutlich über das alterstypische Maß hinausgeht, schlussendlich um einen organischen Prozess handelt, der landläufig zwar durchaus als eine ,Demenz‘ gefasst wird, bei Menschen mit Parkinson aber zumeist nicht den gängigen Vorstellungen einer Alzheimer-Erkrankung entspricht. Nicht Vergesslichkeit und Verwirrung stehen im Vordergrund, viel eher sind es die nachlassende Geschwindigkeit beim Lernen von neuen Sachverhalten und ihr verzögertes Rezipieren, aber auch optische Halluzinationen, welche sich bei mir szenisch und sehr lebendig darstellen. Daneben eine stark fluktuierende Wachheit und Fokussierung, beeinträchtigter Wortfluss, Probleme mit der zeitlichen und räumlichen Orientierung, geringeres Abstraktionsvermögen und das nachlassende Benennen und Erklären von figuralen Darstellungen. Auch die Umwandlung erfasster Inhalte in Sprache bereitet mir Schwierigkeiten, beispielsweise das Formulieren der an sich richtig abgelesenen Uhrzeit. Während ich beim Schreiben komplizierter Texte kaum Not habe, wirke ich streckenweise apathisch und kurzzeitig wesensverändert, bedingt depressiv. Das Sprechen ist verzögert, gerade kurzfristig aufgenommenes Wissen verschwindet rasch aus dem Gedächtnis. Der Antrieb stockt erheblich. In den klassisch bekannten Tests wie ,DemTect‘, ,Minimental Status‘ oder TFDD-Depressionstest zeigten sich insofern weniger Ausschläge als beispielsweise bei dem für die „Parkinson-Demenz“ sensitiven PANDA-Test, dem Aphasie-Test oder dem Verbalen Lerntest. Zudem ist ein großer Zusammenhang zur gesamtpsychiatrischen Situation und der jeweils aktuellen Stressverarbeitung auffällig. Momente eindeutiger Präsenz und Klarheit wechseln sich mit Phasen der nahezu schläfrigen Abwesenheit ab“.

Wenngleich Verbitterung mitschwingt, versucht Dennis Riehle einen differenzierten Blick auf seine Situation – und beschreibt daher weiter: „Das Bewältigen anspruchsvoller Aufgaben gelingt zwar, aber zeitlich doch ganz erheblich reduziert. Das Aufnehmen fremder und unbekannter Inhalte ist möglich, gleichsam begrenzt. Das sprachliche Artikulieren fällt bei gewöhnlicher Alltagskommunikation leichter als bei angestrengtem und nachdenklichem Verbalisieren. Insgesamt zeigt sich der Hirnabbauprozess weitaus gebremster als bei frontotemporaler oder vaskulärer Demenz, gerade Intelligenz und Hochbegabung sind bislang nicht tangiert. Deshalb gelingt mir auch weiterhin die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eine geordnete und komplexe Erfassung wesentlicher Kausalitäten im strukturierten Tageslauf. Leichtere Verrichtungen sind schwerer möglich als herausfordernde Beschaffenheiten. Während ich in manchen Momenten nicht benennen kann, wo ich mich gerade befinde, fielen mir im gleichen Augenblick hochgradig philosophische Abhandlungen dagegen sehr leicht. Und wie sich das konkret im Alltag auswirkt? Zweifelsohne: In vielen Situationen bin ich aufgrund der kognitiven Situation auf Hilfe angewiesen. Ob dies die Einnahme meiner Arzneimittel oder die Sortierung meiner Termine angeht – gerade meinen persönlichen Schriftverkehr und meine zahlreichen Ehrenämter kann ich mit unverminderter Qualität des ehemaligen Journalisten und Psychosozialen Beraters ohne größere Abstriche bewältigen. Obwohl Manches doppelt so lange wie früher dauert, ist das Ergebnis weiterhin ansehnlich. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass ich mein Essen auf angestellter Herdplatte vergesse, als diesen vorliegenden Artikel nicht in Präzision von der Leber herab formulieren zu können. Jeder mag für sich selbst entscheiden, dies als Vor- oder Nachteil zu begreifen. Ich bin froh über die vielen erhaltenen Kenntnisse, meine Erfahrungen und zwischenmenschliche Art, welche mir auch eine Parkinson-Demenz nicht raubt“, fasst Dennis Riehle seine insgesamt positive und ermutigende Haltung zum Abschluss zusammen.

