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leitzcloud by vBoxx erweitert Collaboration Cloud um eigene E-Mail Business Suite

Neuentwicklung: LC-Connect

BildMit LC-Connect erweitert die DSGVO-konforme Cloud-Lösung leitzcloud by vBoxx ihr Portfolio um eine umfangreiche, datensichere E-Mail Business Suite, komplett gehostet in Deutschland. LC-Connect ermöglicht das sichere Arbeiten ebenso abseits der Cloud-Speicherumgebung – von E-Mail-Kommunikation über Kalender bis hin zu reibungslosen Video-Meetings. Noch vor dem Release von LC-Connect im Mai profitieren Kunden von einem vorteilhaften Einstiegsrabatt.

leitzcloud by vBoxx bietet seit 2019 einen für Unternehmen konzipierten und inzwischen bestens eingeführten Synchronisierungsdienst wie auch eine Cloud-Lösung zur Speicherung, Bearbeitung und dem Teilen von Dateien für kollaboriertes Arbeiten mit Partnern, Kollegen und Kunden an. Mit der Corporate Governance-Funktionen behalten Unternehmen dabei jederzeit die volle Kontrolle über ihre Cloud-Infrastruktur inklusive direkter Einsicht in deren Auslastung und Belegung.

Auf vielfachen Wunsch erweitert leitzcloud by vBoxx seine Collaboration-Lösung nun um LC-Connect. Das neue E-Mail Business Tool wurde mit großem Nachdruck innerhalb eines Jahres als All-in-One-Plattform entwickelt und ist nahtlos in die Kunden-leitzcloud für einen sicheren Datenaustausch integrierbar. Über die neue cloudbasierte Plattform lassen sich fortan E-Mails und Kontakte zentral wie dezentral verwalten, Kalender sowie Aufgaben organisieren und Video-Meetings ausführen. Dafür werden u.a. die Einrichtung von Signaturen und Vorlagen, die Nutzung unterschiedlicher Kalender und das Einladen zu Meetings und Video-Calls plattformintern ermöglicht. Eine zentral organisierbare Aufgabenverwaltung optimiert zugleich das Projektmanagement. Meetings werden dabei inklusive Passwortschutz, Teilnehmerverwaltung und Chat störungsfrei ausgeführt und datensicher verschlüsselt. Zur Auswertung liefert LC-Connect detaillierte Berichte zur Cloud-Nutzung einschließlich Speicherbelegung bis hin zu Statistiken über gesendeten und empfangenen Nachrichten.

Valentijn Koppenaal, Geschäftsführer von leitzcloud by vBoxx: „Mit der kontinuierlichen Erweiterung unseres Produktportfolios setzen wir unsere Mission konsequent fort, Unternehmen aller Größenordnungen im dynamischen IT-Bereich zukunftssicher zu unterstützen. Unsere Software-Lösungen ermöglichen dabei nicht nur das effiziente digitale Arbeiten in der sich stetig wandelnden Office-Welt, sondern integrieren diese zugleich in eine Datenschutz-Umgebung, die höchste Standards erfüllen.“

leitzcloud by vBoxx setzt bei Sicherheitsaspekten mit modernsten Verschlüsselungstechnologien und permanenten Monitorings für einen optimalen Datenschutz neue Maßstäbe. Daten werden DSGVO-konform in georedundanten Rechenzentren ausschließlich in Deutschland gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Hosting und Infrastruktur betreibt leitzcloud selbst und ohne außereuropäischer Subunternehmer. Alle ausgewählten Rechenzentrumpartner sind gleichfalls deutsche Provider. Dementsprechend ist leitzcloud umfassend gemäß ISO (Information Security Management) zertifiziert.

Nutzungspakete für kleine und große Unternehmen

Kunden von LC-Connect können zwischen einem Basic-Starter-Paket und Business-Paket wählen. Die Basis-Version richtet sich an dem Bedarf kleiner Unternehmen sowie jenen Anwendern aus, die erste Erfahrungen mit LC-Connect machen möchten. Das Business-Paket stellt größeren Organisationen die entsprechende Skalierung für eine umfassende Unterstützung aller Teams zur Verfügung. Grundsätzlich sind alle leitzcloud by vBoxx Dienste darauf ausgerichtet, die Anforderungen von Unternehmen jeglicher Größenordnung insbesondere in den Bereichen Communication und Co-Working individuell und flexibel zu erfüllen.

