Tag Archives: Contemporary Art

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Tiemann-Preis 2024 geht nach Sachsen-Anhalt

Das Kunstmuseum Magdeburg erhält den Ankaufsetat von 50.000 Euro

BildBereits zum zweiten Mal verleiht die Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann-Stiftung am 23. Oktober 2024 den mit 50.000 Euro dotierten Tiemann-Preis zum Ankauf zeitgenössischer Malerei. Die Fachjury hat alle Bewerbungen eingehend geprüft und eine Entscheidung getroffen: Das Kunstmuseum Magdeburg ist der diesjährige Preisträger und erwirbt mit dem Ankaufsetat Arbeiten der Künstlerin Özlem Altin. „Das Kunstmuseum Magdeburg wird Altins Werke künftig in direktem Dialog mit anderen Kunstwerken präsentieren, was eine spannende wie auch bereichernde Ergänzung für die bestehende Sammlung darstellt“, heißt es in der Begründung der Jury.

Der renommierte Sammlungs- und Ausstellungsort in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts hatte sich mit dem Vorschlag, mehrere Werke von Özlem Altin in seine Sammlung aufzunehmen, um den begehrten Tiemann-Preis beworben und konnte diesen Wunsch besonders überzeugend begründen. Es handelt sich dabei um vier Gemälde beziehungsweise zwei Diptychen der in Berlin ansässigen Künstlerin, die Malerei und konzeptuelle Fotografie miteinander verbindet: das zweiflügelige Bild Naked Eye (landscape), 2023, und die beiden Werke Hieroglyph (transfer through touch), 2019, und Hieroglyph (mechanism), 2019.

„Wir freuen uns, dass das Kunstmuseum Magdeburg den Tiemann-Preis 2024 erhält, und begrüßen mit Begeisterung die Werke von Özlem Altin in unserer Sammlung. Unser Museum ist geprägt von künstlerischen Positionen, die gesellschaftliche Umbrüche individuell reflektieren und ihnen einen individuellen künstlerischen Ausdruck verleihen. Altins Werke, die sich durch ihre poetische Kraft und ihre intensive Auseinandersetzung mit körperlicher und gesellschaftlicher Transformation auszeichnen, werden in Magdeburg spannende neue Perspektiven eröffnen. Es ist großartig, dass wir dank der Unterstützung der Tiemann-Stiftung ein zentrales Anliegen unseres Hauses weiter stärken und ausbauen können.“ – Benedikt Johannes Seerieder, Kurator im Kunstmuseum Magdeburg

Der Tiemann-Preis wurde 2023 vom Stifterpaar Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann ins Leben gerufen und wird nun jährlich bundesweit ausgeschrieben. Er richtet sich an Museen und Kunstinstitutionen mit eigener zeitgenössischer Sammlung. Das von der Stiftung zur Verfügung gestellte Preisgeld ist für den Ankauf eines oder mehrerer Gemälde einer zeitgenössischen Künstlerin, eines Künstlers, eines Duos oder Kollektivs bestimmt. Die Kunstschaffenden sollten ihren Arbeitsmittelpunkt im deutschsprachigen Raum haben. Erster Preisträger der neuen Auszeichnung war im vergangenen Jahr das Essener Museum Folkwang, das mit dem großzügigen Ankaufsetat eine Werkgruppe des Künstlers Armin Boehm erwarb.

„In der von uns gewählten Größenordnung gibt es wohl keinen weiteren Ankaufspreis in Deutschland. Museen haben in aller Regel keinen hinreichend großen finanziellen Spielraum für Ankäufe, daher ist unser Konzept sehr passend. Die Jury konzentriert sich in erster Linie auf Werke noch nicht etablierter, relativ junger Künstler. Insofern ist es für diese Künstler auch eine besondere Auszeichnung, nun in Museen ausgestellt zu werden. Die Reaktion der Museen, sich in erheblichem Umfang an den Ausschreibungen zu beteiligen, zeigt, dass wir mit unserer Konzeption richtig liegen. Die Voraussetzungen für diesen Kunstpreis sind so arrangiert, dass er sehr langfristig vergeben werden wird.“ – Dr. H. Jürgen Tiemann, Stifter

Der Tiemann-Preis:
Seit 2023 verleiht die Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann-Stiftung jährlich den mit 50.000 Euro dotierten Tiemann-Preis. Um den Preis bewerben können sich Museen und Kunstinstitutionen im gesamten Bundesgebiet, die über eine eigene Sammlung zeitgenössischer Kunst verfügen. Der Ankaufsetat ermöglicht es der Preisträger-Institution, ihre Sammlung durch den Erwerb eines Werks oder einer Werkgruppe aus dem Bereich der Malerei zu erweitern. Das Stifterpaar möchte mit dem Tiemann-Preis Häuser im Ausbau ihrer Sammlungen unterstützen und zugleich künstlerische Inhalte würdigen, die auf dem Gebiet der zeitgenössischen Malerei einen wesentlichen Beitrag zum aktuellen Kunstdiskurs leisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass dank dieser Förderung herausragende malerische Positionen dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die vorgeschlagenen Werke sollen die jeweilige Sammlung in überzeugender Weise ergänzen. Außerdem wird vorausgesetzt, dass die betreffende Künstlerpersönlichkeit (bzw. das Künstlerduo oder -kollektiv) ihren Arbeitsmittelpunkt im deutschsprachigen Raum hat. Eine fünfköpfige Fachjury wählt – ohne Einflussnahme des Stifterpaars – jedes Jahr einen Preisträger aus. Der Tiemann-Preis ist ein außergewöhnlich hoch dotierter Ankaufspreis und in seiner Ausrichtung einzigartig in Deutschland. – https://www.tiemann-preis.de/ 

