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Bionischer Stein mit rein mineralischer Schaumfüllung

Natur als Vorbild: „KLB-Wabenstein“ mit Mineralschaum-Füllung optimiert Statik, Schallschutz und Wärmedämmung

BildTragfähigkeit und zugleich hohe Wärmedämmung müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Das beweist der neue „KLB-Wabenstein“ des renommierten Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz): Mit seiner bionischen Kammerstruktur und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum ist der Leichtbetonstein ein echtes Novum im Markt und liefert Topwerte in den Bereichen Statik, Schallschutz und Wärmedämmung. Eigens für seine Verfüllung wurde eine energieeffiziente sowie wartungsarme Anlage errichtet, die bundesweit ein technisches Highlight in der Herstellung massiver Wandbaustoffe darstellt. Die Entwicklung dieses in der Mauerwerks-Industrie einzigartigen Baustoffes wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert.

Seit knapp fünf Jahrzehnten setzt der Andernacher Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock kontinuierlich neue Maßstäbe im Mauerwerksbau, die sich nicht selten als richtungsweisend erwiesen haben: Sie reichen von der Erforschung und frühzeitigen Markteinführung von Mauersteinen mit integrierter Dämmung bis zur heutigen Entwicklung großformatiger „KLBQUADRO“-Planelemente oder dem Wandtafel-System „KLB-RATIOWALL“. Als neueste Innovation und produktionstechnisches Highlight gesellt sich nun der „KLB-Wabenstein“ hinzu: Er verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der KLB-Wabenstein Topwerte in den Bereichen Statik, Schall- und Wärmeschutz und zählt somit zu den leistungsfähigsten wärmedämmenden Außenwandsteinen, die derzeit aus Leichtbeton hergestellt werden.

Geometrie neu gedacht

Oft bietet die Natur ein Vorbild für die Forschung. So befasst sich das Gebiet der Bionik etwa damit, biologische Phänomene für technische Entwicklungen nutzbar zu machen. Genau dieser Forschungsansatz liegt dem KLB-Wabenstein zugrunde, denn seine bionische Kammerstruktur ist von der natürlichen Form einer Bienenwabe inspiriert. Diese Struktur verbessert die Festigkeit und Steifigkeit des Steins, wodurch eine reduzierte Eigenschwingung und somit ein hoher Schallschutz der Außenwände mit einem Direktschalldämm-Maß Rw,Bau,ref von mindestens 48 Dezibel (Festigkeitsklasse 2) bis über 50 Dezibel (Festigkeitsklasse 4) erzielt wird. Auch der verfüllte Mineralschaum auf Mörtelbasis aus dem Hause Sika (Baar, Schweiz) trägt hierzu bei: Er besteht zu 95 Prozent aus Lufteinschlüssen und macht den Wabenstein damit nicht nur hochwärme- sondern auch besonders schalldämmend. Da bei der Schaumherstellung zudem Eigenrezyklat verwendet werden kann, handelt es sich hierbei um eine besonders ressourcenschonende und nachhaltige Dämmlösung.

Hoch modern und perfekt abgestimmt

Eigens für die Verfüllung des Leichtbetonsteins ist eine energieeffiziente und wartungsarme Anlage konzipiert worden. Sie wird betrieben von den Trasswerken Meurin (Kretz, Rheinland-Pfalz), die zum 1. Januar 2025 der KLB Klimaleichtblock GmbH als neuer Mitgesellschafter beitreten. Während die GERTEC Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Sulzberg, Bayern) hierfür ein hochkomplexes Zweiphasenmischsystem erarbeitete, war die Antriebstechnik Saftig GmbH (Plaidt, Rheinland-Pfalz) für die Entwicklung eines 4-Achsen-Roboters zwecks vollautomatisierter Verfüllung und Palettierung verantwortlich. Hierbei wird der Dämmstoff zunächst flüssig zu etwa einem Viertel in die Kammern der 249 Millimeter hohen Planblöcke eingebracht, dehnt sich anschließend aus und härtet innerhalb von 30 Minuten ab – ohne weitere Energiezufuhr. Überschüssiger Schaum lässt sich abtragen und fließt wieder in die Produktion zurück. In einem letzten Schritt werden die KLB-Wabensteine vom Roboter um 180 Grad gedreht und auf Paletten verladen. Der „KLB-Wabenstein“ ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Projektes, das mit Forschungsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert wurde.

