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Wirtschaft

Liebe, Freundschaft oder Startup? Max Weiß über die Risiken einer Gründung mit Partnern oder Freunden

* Gemeinsam gründen ohne Krise: Was Beziehungen im Business stark macht
* Regelmäßige Kommunikation und klare Regeln sind ein Muss

BildBad Tölz, 15. Oktober 2024. Mit dem Partner oder der besten Freundin ein Unternehmen gründen – das kann richtig schiefgehen. Denn die Grenzen zwischen Privat- und Geschäftsleben sind fließend. Und nur weil man sich privat gut versteht, muss das in der Gründungs- und Businesswelt noch lange nicht der Fall sein. Ein Paar, das das gewagt hat, sind Max Weiß (24) und seine Freundin Charlotte Koller (25). Die beiden Jungunternehmer aus dem bayerischen Bad Tölz zeigen, dass es funktionieren kann – wenn die Voraussetzungen stimmen.

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Freunde, Partner, Gründer: Lieber erst mal testen!

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Es klingt so einfach: „Schatz, lass uns zusammen gründen!“ Doch in der Praxis scheitern viele Start-ups genau an dieser Schnittstelle – wenn aus persönlichen Konflikten ein geschäftlicher Flächenbrand wird. „Ich rate Paaren oder Freunden immer davon ab, sofort zusammen zu gründen“, sagt Max Weiß. „Denn viele machen das zu leichtfertig. Man muss erst einmal ausprobieren, ob man auch geschäftlich wirklich harmoniert.“

Der Multi-Unternehmer, Gründer-Coach und erfolgreiche Podcaster weiß, wovon er spricht. Mit seinem Unternehmensflaggschiff WEISS Consulting & Marketing GmbH hat er seit 2018 mehrere Tausend Gründerinnen und Gründer von Social-Media-Marketing-Agenturen in der DACH-Region begleitet. Dabei erlebt er immer wieder Gründungen unter Partnern und besten Freunden – und oft auch das Scheitern der privaten Beziehungen, was nicht selten das Unternehmen gefährdet.

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Klare Rollen, klare Trennung

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Seit der Gründung seines ersten Unternehmens hat er selbst erlebt, wie gemeinsame Unternehmensgründungen mit Menschen aus dem privaten Umfeld scheitern und wie sie gelingen können. Diese Erfahrungen gibt er heute an seine Kunden weiter. Mit seiner Freundin Charlotte Koller hat Max Weiß lange überlegt, ob und wie sie eine gemeinsame Unternehmensführung angehen sollen.

Seit 2021 führen sie nun erfolgreich die Reinigungsfirma Office & Home Management GmbH. Über Lizenzvergaben ist das Unternehmen mittlerweile an 18 Standorten in Deutschland aktiv. Der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg? Die beiden haben sich von Anfang an die richtigen Fragen gestellt. Eine davon lautete: Wie schaffen wir es, unsere unterschiedlichen Stärken zum Vorteil des Unternehmens zu nutzen, statt Konflikte zu schüren? „Ich bin eher der Typ, der im Hintergrund arbeitet, strategisch denkt und plant. Deshalb zeichne ich für Marketing und Expansion verantwortlich. Charlotte hingegen liebt den direkten Kundenkontakt und übernimmt deshalb die operativen Aufgaben. Diese klare Trennung war für uns entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und effizient zu arbeiten.“

Wie Charlotte Koller beruflich tickt, erfuhr Max Weiß aber nicht erst, nachdem die Entscheidung für die gemeinsame Firma gefallen war. Denn die berufliche Geschichte der beiden hatte schon viel früher begonnen. In der Unternehmensberatung von Max Weiß. Dort war Charlotte Koller zunächst als seine Assistentin angestellt. „Wir haben uns schon damals in der Zusammenarbeit perfekt ergänzt“, erzählt Max Weiß. „Das war der Hauptgrund, warum ich mich entschlossen habe, mit ihr zusammen die zusätzlich neu gegründete Reinigungsfirma zu führen.“

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Regeln sind unerlässlich.