Attraktiver Einstiegsrabatt

Neu- und Bestandskunden, die sich vor dem Release für LC-Connect anmelden, erhalten bei jährlicher Zahlung auf die ersten drei Monate 50 Prozent Rabatt. Darüber hinaus profitieren Unternehmen von einem kostenlosen, schnellen Kunden-Support mit direktem Kontakt zu Fach-Experten.

Weitere Informationen zu leitzcloud LC-Connect inkl. Preise: https://leitz-cloud.com/lc-connect 

Direktkontakt zum Kunden-Support: https://leitz-cloud.com/kontakt 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

leitzcloud by vBoxx
Frau Marwah Dayani
Friedrich-Ebert-Anlage 36
60325 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: +49-(0)69-87005778
web ..: https://leitz-cloud.com/
email : press@leitz-cloud.com

Über leitzcloud by vBoxx:
leitzcloud by vBoxx ist ein Cloud-Dienst aus Deutschland nach deutschem Datenschutzrecht der LC by vBoxx GmbH, der mit seinen vernetzten Lösungen die digitale Transformation vorantreibt. Ziel von leitzcloud by vBoxx ist es, eine stetig aktuelle digitale Flexibilität und Vereinfachung von Arbeitsabläufen gepaart mit hochzuverlässiger Datensicherheit für Unternehmen jeder Größe zu ermöglichen. leitzcloud by vBoxx hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main.

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Psychotherapeuten nehmen Stellung zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

Psychotherapeuten-Verband macht sich stark für Vertrauensschutz, Ausnahme von der elektronischen Patientenakte und psychotherapeutischen Versorgungskonzepten.

BildBonn, 03.05.2024 – Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) hat eine Stellungnahme zum Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) abgegeben. Der drittgrößte deutsche Psychotherapeuten-Verband plädiert grundsätzlich dafür, von der rein symptomorientierten Medizin wegzukommen hin zu einer präventiven und aufklärerischen Medizin, bei der die Eigenkompetenz von Patienten gestärkt wird.

Zentrales Anliegen des Verbandes ist der Schutz des Vertrauensverhältnisses zwischen Patienten und Behandlern. Dieses Primat darf durch eine fortschreitende Digitalisierung nicht aufgeweicht werden, so das DPNW. Diese wichtige Grundlage jeder Behandlung sollte eindeutig im GVSG festgeschrieben werden.

Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die keine Medikamente verschreiben dürfen, sollen von der Pflicht zur Befüllung der elektronischen Patientenakte vollumfänglich befreit werden. Ärztliche Psychotherapeuten seien mindestens für den psychotherapeutischen Behandlungsteil von der Pflicht zur Befüllung der elektronischen Patientenakte zu entbinden, da sie kein Medikamenten-Budget haben und daher keine Medikamente verordnen dürfen. Damit entfiele auch der gesetzlich vorgeschriebene zusätzliche Beratungsaufwand im Bereich der Psychotherapie.

Das DPNW fordert darüber hinaus die Einführung von sogenannten „Case Managern“. Die Krankenkassen sollen demgemäß Dienstleistungen bezahlen, die von unabhängigen Trägern zu Beratung, Betreuung und Vermittlung in organisatorischen Anliegen erbracht werden. Diese Dienstleistungen umfassen beispielsweise: Krankenversorgung, Hilfsmittelbeschaffung, Krankentransporte, Vermittlung von Pflegediensten/Soziotherapie und Terminorganisation.

Aus Sicht des Verbandes ist die krisenpsychotherapeutische Pflege in Deutschland noch zu wenig ausgeprägt. Hier soll für Abhilfe gesorgt werden, indem flächendeckend psychiatrische beziehungsweise krisenpsychotherapeutische Pflege angeboten wird. Dies kann von qualifizierten Pflegediensten, aber auch von entsprechenden Klinikambulanzen geleistet werden.

Da die Qualifizierung von Mitarbeitenden für dieses spezielle Feld Zeit in Anspruch nimmt, sieht das DPNW einen Übergangszeitraum von sieben Jahren vor. In dieser Zeit müssen Pflegedienste noch keine zusatzqualifizierten Mitarbeiter aufweisen, aber nachweislich ausbilden. In dieser Zeit genügt eine schriftliche Bestätigung der Leistungsempfänger beziehungsweise deren Angehöriger, dass die erbrachte Unterstützungsleistung dem Bedarf entsprach.

Darüber hinaus ist aus Sicht des DPNW die Entwicklung von psychotherapeutischen Versorgungskonzepten dringend notwendig. Diese umfassen Versorgungsstrukturen, Versorgungskonzepte und Teilhabekonzepte.