Die Psychosoziale Beratung der Selbsthilfeinitiative ist bundesweit kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland

fon ..: 07531/955401
web ..: https://www.presse-riehle.de
email : info@presse-riehle.de

Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

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Selbsthilfeinitiative Parkinson in jedem Alter
Herr Dennis Riehle
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Fortschritte bei Alzheimer, Demenz, Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen

Führender Regenerationsmediziner Prof. Citak plädiert für vermehrten Einsatz neuer Neurostimulationsverfahren

BildNeurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz, andere Formen der Demenz oder auch Parkinson sowie Depressionen und nach der Corona-Pandemie auch zunehmend Long-Covid-Syndrome mit neurologischen Auswirkungen steigen weltweit stark an. Forschung und Wissenschaft sind in verschiedenen medizinischen Bereichen entsprechend höchst aktiv.

Doch während die allgemeine Aufmerksamkeit nach wie vor stark auf die Pharmakologie gerichtet ist, entwickelt sich vor allem das Gebiet technologischer Therapieverfahren rasant: Moderne Neurostimulations- bzw. Gehirnstimulationsmethoden sind die am schnellsten und umfangreichsten wachsenden Hoffnungsträger für Millionen Betroffene, wie sich auf zahlreichen internationalen neurowissenschaftlichen Fachkongressen zeigt. Die Studienlage nimmt massiv zu und immer mehr Patient:innen profitieren bereits jetzt von dieser neuen Ära in der Medizin.

Der Hamburger Regenerationsmediziner Prof. Dr. med. Musa Citak ist einer der führenden Experten für eine dieser Methoden: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS). Dieses Stoßwellen-Verfahren expandiert am meisten, da es ambulant durchgeführt wird, nicht-invasiv und schonend, vor allem aber höchst wirksam ist.

Neurostimulationsverfahren wie die TPS bieten ein hohes Potential bei der Behandlung einer Vielzahl neurologischer Störungen. Denn sie setzen dort an, wo die Chemie nicht eingreifen kann: auf der elektrischen Ebene des zellularen Lebens. Jede Zelle, auch Neuronen im Gehirn, agieren sowohl auf biochemischer als auch auf bio-elektrischer Ebene. Dieser Aspekt des Energiestoffwechsels wurde bisher vernachlässigt, auch weil die technischen Möglichkeiten früher noch nicht vorhanden waren. Dies hat sich zwischenzeitlich grundlegend geändert, so dass die Zukunft der Medizin eine Kombination aus Chemie und Physik – auch in der Therapie und nicht nur in der Diagnostik – werden wird. In der breiten Öffentlichkeit wird dies, so monieren auch neurologische Fachverbände, jedoch noch nicht genügend wahrgenommen.

Über 700 behandelte Patient:innen: Prof. Citak bestätigt Studienergebnisse der TPS in der Praxis.

Seit die TPS auch ausserhalb der klinischen Forschung verfügbar ist, arbeiten Prof. Citak und seine Teams an vier Praxis-Standorten in Deutschland mit der Stoßwellen-Methode. Vor allem Alzheimer-, Demenz- und Parkinson-Patient:innen wurden bisher bei Prof. Citak behandelt. Die Ergebnisse sind beachtlich: Bei den meisten Betroffenen können die Erkrankungsverläufe nicht nur gestoppt werden, was erstes Ziel des Gehirnstimulationsverfahrens TPS ist, sondern dank der ausgelösten Regeneration und Aktivierung der Nervenzellen und dem synaptischen Netzwerk im Gehirn auch wieder zu einem eigenständigeren Leben zurückfinden. Dies sind enorme Therapieerfolge sowohl für die Patient:innen selbst wie auch für die Angehörigen.

„Wir erleben in meinen Praxen täglich, dass die jeweiligen Symptomatiken der verschiedenen neurologischen Erkrankungen reduziert werden bzw. oft auch nahezu vollständig verschwinden,“ so Prof. Citak: „Dies gilt auch für den Langzeitverlauf der Erkrankungen, da wir mittlerweile Daten von über zwei Jahren überblicken können.“

Zeichen setzen: Prof. Citak macht sich auch in den Medien für TPS stark.

Der renommierte Experte, der als ordentlicher Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bereits zahlreiche Studien durchgeführt und Forschungsprojekte geleitet hat, möchte Zeichen setzen und die Aufklärung vorantreiben: „In der Wissenschaft bleibt man zunächst meist unter sich. Bis Innovationen ihren Weg in die allgemeine Öffentlichkeit finden, dauert es daher oft Jahre oder gar Jahrzehnte,“ erklärt Prof. Citak sein Engagement in der Öffentlichkeit: „Aber wenn wir Menschen im Hier und Heute schon so effizient helfen können wie mit der TPS, dann sehe ich es als meine Verpflichtung an, auch darüber zu sprechen und darauf aufmerksam zu machen. Die Studienlage zur TPS ist mittlerweile sehr gut, auch Post-Covid und weitere Erkrankungen wie z. B. ADHS wurden bereits äußerst positiv auf ihre Behandlungsmöglichkeiten hin klinisch untersucht. Das muss auch kommuniziert werden – nicht nur in Fachzeitschriften.“

In der Nachrichtensendung „RTL aktuell“ wurde bereits ausführlich über Prof. Citak und die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) berichtet – siehe hierzu: https://www.rtl.de/cms/hoffnung-fuer-alzheimer-kranke-neue-stosswellen-therapie-bringt-jochens-gedaechtnis-zurueck-4866225.html , ebenso in der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Focus“ unter https://unternehmen.focus.de/alzheimer-demenz.html und in zahlreichen weiteren Medien.