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Doch trotz Praxistest ist der gemeinsame berufliche und private Weg nicht immer einfach. „Es gibt keine perfekte Trennung zwischen Business und Beziehung“, sagt Max Weiß. „Aber man muss es versuchen!“ Eines der wichtigsten Prinzipien sei es, klare Linien zu ziehen. „Ab einer bestimmten Uhrzeit sprechen wir nicht mehr über das Geschäftliche. Denn das Unternehmen sollte nie über die Beziehung gestellt werden.“

Und doch: Auch bei Max Weiß und Charlotte Koller gab es Momente, in denen die Zusammenarbeit nicht reibungslos verlief. „Wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten, und das ist auch ganz normal. Denn gerade in unvorhergesehenen negativen Situationen und stressigen Phasen vermischen sich die beiden Welten schnell. Wichtig ist aber, einen kühlen Kopf zu bewahren, sich bewusst zu sein, dass man entweder als Unternehmer oder als privater Partner miteinander spricht und das eigene Ego hintanzustellen.“

Ein häufiger Fehler vieler Paare sei es, die Risiken zu unterschätzen, so Weiß. Denn der unternehmerische Druck, der auf einem gemeinsamen Projekt lastet, kann eine Beziehung stark beanspruchen. „Charlotte und ich haben früh gelernt, dass es unvermeidlich ist, dass sich geschäftliche Probleme auch auf die private Ebene auswirken – und umgekehrt. Entscheidend war für uns, dass wir frühzeitig klare Regeln aufgestellt haben, um diese Dynamiken in den Griff zu bekommen.“

Ein Schlüssel sei, regelmäßig miteinander zu sprechen, um Missverständnisse frühzeitig zu erkennen. „Wir machen das ganz bewusst, damit sich Probleme gar nicht erst aufstauen. Viele Konflikte lassen sich so aus dem Weg räumen, bevor sie zu groß werden.“

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Max Weiß rät: Zuerst alleine gründen, dann den Partner einbinden

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Max Weiß zieht ein klares Fazit: Die gemeinsame Gründung mit Lebenspartnern oder Freunden kann funktionieren – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es nicht nur um Liebe, Freundschaft und Vertrauen geht, sondern auch darum, ob man geschäftlich zusammenpasst“, betont er. Eine der wichtigsten Voraussetzungen sei, dass sich die Partner in ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten ergänzen.

Doch auch die beste berufliche Harmonie reicht nicht aus, wenn es keine klaren Regeln für die Trennung von Berufs- und Privatleben gibt, um sowohl die Beziehung als auch das Unternehmen langfristig zu schützen. „Mein Rat ist immer: Man sollte ein Unternehmen zunächst allein gründen und es auch allein führen, bis es sich etabliert hat. In dieser Zeit sollte man ausprobieren, ob die Zusammenarbeit mit dem Lebenspartner oder dem besten Freund wirklich funktioniert.“

Für Max Weiß und Charlotte Koller hat sich das Abenteuer der gemeinsamen Unternehmensgründung als Erfolgsmodell erwiesen – aber nicht für jedes Paar und jede Freundschaft ist es der richtige Weg. „Jeder muss für sich selbst herausfinden, ob diese besondere Art der Partnerschaft in Business und Liebe oder Freundschaft tatsächlich das Richtige ist.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

WEISS Consulting & Marketing GmbH
Herr Max Weiß
Nockhergasse 6
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fon ..: +49 177 77 25 214
web ..: https://weiss-max.com
email : info@weiss-max.com

Über die WEISS Consulting & Marketing GmbH

Die Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH wurde 2018 von Max Weiß unter dem Namen MVL Marketing GmbH in Bad Tölz gegründet und 2019 umfirmiert. Die Firma unterstützt seither Unternehmen dabei, ihre Brands online zu vermarkten. Das Leistungsspektrum umfasst Beratungen zu den Themen Marketing- und Performance-Strategien, Werbeanzeigen, Content-Entwicklung und Prozessautomatisierung.