Es sollen beispielsweise für Betroffene alltagstaugliche, integrative und inklusionsfördernde Konzepte geschaffen werden. Ziel sollte sein, Einrichtungen mit haltgewährenden Außenstrukturen zu schaffen, in denen bisher nicht versorgte Menschen mit gravierenden mentalen Symptomen wie schweren Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen oder Borderline-Erkrankungen Hilfen zur Neugestaltung ihres Alltagslebens bekommen. Diese Maßnahmen sollen parallel zur psychotherapeutischen Behandlung laufen.

Außerdem dürfen akute psychische Krisen mit Bedarf an hoher Behandlungsdichte im ambulanten Setting aus Sicht des DPNW nicht vom Ermessen einzelner Sachbearbeiter der Krankenkassen abhängen. Das GVSG soll die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichten, im Falle von Verordnungen zu ambulanter, psychiatrischer Pflege (Gemäß § 37 SGB V) Kostenzusagen innerhalb von drei Arbeitstagen zu erteilen, die für einen begrenzten Zeitraum von mindestens zehn Tagen gelten. Diese Zeitspanne kann zur Prüfung des Sachverhaltes genutzt werden.

Der DPNW-Vorsitzende Dieter Adler meint: „Wir freuen uns, dass das Gesundheitsministerium uns zur Stellungname zum GVSG eingeladen hat. Die Stimme der deutschen Psychotherapeutinnen und – therapeuten ist wichtig. Denn wir sind essentieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. In unserem umfassenden Papier gehen wir konstruktiv, aber auch kritisch mit dem Gesetzentwurf um. Unser Anliegen ist es, für die Patienten die beste Behandlung zu bieten, mit maximalem Vertrauensschutz, minimaler Bürokratie und effektiver Linderung ihrer psychischen Beschwerden.“

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.300 Mitglieder und 13.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist das DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Dipl.-Päd. Sevgi Meddur-Gleissner. Mehr unter: www.dpnw.de

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Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk – DPNW
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Fünf Jahre Deutsches Psychotherapeuten-Netzwerk – DPNW feiert Verbandsjubiläum

Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) blickt auf eine rasante Entstehungsgeschichte zurück.

BildBonn, 02.05.2024 – Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) feiert im Jahr 2024 ein besonderes Jubiläum, sein fünfjähriges Bestehen. Am 2. Mai 2019 gründete sich das alternative Netzwerk, um sich für die Rechte der Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland einzusetzen.

Eigentlich wollte der heutige DPNW-Vorsitzende Dieter Adler nach 24 Jahren in eigener psychotherapeutischer Praxis keinen Verband gründen oder berufspolitisch tätig werden. Nach eigener Erzählung ärgerte er sich aber so über einige Dinge, dass er zunächst einige Kolleginnen und Kollegen zusammenbrachte, die als Bonner Gruppe gegen Einschränkungen in der Berufstätigkeit politisch tätig wurden. Die regionale Gruppe wuchs schnell und es gesellten sich immer mehr Mitstreiter aus ganz Deutschland hinzu.

Daraus entstand 2017 der sogenannte „Freitagsnewsletter“. Die wöchentliche Info erhielt ihren Namen, weil Adler regelmäßig erst freitags dazu kam, diese zu schreiben. Adler erinnert sich: „Der Newsletter ist eigentlich aus der Not geboren, weil immer mehr Kolleginnen und Kollegen an mich Fragen stellten und ich irgendwann keine Lust mehr hatte, die gleichen Sachen wiederholt zu beantworten. Da habe ich gedacht, ich schicke die Infos an alle. Ich habe damals nicht geahnt, welche Lawine ich damit lostrete.“ Denn rasant wuchs die Zahl der Abonnenten. Nach zwei Jahren durchbrachen die Anmeldungen die 10.000 Marke – heute lesen rund 13.000 Nutzer den Newsletter.

Parallel dazu taufte sich die nun bundesweit tätige Gruppe im Jahr 2017 um in „Initiative Gerechte Honorare“ und im Folgejahr in „Kollegennetzwerk Psychotherapie“. Da das Netzwerk zwischenzeitlich berufspolitisch recht aktiv war, lag es nahe, einen Berufsverband zu gründen. Dieser wurde mit 135 Mitgliedern in Bonn am 2. Mai 2019 gegründet. Von da an nannte sich der Verband: „Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk – Berufs- und Interessenverband psychotherapeutisch Tätiger.“ Bis Ende 2019 wuchs die Mitgliederzahl auf mehr als 1.000 an – heute sind es über 2.300.