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Frau Manuela Mehnert
Salzufer 15-16
10587 Berlin
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ARTES Berlin – Sommer-Ausstellung 2024: I can buy myself flowers

Eröffnung: Samstag, 6. Juli 2024, 18 bis 20 Uhr

BildIn einer epochenübergreifenden Ausstellung beleuchtet ARTES die essentielle Rolle der Blume in der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts und präsentiert somit einen eindringlichen Blick auf die Entwicklung dieses zeitlosen Motivs.

„I can buy myself flowers“ reflektiert nicht nur die ästhetischen Qualitäten der Blume, sondern auch ihre tiefgreifende Symbolik und ihre kulturelle Bedeutung im Laufe der Geschichte. Von der strukturierten Eleganz der Klassischen Moderne über die kühne Vitalität der Pop Art bis hin zu den innovativen Perspektiven zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, bietet die Ausstellung einen einzigartigen Einblick in die vielfältigen Wege, auf denen die Blume als Symbol für Schönheit, Vergänglichkeit und Transzendenz dargestellt wurde.

Unter den versammelten Namen finden sich: Georg Baselitz, Christoph Bouet, Anne Böddeker, Marc Chagall, Klaus Fußmann, Marion Eichmann, E. B. Gordon, Erich Heckel, Damien Hirst, Roy Lichtenstein, Takashi Murakami, Gabriele Münter, Otto Piene, Christian Rohlfs, Thomas Röthel, Karl Schmidt-Rottluff, David Shrigley, Lars Teichmann, Andy Warhol uvm.

Eröffnung: Samstag, 6. Juli 2024, 18 bis 20 Uhr

Ort: ARTES BERLIN, Auguststraße 19, D-10117 Berlin

Ausstellungsdauer: 6. Juli bis 31. August 2024

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 12 bis 18 Uhr

Weitere Informationen unter: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/

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ARTES Berlin – Ausstellung: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder, Freunde.

11. Mai – 30. Juni 2024

BildSICH FINDEN IM GEGENÜBER

Er ist ein Hollywoodstar aus Deutschland: Armin Mueller-Stahl. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler hat Fans auf der ganzen Welt. Wir zeigen in unserer Galerie ARTES Berlin in einer breit angelegten Ausstellung mehr als 50 Werke des Künstlers.

Wir kennen Armin Mueller-Stahl als vielseitigen Künstler in Schauspiel, Musik und Malerei sowie als scharfsinnigen gesellschaftlichen Beobachter. Er habe diese Verantwortung des Künstlers stets angenommen, stellte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unlängst in einer Rede über den Künstler fest. Mueller-Stahl selbst beschrieb das einmal so: „Lieber einen Knick in der Karriere als im Rückgrat“.

Als er 1976 den offenen Brief gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hat, bedeutete es das Ende seiner Karriere in der damaligen DDR. Seine Kunst, sein Können, seinen Erfolg hat sich Mueller-Stahl allerdings nicht nehmen lassen, sondern einfach mitgenommen: 1980 nach Westdeutschland, später ins wiedervereinigte Deutschland, dann in die USA nach Hollywood und in die ganze Welt.

Armin Mueller-Stahl bewegt sich zwischen den Ländern genauso wie zwischen den künstlerischen Metiers, die er allesamt meisterhaft beherrscht. Seinen Beruf hat der Künstler einmal selbst als „Brückenbauer“ bezeichnet – ein außergewöhnlicher künstlerischer Ansatz, der Verbindungen schafft und Grenzen überwindet. Diese weltmännische Attitüde macht auch Mueller-Stahls Malerei national und international zu großer Kunst, die bleibt.

Im Wechselspiel zwischen individuellen Erfahrungen und dem Interesse am Gegenüber entstehen die berührenden Menschenbilder Armin Mueller-Stahls ganz im Sinne eines Gedankens von Wilhelm von Humboldt, nach dem „Des Menschen Wesen (es ist), sich zu erkennen in einem andern“. Aus der Begabung heraus, sich in verschiedene Lebensgeschichten und Charaktere einzufühlen, schafft der Künstler eine authentische und tiefgründige, dabei sehr persönliche Malerei, die in der jüngeren Kunstgeschichte ihresgleichen sucht.