Prof. Citak’s Website https://www.tps-therapie.de gehört zudem zu den umfangreichsten und informativsten Online-Medien zur TPS und zur Regenerationsmedizin als solche im deutschsprachigen Raum. Der Mediziner und Wissenschaftler ruft dazu auf, dass Betroffene, Angehörige wie auch Vertreter der Medien sich offen und aktiv mit neuen Therapiemöglichkeiten wie der TPS beschäftigen, um schon heute die neuen Chancen zu erkennen und zu nutzen, die die Medizin zu bieten hat.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Prof. Dr. med. Musa Citak
Herr Musa Citak
Hohe Bleichen 10
20354 Hamburg
Deutschland

fon ..: +49-(0)40-228 546 166
web ..: https://www.tps-therapie.de
email : info@tps-nord.de

Über Prof. Dr. med. Musa Citak

Prof. Dr. med. Musa Citak, Experte für Regenerationsmedizin und Stoßwellen-Medizin, ist ordentlicher Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Schmerzforschung und in der Erforschung der Möglichkeiten der Regenerationsmedizin, zu der auch die verschiedenen Varianten der Stoßwellen-Therapien zählen. Prof. Citak ist einer der führenden Anwender der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) und trägt durch eigene wissenschaftliche Studien zur Evidenz dieser nicht-medikamentösen Therapie zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und Long-Covid-/Post-Covid-Erkrankungen sowie Depressionen und ADHS bei. Er betreibt Praxen in Hamburg, Berlin, Bochum und München.

Pressekontakt:

Prof. Dr. med. Musa Citak
Herr Musa Citak
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20354 Hamburg

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Telemedizinzentrum Hamm startet Demenzbegleitdienst mit virtueller kognitiver Stimulationstherapie

Vorteile der kognitiven Stimulationstherapie – jetzt auch via Internet möglich

BildDas Telemedizinzentrum Hamm erweitert sein Servicespektrum um ein neues, bundesweites Demenzbegleitdienst-Angebot für Senioren- und Demenz-Betreuer*innen. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit inklusive wissenschaftlicher Studie im Vorfeld steht diesen nun eine virtuell abrufbare kognitive Stimulationstherapie (vKST) für ihre Demenz-Patienten*innen zur Verfügung. Das Online-Therapieprogramm wird von Experten des TMZ Hamm begleitet, bietet Betreuenden damit die notwendige, garantierte Qualitätssicherung und ist kostenlos nutzbar.

Vorteile der kognitiven Stimulationstherapie – jetzt auch via Internet möglich

Im Alter und insbesondere bei Patienten mit Demenz besteht ein zunehmender Mangel an kognitiver Anregung, wodurch ein Abbau der geistigen Fähigkeiten beschleunigt wird. Ziel der kognitiven Stimulationstherapie (KST) ist es, diesem Prozess entgegenzuwirken. Die KST ist ein erfolgreiches Konzept für Menschen mit Demenz, deren Wirkung in vielen internationalen wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. Im Jahr 2016 wurde diese Therapieform auch in Deutschland in die S3-Leitlinie Demenzen aufgenommen. Vor dem Hintergrund des weltweiten Pandemiegeschehens wurde dieses therapeutische Angebot erweitert, um es auch als virtuelle kognitive Stimulationstherapie (vKST) über das Internet nutzbar zu machen.

Demenzbegleitdienst wird von Krankenkassen anerkannt

Das neue therapeutische Demenz-Programm ist auf jeweils sechs Monate ausgelegt. Die Übungseinheiten finden einmal wöchentlich für eine Stunde statt. Die kognitive Stimulationstherapie wird über das Telemedizinzentrum Hamm via Internet zur Verfügung gestellt und wissenschaftlich begleitet. Bei dem Demenzbegleitdienst handelt es sich um ein von den Pflegekassen anerkanntes Angebot. Sofern mindestens der Pflegegrad 1 vorliegt, kann die Therapiegebühr von 125,00 EUR/Monat über das Entlastungsgeld der Pflegekasse komplett abgerechnet werden.