Programmatisch beschreibt Adler die Anfangszeit so: „Zu dieser Zeit hatten wir das Gefühl, dass die bestehenden Berufsverbände, Bundes- und Länderkammern nur unzureichend in der Lage waren, zentrale Anliegen von uns in die Entscheidungsgremien der Gesundheitspolitik zu tragen. Wir wollten wichtige Themen wieder in die eigene Hand nehmen.“

Neben der Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen im Praxisalltag ist für das Netzwerk die Digitalisierung Kernelement seiner Tätigkeit. Adler meint: „Wir sind, auch wenn es oft behauptet wird, keine Digitalisierungsgegner. Wir sind nur gegen sinnlose und gefährdende Digitalisierungsstrukturen. Digitalisierung muss dem einzelnen Menschen dienen, nicht umgekehrt.“ Adler, selbst gelernter Programmierer, legt großen Wert auf Bedienbarkeit und Ausfallsicherheit.

Über allem steht für den Verband der Datenschutz. Das bedeutet, der Schutz der Daten muss auf so sichere Weise geschehen, dass diese zuverlässig lebenslang nicht öffentlich werden können. Denn in der Psychotherapie gewähren Patienten tiefste Einblicke in ihre Psyche, die zum Teil niemals von anderen Menschen gelesen werden dürfen. Deshalb lehnt das DPNW die Speicherung psychotherapeutischer Daten auf zentralen Speichern strikt ab. Schon lange wehrt sich das DPNW gegen die Pflicht, Daten aus der psychotherapeutischen Behandlung in die elektronische Patientenakte zu übertragen. Adler hierzu: „Was in unseren Praxen gesagt wird, nehmen wir mit ins Grab – nicht in die Cloud!“ Das DPNW strebt eine vollständig dezentrale Datenspeicherung aller Gesundheitsdaten an.

Das Netzwerk setzt sich auch für eine Modifizierung des Gutachterverfahrens ein. 2019 konnte das DPNW erreichen, dass das Gutachterverfahren für Gruppentherapien abgeschafft wurde. Jetzt wehren sich die Psychotherapeuten gegen ein unzumutbares Qualitätssicherungsverfahren, bei dem Patienten nach ihrer Behandlung einen 14seitigen Fragebogen ausfüllen sollen. Denn auch der Abbau von Bürokratie in den Praxen ist ein wichtiges Verbandsziel. Adler betont: „Wir wollen uns auf unsere Arbeit mit unseren Patienten konzentrieren. Und nicht den ganzen Tag mit einem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen.“ Adler weiter: „Qualitätssicherung findet bei uns durch Supervision und Qualitätszirkel statt, nicht durch Zettelkram.“

Den anhaltenden Ärger über unpassende Patientenvermittlung durch die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen quittierte das Netzwerk schon sehr früh, indem eine eigene Therapieplatzvermittlung geschaffen wurde.

Dass die Netzwerker schnell zupacken können, zeigten sie bei den Flutkatastrophen an der Erft und der Ahr. Hier wurden schnell und unbürokratisch Akutbehandlungen ohne Wartezeit angeboten – mehr als 100 Mitglieder aus dem Ahr- und Erftkreis beteiligten sich sofort bereitwillig. Sie übernahmen unter anderem eine zeitweise eingerichtete Telefonhotline. Angesichts dieser Erlebnisse entwickelte das DPNW zusammen mit dem Rhein-Eifel-Institut eine spezielle Ausbildung für psychologische Ersthelfer. An die hier gesammelten Erfahrungen knüpfte das DPNW zu Beginn des Ukrainekrieges an. Es wurde eine ukrainische Kollegin eingestellt, die Therapieplätze unbürokratisch und schnell an ukrainisch sprechende Kolleginnen und Kollegen vermittelte.

Ein neues Augenmerk legt der Verband aktuell auf die Gesundheit der eigenen Berufsgruppe. „Immer mehr Kolleginnen und Kollegen steigen wegen Überlastung aus. Kein gutes Zeichen,“ so Adler. Deshalb entwickelte das Netzwerk jetzt ein eigenes Konzept zum „Gesundbleiben im Praxisalltag“.