100 Prozent mineralisch und recyclefähig

Als innovatives Hochleistungsprodukt eignet sich der KLB-Wabenstein vor allem für die Errichtung wärmedämmender diffusionsoffener Außenwände, die keine außenliegende Zusatzdämmung (WDVS) benötigen. Wie seine Vorgänger bei KLB, die mit mineralischen Dämmstoff-Stecklingen verfüllt sind, folgt er dem Ansatz der inneren Funktionstrennung: Dabei übernehmen massive Stege aus ordentlich aufbereitetem Waschbims die statischen Aufgaben, während der mörtelbasierte Hightech-Dämmschaum maßgeblich den Wärmeschutz sicherstellt. Dieser sorgt für sehr gute Werte von bis zu 0,08 W/mK, sodass alle aktuellen Standards für den Bau staatlich geförderter Energieeffizienzhäuser problemlos erfüllt werden.

Verfügbar ist der KLB-Wabenstein in den gängigen Steinbreiten 36,5 cm und 42,5 cm, wobei er die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Zudem hat er die Brandwandprüfung erfolgreich bestanden, sodass seine Einstufung bis zur Brandwandeignung beantragt ist.

Aufgrund seiner rein mineralischen Beschaffenheit lässt sich der KLB-Wabenstein zudem vollständig recyceln und dem Produktionskreislauf wieder zuführen. Das ist neben der energiearmen Herstellung ein weiterer Pluspunkt für die hervorragende Ökobilanz des neuen Baustoffes aus Leichtbeton. Weitere Informationen zum „KLB-Wabenstein“ erhalten interessierte Bauprofis direkt beim Hersteller – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Alisa Klose
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

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EPS ist der nachgefragteste Dämmstoff an der Fassade

EPS – der Alleskönner unter den Dämmstoffen. Erfahren Sie, warum expandierter Polystyrol-Hartschaum die erste Wahl für effektive Fassadendämmung ist, und welche Vorteile er bietet.

Berlin, 27.06.2024 – EPS verteidigt Marktanteil trotz Baukrise

Trotz der aktuellen Baukrise hat der Dämmstoff EPS (expandierter Polystyrol-Hartschaum) seine führende Position im Bereich Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) erfolgreich verteidigt. Laut einer aktuellen Statistik des Verbands für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hält EPS weiterhin einen stabilen Marktanteil von etwa 50% bei Fassadendämmungen. Und das, obwohl die VDPM-Zahlen* einen historischen Einbruch an der Fassade zeigen: Wurden 2022 noch 36 Millionen Quadratmeter Wärmedämmverbundsystem (WDVS) verbaut, waren es im vergangenen Jahr nur noch 30,5 Millionen Quadratmeter.

Vorteile von EPS: Dämmeigenschaften und Nachhaltigkeit
Der grundsätzlich unveränderte Erfolg von EPS ist maßgeblich auf die hervorragenden Dämmeigenschaften, die Kosteneffizienz und die langfristige Nachhaltigkeit zurückzuführen. Durch seine diffusionsoffenen Eigenschaften und die Möglichkeit der vollständigen Recyclingfähigkeit überzeugt EPS nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch. Zudem trägt EPS wesentlich zur Energieeinsparung und Verbesserung des Wohnkomforts bei, indem es die Wärme im Gebäude hält und gleichzeitig die Schimmelbildung reduziert.