Im Fokus der WEISS Consulting & Marketing steht heute aber vor allem, Unternehmer, Selbstständige und Gründer Schritt für Schritt beim Aufbau eigener Social-Media-Agenturen zu beraten. Vorkenntnisse sind hierbei nicht notwendig, da das zwölfmonatige Online-Coaching alle notwendigen Details vermittelt – und mit Praxiserfahrung bereichert.

Zu den vermittelten Kenntnissen gehören: Business-Modellentwicklung, Positionierung, Markenaufbau, Content-Entwicklung, Marketing, Akquise von Neukunden und Mitarbeitenden, Generierung von Online-Reichweite oder Business-Skalierung. Darüber hinaus bedienen die Coaching-Programme weitere Themen wie Angebotsentwicklung, Verkaufsunterstützung, Mentoring sowie Unternehmensführung und Rechtswesen.

Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor dem Coaching-Start einen dreistufigen kostenfreien Auswahlprozess aus Bewerbung, Qualifikationsgespräch und Beratungsgespräch durchlaufen. Nur wer in diesem glaubhaft vermittelt, dass er das Potenzial zur Unternehmerin beziehungsweise zum Unternehmer hat, wird in das Programm aufgenommen. Die Bezahlung erfolgt seit Sommer 2023 direkt über die WEISS Consulting ohne zwischengeschalteten Dienstleister. Zudem haben Verbraucher ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

Pressekontakt:

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Frau Nadine Anschütz
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Von Profis lernen: Die Top-Frühjahresputz-Tipps von Charlotte Koller und Max Weiß

Staubsauger, Heizkörper, Fugen: Effiziente Reinigungshacks für ein strahlendes Zuhause

BildBad Tölz, 22. Februar 2024. Der Frühling steht in den Startlöchern. Und mit ihm erwacht bei vielen die Lust, die eigenen vier Wände auf Hochglanz zu bringen. „Der Frühjahrsputz gehört für viele in Deutschland zur Tradition“, bestätigen die Reinigungsexperten Charlotte Koller (24) und Max Weiß (23). Die beiden haben 2020 die Office & Home Management GmbH in Bad Tölz gegründet. Seit 2022 vergeben sie ihr Reinigungskonzept zudem in Lizenz an Gründer, die sich mit einem professionellen Reinigungsunternehmen selbstständig machen wollen. Aktuell ist Office & Home deutschlandweit an 17 Standorten vertreten. Hier verraten Charlotte Koller und Max Weiß, warum der Frühjahrsputz wichtig ist, welche Ecken in und um Wohnung und Haus bei der jährlichen Grundreinigung nicht vergessen werden sollten und mit welchen günstigen Reinigungsmitteln dem Schmutz zu Leibe gerückt werden kann. 

Herr Weiß: Warum ist der Frühjahrsputz für viele Haushalte so wichtig?

Max Weiß: Nun, viele Menschen sind im Winter per se etwas träger. Außerdem ist das Tageslicht nicht so grell. Da verschwinden viele staubige Ecken quasi fast von selbst. Im Frühjahr erwacht dann in vielen Menschen der Tatendrang, frischen Wind in die Wohnung oder das Haus zu bringen, zu entrümpeln und so mit weniger Ballast in den Sommer zu starten. 

Zum Standard gehören wohl, den Dachboden und den Keller zu entrümpeln und die Kleiderschränke auszumisten. Was zählt für Sie noch dazu? 

Charlotte Koller: Der Staubsauger! Ihn vernachlässigen leider viele, obwohl sie damit sauber machen wollen. Aber wenn er nicht regelmäßig gereinigt wird, verliert er an Saugkraft.

Was gehört hier unbedingt dazu? 

Charlotte Koller: Zuerst der Schlauch. Denn in seinen Rillen setzt sich mit der Zeit viel Schmutz ab. Dadurch wird er immer enger. Um das zu verhindern, sollte man ihn ab und zu abschrauben und unter der Dusche mit Wasser ausspülen. Auch die Verbindung zwischen Schlauch und Beutel sollte man mit den Händen nach Schmutz abtasten, denn hier bleibt oft viel hängen. Außerdem sollte der Filter regelmäßig gewechselt werden. Und es schadet auch nicht, den Innenraum auszuwischen. 