Rückblickend attestiert Adler: „Wir können stolz sein auf das, was wir geschaffen und geschafft haben. Wer hätte gedacht, dass aus dem kleinen Pflänzchen „Initiative für gerechte Honorare“ einmal ein schlagkräftiger Verband mit 2.300 Mitgliedern wird. Wir sind sehr froh, dass wir dieses kollegiale und basisdemokratische Mitmach-Netzwerk haben. Wenn es das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk nicht schon gäbe, wir müssten es heute dringend erfinden. Unsere Arbeit ist wichtiger denn je, denn es gibt immer noch sehr viel zu tun!“

Als besondere Jubiläums-Aktion schenkt der Verband allen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die sich im Mai 2024 neu im Verband anmelden, zwei Begrüßungsgeschenke z.B. Flutwein von der Ahr und einen „Guudschein“ über 40 Euro zum nachhaltigen Einkaufen.

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.300 Mitglieder und 13.000 Abonnenten seines Freitagsnewsletters. Damit ist das DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Dipl.-Päd. Sevgi Meddur-Gleissner. Mehr unter: www.dpnw.de

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Wirtschaft

WhatsApp adé! Im Geschäftsleben müssen professionelle Apps her

Nichts gegen WhatsApp, aber im Geschäftsleben ist das brandgefährlich. Großunternehmen achten auf Datenschutz, aber KMU als Lieferant, Dienstleister, Transport-Logistiker nutzen private Messenger.

BildIn der heutigen Zeit verlassen sich viele kleine und mittlere Unternehmen auf Messenger-Apps für ihre Kommunikationsbedürfnisse. Doch stellt sich die Frage: Sind diese Anwendungen insgesamt wirklich DSGVO-konform und für den Einsatz mit Aufträgen von Großunternehmen geeignet?

Die Antwort lautet oft nein, und die Risiken, die damit verbunden sind, können erheblich sein.

Großunternehmen legen großen Wert darauf, dass ihre sensiblen Dateien, Daten und Lieferscheine nicht über ungesicherte private Chat-Kanäle verschickt werden. Die ArealPilot 360° App von der AREALCONTROL GmbH, Stuttgart ist eine prämierte Variante und leicht verfügbar. Diese innovative App bietet eine sichere Alternative, die allen Anforderungen gerecht wird. Die gesamte Kommunikation erfolgt über eine „Private Cloud“, die in der EU gehostet wird. In zwei gespiegelten, DIN/EN/ISO27001-zertifizierten Rechenzentren wird eine Verfügbarkeit von über 99,982% sichergestellt. Alle Logins und Einstellungen sind so konzipiert, dass sie die DSGVO-Konformität gewährleisten und gleichzeitig alle Funktionen für einen modernen „Field Service“, Transport/Logistik, Chat und Dateiaustausch bieten. Sicherheit, Zuverlässigkeit und Rechtskonformität stehen dabei an erster Stelle.

Mit der ArealPilot 360° App haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kommunikation auf ein neues Level zu heben. Ein Chat zwischen Einsatzleitung und einzelnen, ausgewählten oder allen Personen im Außendienst ist jederzeit möglich. Ebenso der Versand von Bildern und allen gängigen Dateiformaten. Je nach Portal-Settings synchronisiert sich die App und zeigt z.B. betriebseigene Tätigkeiten als Touch-Button zur Auswahl an. Die rechtlich bindende Arbeitszeiterfassung ist dadurch gewährleistet. 
Ulric Rechtsteiner, Geschäftsführer, ergänzt: „Wir erfüllen mit dieser App-Version gleich mehrere Anwendungen: Ortung, Tracking, Disposition, Chat, Datei-Austausch, Arbeitszeit- und Tätigkeitserfassung, gängige Schnittstellen in der Digitalisierung und optional eine KI-gestützte Touren- und Routenplanung. Dies alles zusammen erleichtert das Tagesgeschäft und spart erhebliche Betriebskosten ein.“ 
Die neuste App-Generation ist seit Februar 2024 im Google PlayStore erhältlich.

Die Verwendung von WhatsApp im geschäftlichen Kontext kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere wenn sensible Daten ausgetauscht werden. Inhaber, Geschäftsführer oder Vorstände, die in solchen Fällen erwischt werden, sehen sich möglicherweise empfindlichen rechtlichen Konsequenzen gegenüber. Gerade bei Datenschutzverstößen werden die Verantwortlichen mit persönlichen, finanziellen Folgen rechnen müssen. Dieses Risiko lässt sich durch die Nutzung einer rechtskonformen App wie der ArealPilot 360° App ausschalten.