Bedeutung für Klimaziele und Bauindustrie
„EPS bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Fassadendämmung und trägt entscheidend zur Erreichung der Klimaziele bei“, so Serena Klein, Sprecherin der IVH-Geschäftsführung. Mit dieser stabilen Marktpräsenz setzt EPS weiterhin Maßstäbe in der Bauindustrie, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Forderung nach politischen Rahmenbedingungen

Klein weist gleichzeitig darauf hin, dass ein baupolitisches „Weiter so“ angesichts der Talfahrt in der Baubranche nicht haltbar ist. Nicht nur die Dämmbranche hat mit zweistelligen Absatzeinbußen zu kämpfen. „Man kann es nicht oft genug wiederholen: Damit in Deutschland wieder neu gebaut und saniert wird, braucht es klare Rahmenbedingungen und verlässliche Perspektiven für Hausbesitzer wie auch Investoren.“ Früher oder später müsse die Bundesregierung liefern, denn in der zweiten Hälfte 2025 erwarte die EU einen Vorschlag für die nationale Umsetzung der jüngst verabschiedeten EU-Gebäuderichtlinie, so Klein. „Wegducken geht dann nicht mehr.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Industrieverband Hartschaum e.V (IVH)
Frau Serena Klein
Friedrichstraße 95, IHZ P.
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30-209610-50
web ..: https://www.ivh.de/
email : s.klein@ivh.de

Der Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH) ist der Dachverband der führenden Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol (EPS)/Styropor. Seine Mitglieder sind die führenden Hersteller von EPS-Hartschaum als Dämmstoff für die Wärmedämmung und den Schallschutz. Weiter zählen der europäische Rohstoffherstellerverband sowie Maschinenhersteller als Gastmitglieder zum IVH.

Der IVH versteht sich als Kompetenzzentrum für EPS-Dämmstoffe in seinen verschiedenen Anwendungsgebieten. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der Verband für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO2-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

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Industrieverband Hartschaum e.V (IVH)
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Fünf Mythen und Vorurteile über Styropor als moderner Dämmstoff

Der als „Styropor“ bekannte Hartschaum EPS (Expandiertes Polystyrol) ist auch über 70 Jahre nach seiner Erfindung durch einen BASF-Wissenschaftler erste Wahl als Dämmstoff für Häuser.

BildBerlin, 03.01.2024 – Fakten statt Vorurteile -Wussten Sie schon, dass „Styropor“ ….

Fast jeder kennt Styropor – den Hartschaum aus expandiertem Polystyrol (EPS). Erfunden wurde das Material vor rund 70 Jahren von einem Mitarbeiter des deutschen Chemie-Konzerns BASF. Es wird in Deutschland überwiegend als Dämmstoff für Häuser genutzt. Doch manche Vorurteile halten sich sehr hartnäckig, und sorgen noch immer für Verunsicherung bei manchen Bauherren. Was an diesen Vorurteilen tatsächlich dran ist, darüber will diese Meldung informieren.

Vorurteil 1: Hoher Energieaufwand für die Herstellung

Immer wieder hört man Äußerungen, Styropor sei nicht besonders umweltverträglich, weil die Herstellung so aufwändig wäre, und so viel Energie verbraucht. Davon abgesehen, dass die Herstellung sehr viel einfacher ist, als viele sich vorstellen können, ist eine andere Betrachtungsweise wesentlich sinnvoller. Die entscheidende Frage ist doch: Wie viel Energie wird im Verhältnis zur Herstellung durch den Einsatz eingespart?

Nach 5 bis 8 Monaten hat der EPS-Dämmstoff seine Herstellungsenergie bereits amortisiert, also schon nach einer Heizphase. Dafür bleibt der Dämmstoff ein Hausleben an der Fassade und spart kostbare Heizenergie sowie CO2 ein.