In den Werken von Mueller-Stahl findet sich eine hohe Affinität zum Zeichnen und Malen der subtilen Nuancen menschlicher Gesichter und der in ihnen verborgenen Wesenszüge. „Hier wird das schauspielerische Talent des Künstlers konkret sichtbar, Charaktere zu ergründen, sich in sie hineinzuversetzen und zugleich auch Situationen atmosphärisch zu erfassen und diese mit malerischen Mitteln zu übertragen“, so Lucie Klysch, Kuratorin der Galerie ARTES Berlin, „die Aufmerksamkeit und das ehrliche Interesse am inneren Wesen eines Gegenübers – das ist, was Mueller-Stahl auch als Maler auszeichnet. Seine Kunst vermittelt eine Botschaft der Empathie und des Verständnisses, die dazu anregt, eigene Befangenheiten zu überwinden.“

Von Öl- und Acrylfarben bis hin zu Kohle und Bleistift – jeder Pinselstrich, jede Linie ist wohlüberlegt und dabei auch beispielhaft für eine praktische Erinnerungsarbeit: Für den Dialog des Künstlers mit sich selbst in anderer Zeit und Rolle, gleichwie sein Ich als Gegenüber.

Mit der Vielschichtigkeit seiner künstlerischen Ausdrucksweisen stellt Armin Mueller-Stahl eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 20. und frühen 21. Jahrhunderts dar. „Es ist diese einzigartige Fähigkeit, Schönheit und Tiefe miteinander zu verbinden, die uns dazu veranlasst hat, einen umfangreichen Querschnitt seiner Arbeiten zu zeigen“, unterstreicht Lucie Klysch.

Die mehr als 50 Bilder der Ausstellung wurden gemeinsam mit Armin Mueller-Stahl und dem Verleger Frank-Thomas Gaulin ausgewählt, der den Künstler seit vielen Jahrzehnten begleitet.

„Wir sind besonders stolz, Mueller-Stahls jüngsten Werkzyklus Jüdische Schicksale, Freunde und Weggefährten in dieser Form erstmals in einer Galerieausstellung vorzustellen“, so Klysch. Zu sehen sind eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus der jüdischen Gemeinschaft, darunter prominente Figuren aus Kunst, Kultur, Politik und Wissenschaft, wie Walter Benjamin, Franz Kafka, Hannah Ahrendt oder Billy Wilder. Jedes Porträt erzählt eine Geschichte vom Überleben und vom Widerstand, von kultureller Vielfalt und intellektueller Brillanz, von persönlicher Freundschaft und Verbundenheit, von einem Gegenüber, in dem wir uns jederzeit suchen und wiederfinden können.

Ausstellungsort: ARTES Berlin | Auguststr. 19 | D-10117 Berlin

Weitere Informationen unter: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/

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ARTES Berlin – Ausstellung: Windspiel – Edward B. Gordon

Einladung zur Einzelausstellung

BildERÖFFNUNG
Samstag, 23. März 2024, 18 – 20 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein, mehr als 30 neue, erstmalig ausgestellte Bilder des international geschätzten Berliner Malers Edward B. Gordon zu entdecken.

Gordon ist ein passionierter Porträtist der Gegenwart, dessen Werke sich durch seinen unverkennbar subtilen Stil auszeichnen. Es ist Gordons Blick auf die Welt, den er in immer neuen Ausschnitten auf seine Bilder überträgt. Ein Blick, der stets klar und unverstellt ist, mehr Details einfängt als der gemeine Passant. Der Künstler stimuliert ein berührendes Potential der Stille und deutet mit einem besonderen Fokus und Farbklang sein Umfeld, seine Stadt Berlin, seine Familie, Freunde und Bekannte – ein Panorama der Einzigartigkeit versteckt im Alltag.

Gordon porträtiert das städtische Leben – seine in realistischer Manier geschaffenen Arbeiten erinnern an fotografische Aufnahmen. Er verwandelt diese kurzen Wahrnehmungen in poetische, fast schon magische Momente. In den dargestellten Personen transportiert er freudige Emotionen, aber auch Ängste. Diese „malerischen“ Beobachtungen entwickeln eine außerordentliche Strahlkraft und verdichten sich in ihren Kontrasten zu sinnlichen Einheiten. Die Gemälde werfen Fragen auf und lassen uns innehalten, um uns in das Gesehene – in den Augenblick – hineinzuversetzen. Seine Malerei ist stets figurativ, der Pinselstrich pastos und selbstbewusst. Nicht nur von den „Tagesbildern“, sondern auch von seinen großformatigen Ölgemälden, an denen Gordon über Monate oder gar Jahre hinweg arbeitet, geht eine ganz eigene Atmosphäre aus, der eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe des Malers zugrunde liegt.

Ausstellungsdauer: 23.03. bis 04.05.2024

Verlängerte Öffnungszeiten zum Gallery Weekend: vom 26. – 28.04. / FR + SA + SO / 12 – 19 Uhr

Weitere Informationen unter: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/

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