Gibt es noch weitere wichtige Aspekte beim Frühjahrsputz? 

Max Weiß: Grundsätzlich sollte man von oben nach unten putzen. Zum einen, weil man so ein System hat und nichts vergisst. Zum anderen, weil Staub und Schmutz nach unten fallen. Konkret heißt das: Zuerst die Spinnweben von der Decke entfernen, dann die Lampen reinigen und die Schrankoberseiten absaugen und abwischen. Danach sind die Schränke von innen an der Reihe. Dabei kann man vieles entsorgen: alte Zettel und Broschüren oder Kleidungsstücke zum Beispiel. Auch abgelaufene Konserven und Gewürze oder Kosmetika wie eingetrocknete Nagellacke oder Cremetuben können weggeworfen werden.  

Für viele ist das Fensterputzen im Frühling wichtig. Haben Sie dafür einige Tipps?

Charlotte Koller: Neben den Scheiben und Fensterrahmen sollten auch die Fenstergriffe gründlich geputzt werden. Schließlich werden sie regelmäßig angefasst. Ein Tipp, den mir kürzlich ein Fensterbauer gegeben hat: Mindestens einmal im Jahr sollten Verschlussstellen und bewegliche Teile der Beschläge gereinigt und geölt werden. Diese Stellen kann man zunächst mit einem feuchten Tuch und Spülmittel säubern. Nach dem Trocknen sollten sie mit Öl oder Fett behandelt werden. Hierfür eignen sich spezielle Beschlagpflegeöle. Kostengünstige Alternativen sind Nähmaschinenöle oder Vielzweck-Sprays. Wenige Tropfen Öl genügen und lassen sich mit einem Pinsel verteilen. Wer seine Fenster so pflegt, hält sie lange in gutem Zustand. Das gilt übrigens besonders für ältere Fenster. Denn nicht immer lassen sich verschlissene Ersatzteile wieder einbauen.

Gehört sonst noch etwas zum Fensterputzen?

Max Weiß: Ja, auch Gardinen und Rollos sollten gereinigt werden. Denn gerade in der Heizsaison setzt sich hier viel Schmutz ab.

Stichwort Heizung: Müssen die Heizkörper im Frühjahr gereinigt werden oder reicht das im Herbst?

Max Weiß: Nein, Heizkörper sollte man unbedingt auch nach dem Ende der Heizsaison reinigen. Denn ihre Wärme zieht im Winter Staub an. Dabei sollten nicht nur die Oberflächen abgewischt werden, sondern auch die Rohrverbindungen und die Innenseiten. Für letztere gibt es spezielle lange Bürsten, mit denen man auch den Schmutz in den schmalen Lamellen erreicht. 

Was sollte man beim Frühjahrsputz in der Küche auf keinen Fall vergessen?

Charlotte Koller: In der Küche sollten auf jeden Fall der Backofen, die Mikrowelle, die Dunstabzugshaube und der Kühlschrank gereinigt werden. Im Winter wird in der Küche meist mehr gekocht als im Sommer. Deshalb ist es wichtig, alle Geräte von Fett und Schmutz zu befreien. Die Mikrowelle lässt sich meist leicht mit einem Lappen und Spülmittel auswischen. Für den Backofen empfiehlt sich Backofenspray. Auch die Filter der Dunstabzugshaube lassen sich damit schnell und einfach unter der Dusche vom Fettfilm befreien. Viele Filter können aber auch einfach in der Spülmaschine gereinigt werden. Den Kühlschrank sollte man einmal komplett ausräumen, auswischen und das Gefrierfach abtauen. Für die Reinigung gibt es Kühlschrankreiniger, es reicht aber auch Wasser mit Spülmittel. 

Haben Sie spezielle Tipps für das Badezimmer?

Max Weiß: Ja, das Reinigen der Fugen. Das gilt natürlich auch für Küchen und Böden, die mit Fliesen ausgelegt sind. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich hier kostengünstig mit Zahnbürste und Backpulver entfernen. Das Backpulver kann man natürlich auch mit einem Schwamm auftragen. 