Vorurteil 2: Styropor dämmt zu gut, das Haus kann nicht mehr atmen

Zunächst einmal die banale Weisheit: Ein Dämmstoff, der die Aufgabe hat, für Wärmedämmung zu sorgen, also dafür, dass (zumindest im Winter) Wärme drin und Kälte draußen bleibt, kann seine Aufgabe gar nicht gut genug erfüllen. Bei diesem Vorurteil geht es um etwas anderes. In Wirklichkeit geht es um die Frage von Lüftung, Luftaustausch und Feuchtigkeitsregulierung. Auch hierzu gibt es hilfreiche Fakten.

Wer im Raum für frische Luft sorgen möchte, muss Fenster oder Türen öffnen, oder eine Lüftung nutzen. 99 Prozent des Luftaustausches funktionieren nur so. Die Aufgaben sind also sehr klar verteilt: Styropor sorgt für Dämmung, Lüften für frische Luft. Und was ist mit der Feuchtigkeit?

Vorurteil 3: In gedämmten Häusern steigt die Schimmelgefahr erheblich

Dieser Mythos hält sich sehr hartnäckig, weil er viel mit dem Nutzerverhalten zu tun hat. Schimmel entsteht in der Regel dann, wenn sich Feuchtigkeit niederschlägt. Wenn die Luft im Raum warm und feucht ist (z.B. durch Kochen, Duschen Schwitzen etc.) und womöglich die Innenwände kalt sind, dann ist das der ideale Nährboden für Schimmelbildung.

Und jetzt der Clou: Eine gedämmte Wand ist innen weniger kalt, sprich, die Schimmelgefahr wird dadurch in Wirklichkeit sogar geringer. Das bedeutet, eine fachgerechte Dämmung, z.B. mit modernen EPS-Dämmstoffen sorgt bei guter Beheizung für warme Wandflächen und verhindert, dass sich Feuchtigkeit niederschlagen kann. Eine Wärmedämmung ist somit das beste Mittel gegen feuchte Wände, weil sie das Haus trocken und warm hält.

Vorurteil 4: EPS-Dämmstoffe sind Sondermüll und können nicht recycelt werden

Das ist schlicht falsch. Fakt ist: Der Dämmstoff ist zu 100 % recycelbar. Dafür sorgen vor allem die derzeitigen Rücknahmesysteme der EPS-Hersteller. Der Dämmstoff enthält keine Schadstoffe oder Weichmacher und ist daher gesundheitlich unbedenklich. EPS kann mehrfach recycelt werden, indem es geschreddert, geschmolzen oder granuliert wird.

Mithilfe eines neuen, innovativen Recyclingprozesses ist eine geschlossene Kreislaufwirtschaft möglich: Es entsteht der Grundstoff Polystyrol, aus dem erneut EPS-Rohstoff hergestellt werden kann. Darüber hinaus kann EPS auch energetisch verwertet werden, indem es verbrannt wird. Dabei wird Wärme erzeugt, die zur Stromerzeugung genutzt werden kann.

Vorurteil 5: Dämmstoffe sind überflüssig. Ältere Häuser haben extrem dicke Wände

Auch wenn die Wände des Gebäudes aus massiven Ziegelsteinen bestehen, sollte auf eine Dämmung nicht verzichtet werden. Ziegel speichern Wärme, aber nur für eine kurze Zeit. Setzt man die Dämmleistung eines Vollziegels in Vergleich mit einer 16cm dicken EPS-Platte, so müsste eine massive Wand 4,75 Meter (!!) dick sein, um so gut zu dämmen wie EPS.

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Industrieverband Hartschaum e.V
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email : s.klein@ivh.de

Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

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Warum Wärmepumpen in Häuser mit moderner Dämmung effizienter arbeiten

Derzeit spricht ganz Deutschland über Wärmepumpen und die damit verbundenen Herausforderungen für Hausbesitzer. Entscheidend dabei: Wärmepumpen arbeiten nur unter bestimmten Bedingungen effizient.