Telemedizinische Begleitung der Betreuenden durch ausgewiesene Therapie-Experten

Für Demenz-Patienten stehen zwei in der Demenzbegleitung etablierte Formen zur Auswahl. So übernimmt entweder ein ausgebildeter Senioren- und Demenzbegleiter die Therapie bei den Pflegebedürftigen vor Ort bzw. in der Pflegeeinrichtung oder ertüchtigt pflegende Angehörigen, respektive Nachbarschaftshelfer aus dem sozialen Umfeld, diese Aufgabe zu übernehmen. Die zuständigen Senioren- und Demenzbetreuer werden dazu telemedizinisch von dem Expertenkreis des TMZ Hamm betreut, wodurch die Qualitätssicherung bundesweit erfüllt ist. Voraussetzung für die Schulung und Nutzung der virtuellen kognitiven Stimulationstherapie ist lediglich ein Computer mit Internetanschluss.

Modulare Schulungskurse mit Zusatzqualifikation vKST

Zudem bietet das TMZ Hamm modular aufeinander aufbauende Schulungskurse an. So ist der Pflegekurs Telemedizin als Basisqualifizierung nach §45 SGB XI zertifiziert. Vermittelt werden Kenntnisse von Grundlagen der Telemedizin für Patienten und pflegende Angehörige über die häufigsten Krankheitsbilder bis hin zur Arzt-/Patientenkommunikation. Ebenso beinhaltet der Kurs eine Software-Schulung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich als Senioren- und Demenzbegleitung mit dem Schwerpunkt virtuelle kognitive Stimulationstherapie zu qualifizieren.

Evaluierte Stimulationstherapie mit individualisierten Trainingsplänen

Das Telemedizinzentraum Hamm führt unter Leitung der Projektverantwortlichen Prof. Dr. Gregor Hohenberg und Erol Öztürk (M. Sc.) eigene Forschungsprojekte und Studien durch. Dabei lag und liegt der aktuelle Fokus auf dem H3-Training. Das H3-Training baut auf der wissenschaftlich gut evaluierten Stimulationstherapie für Menschen mit Demenz auf und verbindet diese mit einem digitalen Hirnleistungstraining und der digitalen Audiotherapie. Anhand der gewonnenen Leistungs- und Trainingsdaten werden mit Methoden der künstlichen Intelligenz individualisierte Trainingspläne erstellt.

Mehr Informationen:

– vKST-Begleitdienst – zum TMZ Hamm Informations-Flyer: http://partnerpatient.de/TMZ/Flyer%20vKST-Begleitdienst%2023082022.pdf

– Netzwerk Telemedizin in der Selbsthilfe: https://www.netzwerk-telemedizin-selbsthilfe.de/

– Zum Telemedizinzentrum Hamm: https://www.tmz-hamm.de

Über Telemedizinzentrum Hamm:
Das Telemedizinzentrum Hamm entwickelt und bietet innovative und anwenderorientierte Lösungen für pflegebedürftige Personen und pflegende Angehörige an, die bei der Diagnose, Therapie und Rehabilitation eingesetzt werden können. Hierbei kommen interdisziplinäre Ansätze und die neuesten Ergebnisse aus den Bereichen Medizin, Neuropsychologie, Medizintechnik, Informatik und Didaktik zum Einsatz. Unter interdisziplinärer Mitarbeit von Experten sowie in Kooperation mit der Hochschule Hamm-Lippstadt entwickelt das Telemedizinzentrum Hamm zukunftsfähige Systeme zur optimalen Patientenversorgung und zur Optimierung des Gesundheitssystems.

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gehört ebenfalls zur Arbeit des TMZ-Hamm. Dazu zählt ebenfalls die kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Senior*innen mit Einwanderungsgeschichte. Spezielle Angebote sollen dazu beitragen, Zugangsbarrieren abzubauen und diesen Senior*innen und ihren Angehörigen den Zugang zu verfügbaren Regelangeboten zu erleichtern. Diese sollen damit in die Lage versetzt werden, die Angebote der Regelversorgung in gleichem Maße zu nutzen wie die Senior*innen der Mehrheitsgesellschaft.

Getragen wird das Telemedizinzentrum Hamm von dem gemeinnützigen Verein Initiative Internet und Bildung e.V: Die Netzwerkzentrale in Hamm wird gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft Hamm e.V. betrieben. Programmverantwortliche sind Prof. Dr. Gregor Hohenberg und Erol Öztürk (M. Sc.).

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Telemedizinzentrum Hamm
Herr Erol Öztürk (M. Sc.)
Münsterstr. 5
59065 Hamm
Deutschland

fon ..: +49 (0) 2381 54 87 941
web ..: https://www.tmz-hamm.de
email : erol.oeztuerk@tmz-hamm.de

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Pressekontakt:

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Herr Erol Öztürk (M. Sc.)
Münsterstr. 5
59065 Hamm

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email : erol.oeztuerk@tmz-hamm.de