Was wird im Wohnzimmer häufig vergessen? 

Charlotte Koller: Im Wohnzimmer werden beim Putzen oft die Kissenbezüge vergessen. Dabei liegt man jeden Tag darauf. Deshalb sollte man sie unbedingt waschen. 

Das gilt sicherlich auch für Bettdecken und Kopfkissen, oder?

Charlotte Koller: Ja. Kopfkissen und Bettdecken können im Frühling gewaschen und an der frischen Luft getrocknet oder in die Reinigung gebracht werden. Matratzen und Lattenroste sollten abgesaugt werden. Der Matratzenbezug lässt sich bei vielen Modellen auch in der Waschmaschine waschen.

Übrigens: Auch der Nachttisch sollte bei der Intensivreinigung gründlich gereinigt werden. Hier legen wir im Winter unsere Halstabletten und Taschentücher ab. Es ist daher ratsam, die Schubladen auszuräumen und auszuwischen.

Balkon oder Garten sind im Sommer oft das zweite Wohnzimmer. Sollten sie im Frühjahr besonders gepflegt werden?

Max Weiß: Unbedingt. Wenn die Gartenmöbel im Keller gestanden haben, sollten sie gründlich abgewischt werden. Es schadet auch nicht, Schrauben und Gelenke von Klapptischen und -stühlen zu kontrollieren und zu ölen. Auch der Balkon- oder Terrassenboden sollte gründlich gereinigt werden, da sich hier viel Laub ansammelt. Hartnäckiger Schmutz lässt sich mit einem Dampfstrahler oder einer Bürste und Spülmittel entfernen. 

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Über die WEISS Consulting & Marketing GmbH

Die Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH wurde 2018 von Max Weiß unter dem Namen MVL Marketing GmbH in Bad Tölz gegründet und 2019 umfirmiert. Die Firma unterstützt seither Unternehmen dabei, ihre Brands online zu vermarkten. Das Leistungsspektrum umfasst Beratungen zu den Themen Marketing- und Performance-Strategien, Werbeanzeigen, Content-Entwicklung und Prozessautomatisierung.

Im Fokus der WEISS Consulting & Marketing steht heute aber vor allem, Unternehmer, Selbstständige und Gründer Schritt für Schritt beim Aufbau eigener Social-Media-Agenturen zu beraten. Vorkenntnisse sind hierbei nicht notwendig, da das zwölfmonatige Online-Coaching alle notwendigen Details vermittelt – und mit Praxiserfahrung bereichert.

Zu den vermittelten Kenntnissen gehören: Business-Modellentwicklung, Positionierung, Markenaufbau, Content-Entwicklung, Marketing, Akquise von Neukunden und Mitarbeitenden, Generierung von Online-Reichweite oder Business-Skalierung. Darüber hinaus bedienen die Coaching-Programme weitere Themen wie Angebotsentwicklung, Verkaufsunterstützung, Mentoring sowie Unternehmensführung und Rechtswesen.

Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor dem Coaching-Start einen dreistufigen kostenfreien Auswahlprozess aus Bewerbung, Qualifikationsgespräch und Beratungsgespräch durchlaufen. Nur wer in diesem glaubhaft vermittelt, dass er das Potenzial zur Unternehmerin beziehungsweise zum Unternehmer hat, wird in das Programm aufgenommen. Die Bezahlung erfolgt seit Sommer 2023 direkt über die WEISS Consulting ohne zwischengeschalteten Dienstleister. Zudem haben Verbraucher ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

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Warum Reinigungspersonal im Hotel ein Trinkgeld verdient

* Das leistet unsichtbares Zimmerpersonal tagtäglich
* Was der Blick hinter den Mülleimer verrät