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AREALCONTROL GmbH
Ulric Rechtsteiner
Strohberg 1
70180 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 01727099011
web ..: https://www.arealcontrol.de
email : ur@arealcontrol.de

Die Arealcontrol GmbH ist ein im Jahr 2003 gegründeter Anbieter für Telematik- & IoT-Lösungen mit optionaler GPS-Ortung und -Tracking sowie Software für Trans-port/Logistik, Handel, Handwerk-, Bauunternehmen und mittelständische Industrie. Heute stehen mehrfach mit Awards ausgezeichnete Lösungen für den Flotten- und Fuhrparkbedarf in vielen Anwendungen und Branchen zur Verfügung. Zuletzt gewann Arealcontrol den 1. Platz des Deutschen Telematik Preis 2024 und zuvor 2022, Kate-gorie „Field Service“, bereits 2018 den 1. Platz für Service-PKW sowie mehrere 2. und 3. Plätze in 2018 – 2020 in LKW-Kategorien.

Pressekontakt:

KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
Marcus Walter
Schulstraße 29
84183 Niederviehbach

fon ..: 01707736705
email : walter@kfdm.eu

Wirtschaft

IfKom: KI-Gesetz schnell umsetzen!

Aus Sicht der IfKom kann sich Vertrauen in die KI bei Unternehmen, Investoren und Anwendern nur dann aufbauen, wenn gesetzliche Regelungen dem Stand der Technik entsprechen und auch wirksam sind.

Das vom Europäischen Parlament Anfang März verabschiedete KI-Gesetz soll 20 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft treten. Allerdings können, bis auf einige Ausnahmen, noch zwei Jahre Zeit vergehen, bevor es vollständig umgesetzt sein muss.

Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßt das Zustandekommen eines Rechtsrahmens zur Künstlichen Intelligenz mit einem abgestuften risikobasierten Regulierungsansatz. Unterschieden wird zwischen inakzeptablen KI-Systemen, die verboten werden, Hochrisiko-Systemen mit strengen Auflagen und Anwendungen mit geringem Risiko, für die jedoch auch Transparenz- und Dokumentationspflichten bestehen.

Die IfKom kritisieren jedoch den zeitlichen Rahmen des Gesetzes. Bis zum vollständigen Inkrafttreten im Jahr 2026 setzt die EU-Kommission auf freiwillige Absprachen mit Unternehmen. Auch die Bundesregierung verweist auf Verhaltenskodizes (Codes of Practice), die zusammen mit Modellanbietern und Stakeholdern erarbeitet werden sollen, bis später auf Standards und auf harmonisierte europäische Normen zurückgegriffen werden kann.

Die IfKom halten das Verfahren der Gesetzgebung in der EU nur für bedingt geeignet, der dynamischen technologischen Entwicklungen in diesem Bereich gerecht zu werden. Die KI-Regulierung könnte bereits veraltet sein, wenn sie vollständig in Kraft tritt. Klare und verlässliche Regeln sollten aus Sicht der IfKom die Innovationsfähigkeit fördern, Investitionen ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Zugleich sollen sie den Datenschutz sicherstellen und die Persönlichkeitsrechte der Menschen schützen. Gesetzgebungsverfahren müssen jedoch mit dem Tempo der dynamischen technischen Entwicklung mithalten, um diese Ziele zu erreichen.

Das neu eingerichtete Europäische AI-Büro der EU-Kommission soll die Umsetzung des KI-Gesetzes mit den Mitgliedstaaten durchsetzen. Als Aufsichtsbehörden über diverse Hochrisiko-KI-Systeme werden die nationalen Datenschutzbehörden tätig. Die IfKom hatten gefordert, eine zentrale EU-Behörde mit weitreichenden Kompetenzen einzurichten, die die Einhaltung der Regeln überwacht und zudem Sanktionen verhängen kann. Es bleibt daher kritisch zu beobachten, ob durch die nationalen Aufsichtsbehörden ein gleicher Bewertungsmaßstab angelegt wird, so dass es zu keinen Wettbewerbsverzerrungen kommt.

Aus Sicht der IfKom kann sich Vertrauen in die KI sowohl bei Unternehmen und Investoren als auch bei den Anwendern nur dann aufbauen, wenn gesetzliche Regelungen dem Stand der Technik entsprechen und auch wirksam sind. Dies sollte auch die EU kritisch prüfen und schnellere Verfahren beschließen.

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IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
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Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland

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web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.de

Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 40.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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