BildBerlin, 19.09.2023 – Für Häuser ohne Dämmung ist eine Wärmepumpe meist nicht geeignet

Die Wärmewende bedeutet das sich anbahnende Aus für Öl- und Gasheizungen per Gesetz. Mit einer Wärmepumpe und anderen umweltfreundlichen Heizsystemen soll nun nachhaltig das Heim auf Temperatur gebracht werden. Was viele nicht wissen: Der Einbau einer Wärmepumpe ist für schlecht gedämmte Häuser nicht zu empfehlen.

Wärmepumpen sind hervorragend – nur nicht überall

Die Wärmepumpe ist in aller Munde und soll die Wärmewende vorantreiben. Die Nachfrage nach einem Einbau steigt weiter und wird nicht zuletzt durch den neuen Erlass im Gebäudeenergiegesetz beflügelt. Die Politik hat klassischen Heizmethoden mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas den Riegel vorgeschoben. Dass Wärmepumpen nur effektiv arbeiten können, wenn das Gebäude eine effiziente Wärmedämmung besitzt, geht bei all der Diskussion unter.

Der Einsatz in einem Altbau kann sich als ungeeignet herausstellen, wenn der Wärmeverlust durch eine fehlende Dämmung hoch ist. Ein konstanter hoher Wärmebedarf erfordert eine höhere Heizleistung und führt damit zu einem erhöhten Energieverbrauch. Nachhaltig und kostengünstig ist das nicht. Ist das Haus aber gedämmt, kann eine Wärmepumpe wegen niedriger Vorlauftemperaturen effizienter arbeiten. Hält eine moderne Wärmedämmung also die erzeugte Wärme im Gebäude, ist das Heizsystem leistungsstark, sparsam und langlebig.

Der IVH berät in Fragen professioneller Dämmung

Serena Klein, Sprecherin des Industrieverbandes Hartschaum e.V (IVH), stellt die Offenheit ihres Verbandes gegenüber der Umstellung auf neue, nachhaltigere Heizsysteme klar:

„Der IVH begrüßt und unterstützt die Wärmewende. Diese muss aber Hand in Hand mit Wärmedämmung gehen, damit das Vorhaben auch mit Effizienz gelingt und Ressourcen tatsächlich gespart werden.“

Der IVH ist Experte für Dämmstoffprodukte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt als Styropor. für eine moderne Wärmedämmung zu etablieren. Das Material zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmleistung und eine lange Lebensdauer aus. Das Material ist zudem leicht, lässt sich gut verarbeiten und ist vielfältig recyclebar. Die Ökobilanz von EPS ist so gut, dass die staatliche Förderung im Rahmen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude sehr gut möglich ist.

Wärmepumpe und EPS-Dämmstoffe – die ideale Paarung

Eine Wärmepumpe in Verbindung mit EPS-Dämmstoffen trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch die effiziente Nutzung der Heizwärmequelle wird weniger fossile Energie benötigt. Das Dämmmaterial hingegen behält seine hohe Dämmleistung ein Hausleben lang konstant. Das Eigenheim ist somit über Jahrzehnte – mit einer einmaligen Investition – vor Energiekrisen und Energieabhängigkeit geschützt. Sicher ist darüber hinaus auch die Gebäudesubstanz, weil die Dämmung die Konstruktion vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Hitze schützt. Dämmung bedeutet aber nicht nur eine Werterhaltung, sondern auch eine zusätzliche Wertsteigerung, wie nicht nur der aktuelle Immobilienmarkt zeigt.

EPS-Dämmung ist zu 100 Prozent recyclebar

Muss die Wärmedämmung mit EPS doch einmal ausgetauscht werden, weil beispielsweise die Hauskonstruktion beschädigt ist, lässt sich das Material zurückbauen und zu 100 Prozent recyceln. Somit werden wieder Ressourcen gespart.

Der Industrieverband Hartschaum e.V. setzt sich für eine nachhaltige Nutzung alter EPS-Dämmungen ein und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung von Recycling-Methoden. Möglich ist heute schon mechanisches, chemisches und physikalisches Recycling,

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Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

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