BildBad Tölz, 05. Juli 2023. Der Sommer ist endlich da – und die Hotels dieser Welt empfangen tagtäglich Urlauber mit ihrem Rundumservice. Denn für viele ist es erst dann ein richtiger Urlaub, wenn sie für ein paar Tage oder Wochen im Jahr mal keine Bettwäsche wechseln, Handtücher waschen oder das Bad putzen müssen. Das Gefühl, ein Hotelzimmer zu betreten und auf ein Bett zu blicken, in dem die Kissen und Decken gut aufgeschüttelt und akkurat gefaltet sind, neben dem eine Flasche Mineralwasser, etwas Obst oder Pralinen stehen und zu dem ein blitzblankes Bad mit Seife, Shampoo und frischen Handtüchern gehört, ist für viele Urlauber unbezahlbar. Wenn ein Hotelzimmer seinen Gast so empfängt, dass er sich gleich wohlfühlt, dann hat ein guter Geist gewirkt: das Reinigungspersonal. Es bleibt oft unsichtbar, kommt dem Touristen nicht in die Quere, schafft diskret Ordnung und Sauberkeit, sobald er morgens das Zimmer verlassen hat und bringt alles wieder auf Hochglanz, wenn er abgereist ist. „Was die Gäste nicht wahrnehmen, ist der Kraftakt, den Reinigungspersonal im Hotel tagtäglich vollbringt. Und deshalb hinterlassen sie auch selten Trinkgeld. Genau das aber ist schade. Denn was die meisten dem Friseur, Kellner oder Concierge gerne mit Trinkgeld zeigen, drücken sie beim Reinigungspersonal im Hotel nur selten aus: den Respekt vor einer anstrengenden und guten Arbeit“, sagt Charlotte Koller.

Sie weiß, wovon sie spricht. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, dem Unternehmer Max Weiß, hat die 24-Jährige im Jahr 2020 die Reinigungsfirma Office & Home Management GmbH gegründet. Zu ihren Kunden zählen auch Hotelbetriebe. In der Gründungsphase hat sie selbst zu Lappen und Staubwedel gegriffen und auch Toiletten geputzt. „Ich muss doch wissen, worum es geht“, sagt Koller. 

„Man kommt ins Schwitzen“

Und beim Reinigen von Hotelzimmern geht es vor allem um eines: Zeit. Die sitzt einer Reinigungskraft immer im Nacken, weiß Koller. Um zehn Uhr reist der eine Gast ab, um 16 Uhr kommt der nächste, dazwischen müssen zehn bis 15 Zimmer wieder in einen Zustand gebracht werden, der wie frisch renoviert wirkt. Das heißt: Im Eiltempo Betten abziehen, Handtücher einsammeln, Müll entsorgen, Geschirr abräumen, Schränke auswischen, Duschwände streifenfrei polieren, Toiletten tiefenreinigen, Flecken auf dem Teppich entfernen, den Boden saugen, kurz: einmal das gesamte Zimmer mit allen Flächen einer Intensivreinigung unterziehen. „Man kommt ins Schwitzen“, sagt Charlotte Koller. 

Anonymität macht`s möglich: Die Andenken der Gäste 

Wie viel Zeit und Anstrengung der Job beansprucht, hängt auch vom Gast ab. Die wenigsten Urlauber hinterlassen ihr Zimmer so, dass die Reinigungskraft gleich loslegen kann. Viel öfter muss sie erst einmal die Andenken der Besucher beseitigen. Es gibt nichts, was Charlotte Koller und ihr Reinigungsteam nicht schon erlebt hätten: durchtränkte, verfleckte Handtücher, Hinterlassenschaften intimer Nächte, Urin auf der Matratze, wenn Kinder ins Bett gemacht haben, übel riechende Müllsammlungen, verschüttete Getränke und Lebensmittel – sie könnte die Liste endlos weiterführen. „Es ist respektlos gegenüber der Reinigungskraft, ein Zimmer so zu hinterlassen“, sagt Koller. Für das Personal beginnt dann der Stress. Denn bis der nächste Gast vor der Tür steht, muss das Zimmer wieder glänzen und duften. 

Ein Trinkgeld steht für Respekt

Es ist die Anonymität des Zimmerpersonals, die die Hemmschwelle der Gäste senkt, sich so zu verhalten, glaubt Koller. Saubermachen gehört zu den Jobs, die kaum wertgeschätzt werden. Wertschätzung aber ist genau der Grund, warum ein Trinkgeld bei Abreise auf den Nachttisch gehört, sagt sie. Es ist die Anerkennung, dass hinter einem sauberen Zimmer ein Mensch steht, der viel Mühe aufwendet, damit sich der Gast wohlfühlt. Mindestens zehn Euro hält sie für angebracht. Charlotte Koller: „Die Freude über ein gutes Trinkgeld ist immer riesig. Wenn der Gast dann auch noch bei Abreise seine Handtücher auf einen Haufen wirft und das Bett abzieht, dann versetzt er die Reinigungskraft in einen wahren Glückszustand.“

Saubermachen ist Teamarbeit

Allerdings: Der Respekt für das Reinigungspersonal beginnt bereits bei der Reinigungsfirma, für die es arbeitet. „Die Firma trägt zu 100 Prozent zum sauberen Zimmer bei“, sagt Koller. Geschäftsführung und Belegschaft müssten als Team zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen: Verlässlichkeit, Sauberkeit, Loyalität und zufriedene Kunden. Ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung dieser Ziele sei es, mit einem festen Team zu arbeiten und stets dieselben Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen bei einem Kunden einzusetzen. Respekt und Wertschätzung für einen harten Job zeige sich nicht zuletzt in der Bezahlung des Arbeitgebers – nur der Mindestlohn sei definitiv zu wenig, sagt Koller. Ihr Firmenkonzept geben sie und Geschäftspartner Max Weiß inzwischen als Lizenz an andere Firmengründer weiter, sodass Office & Home mittlerweile an 16 Standorten in Deutschland vertreten ist. 

Im Reinigungsgeschäft schwebt der Anspruch an Qualität über allem. Und wie es um diesen steht, kann der Hotelgast beim nächsten Urlaub selbst überprüfen. Charlotte Koller rät: „Hotelgäste sollten zunächst hinter den Mülleimer schauen, ob es dort sauber ist. Auch die Düsen der Regendusche verraten, wie hoch es um die Qualität bestellt ist. Ist sie entkalkt, hat aufmerksames Personal gewirkt. Auch wenn das Wasser im Abfluss zügig abfließt, zeugt dies für ein hohes Maß an Präzision. Ach ja, und der Teppich, der sollte natürlich keine Flecken haben. Wenn alles passt, kann man davon ausgehen, dass eine Reinigungskraft mit Herz und Seele gewirbelt hat.“  

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ÜBER die Office & Home Management GmbH

Das Reinigungsunternehmen Office & Home Management GmbH wurde 2020 von Max Weiß und Charlotte Koller in Bad Tölz gegründet. Seit August 2022 vergibt das Unternehmen Lizenzen für Fachkräfte sowie Quereinsteiger und mehrwöchige Online-Coachings zu Unternehmensaufbau, Eigenmarketing, Neukunden- und Mitarbeitergewinnung, Analyse und Pricing oder Qualitätskontrolle. Darüber hinaus erlernen die Lizenznehmer den Umgang mit Profi-Reinigungsprodukten und deren Anwendung in den verschiedenen Praxisbereichen.

Alle aktuell 16 Standorte bieten individuelle Leistungen unter anderem in den Bereichen Unterhaltsreinigung, Baugrob-, Bauzwischen-, Baufein- und Bauschlussreinigung, Glas- und Fassadenreinigung sowie Grundreinigung. Die Angebote sind speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen unterschiedlicher Gewerbekunden und Privathaushalte ausgerichtet. Dabei wartet das Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen beispielsweise für Praxen, Fitnessstudios, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten, Hotels, Restaurants, Kanzleien, Büros, Banken und Lagerstätten auf. Im Fokus stehen hierbei Qualität, Service und Hygiene. Zu den USP des Unternehmens gehören maßgeschneiderte Objektanalysen, darauf basierende Festpreise, geschultes, fest angestelltes Personal, feste Teams, konstante Qualität und ein systematisches Reklamationsmanagement.

Weitere Informationen unter https://officehomemanagement.de

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