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Fraunhofer IGD: Autonomer hochqualitativer 3D-Scan ohne manuelle Nachbearbeitung

Objekte jeder Größe und geometrischer Komplexität automatisiert erfassen

BildVom Urpferdchen bis hin zum Rückbau von Kernkraftwerken: Das Fraunhofer IGD hat den ersten autonomen 3D-Scanroboter entwickelt, der farbgetreue und präzise Scans in wiederholbar hoher Qualität liefert. Dieser ermöglicht es, Kulturerbe wie das 2023 in der Grube Messel gefundene Fossil eines Urpferdchens zu digitalisieren und in ein 3D-Modell zu überführen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einsatzbereiche, wie die Entwicklung präziser Systeme für den Rückbau von Kernkraftwerken oder um in der Automobilindustrie Bauteile zu digitalisieren, wenn keine CAD-Modelle vorliegen. Die Technologie ermöglicht es, genaue 3D-Modelle ohne manuelle Nachbearbeitung anzufertigen. Sie wird bereits in den Bereichen Kulturerbe, Industrie, Forensik und Medizin angewendet.

Die Herausforderungen beim Digitalisieren von Oberflächen sind umfangreich: Metalle glänzen und reflektieren. Bei Edelsteinen sind es oft komplexe, feine Details und die Transparenz, die das Scannen schwierig machen. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD jedoch hat eine Lösung entwickelt, die die digitale 3D-Erfassung von Objekten unabhängig der Größe und geometrischen Komplexität ermöglicht.

Ausgangspunkt der Entwicklungen war die 3D-Digitalisierung von Kulturerbe-Gütern. Die Fraunhofer-Ausgründung Verus Digital GmbH bietet Museen und Archiven einen 3D-Scanroboter sowie 3D-Digitalisierungsleistungen an, während das Fraunhofer IGD seine 3D-Digitalisierungskompetenz nun auf andere Branchen und in industrielle Anwendungen überführt. Jetzt können beliebige Oberflächen nicht nur digital erfasst, sondern die daraus gewonnenen 3D-Modelle auch für spezifische Bearbeitungsprozesse wie autonomes robotergestütztes Entgraten, Entschichten, Lackieren oder Bedrucken genutzt werden.

Präzision für den Rückbau von Kernkraftwerken

Ein Beispiel für den Technologietransfer ist die Entwicklung einer hochpräzisen, autonomen, robotergestützten Entschichtungsanlage für den Rückbau von Kernkraftwerken. Pedro Santos, Abteilungsleiter Digitalisierung von Kulturerbe beim Fraunhofer IGD, erläutert: „Im Bereich des Kernkraftwerksrückbau sind die Herausforderungen enorm. Viele Rohre oder Stahlträger haben eine sogenannte Dekontbeschichtung, die Aktivität aggregiert. Die Rohre werden beim Rückbau herausgeschnitten und zerteilt, so dass kein CAD-Modell mehr ihre Geometrie beschreibt. Die aktivierte Schicht muss aber sicher entfernt werden. Bisher geschah dies entweder durch chemische Bäder oder durch manuelle Entschichtung unter Nutzung von Höchstdruckwasserstrahlverfahren. Allerdings muss die Strahlendosis jedes Mitarbeitenden ständig überwacht werden. Daher sind die Arbeitsschichten kürzer und es wird mehr Personal benötigt.“

„Da wir mit unserer Technologie individuelle Geometrien autonom und vollständig erfassen können, haben wir diesen Prozess automatisiert.“ So kann nun ein Roboter laut Santos beliebige Baugruppen in 3D erfassen und im Anschluss autonom in wiederholbar hoher Qualität entschichten, ohne dass eine Werkerin oder ein Werker sich in der durch Sprühnebel feuchten, lauten und potentiell gefährlichen Umgebung aufhalten muss. Das System des Fraunhofer IGD ist bereits seit sieben Monaten im Block A des Kernkraftwerks Biblis im Einsatz.

Technologieübertragung in die Asservatendigitalisierung und Forensik

Neben der Anwendung im Kernkraftwerksrückbau kommen die Systeme des Fraunhofer IGD auch in der Asservatendigitalisierung und der Forensik zum Einsatz. In einem Projekt mit der Polizei Hessen sollen die Asservatenkammern mittels 3D-Scanrobotern digitalisiert werden, um Beamten jederzeit und von überall her Zugriff auf hochauflösende 3D-Modelle von Beweisgegenständen zu geben, die an Tatorten sichergestellt wurden. Dadurch entfällt ein Transport dieser Gegenstände von der Asservatenkammer zur daran interessierten Dienststelle. Zudem wird es Dienststellen an unterschiedlichen Orten ermöglicht, gleichzeitig auf dasselbe Beweismittel zuzugreifen. In einem Projekt mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich werden bei Autopsien durchgeführte CT-Scans nun mit 3D-Oberflächenscans kombiniert, um charakteristische Merkmale von Todesursachen anhand der Korrelation beider Technologien zu identifizieren. „Diese Technik erlaubt es beispielsweise, Hautverfärbungen an einer Wunde mit der Eindringtiefe eines Tatwerkzeugs in einem einzigen 3D-Modell zu visualisieren“, erklärt Santos.

Technologieübertragung in die Automobilbranche

Auch im Automobilbereich ist die Technologie von großem Nutzen. Mit ihr können beispielsweise Old- und Youngtimer länger in fahrttüchtigem Zustand erhalten werden. Für viele historische Automobile gibt es irgendwann kein OEM (Original Equipment Manufacturer)-Ersatzteil mehr. Möchte ein Sammler oder eine Sammlerin einen historisch korrekten Nachbau, so wird teilweise nach alten Gussformen gesucht, um das Ersatzteil mit den alten Verfahren originalgetreu neu herzustellen. Das ist extrem kostspielig.

Eine günstigere Lösung ist, ein beschädigtes OEM-Bauteil mit Fraunhofer-Technologien in 3D zu digitalisieren, virtuell zu reparieren und es dann im 3D-Druck neu herzustellen. Je nach Verwendungszweck im Fahrzeug muss das Bauteil für sicherheitsrelevante Baugruppen zugelassen oder vom TÜV abgenommen werden. Weitere industrielle Anwendungen in der Automobilbranche umfassen beispielsweise die Veredlung bestimmter Baugruppen, wie der Bezug des Dashboards eines Herstellers mit einem individuellen Lederüberzug durch eine Sattlerin oder einen Sattler. Auch hier kann eine autonome 3D-Digitalisierung der Baugruppe Grundlage für ein individuelles Schnittmuster sein.

Entwicklung von Standards für die 3D-Farbkalibrierung

Um noch umfassender präzise digitale Modelle erstellen zu können, erweitert das Fraunhofer IGD seine autonomen 3D-Scanroboter sukzessive. Dazu gehört die multispektrale Erfassung von Oberflächen, aber auch die Entwicklung von Standards für die 3D-Farbkalibrierung, um auch in 3D weltweit vergleichbare Ergebnisse sicherzustellen, wie sie bereits in 2D existieren. „In den nächsten zehn Jahren konzentrieren wir uns darauf, die Ergebnisse verschiedener Messtechnologien wie beispielsweise 3D-Oberflächenscans, CT-Scans, Terahertz- und Ultraschallaufnahmen eines Objekts in ein konsolidiertes 3D-Modell eben dieses Objekts zu überführen (Digital Twin), um Ergebnisse verschiedener Messverfahren KI-basiert visualisieren, korrelieren und analysieren zu können“, so Santos.

„Digitaler Zwilling sichert langfristigen Zugang zu Kunst und Kultur“

Das Fraunhofer IGD präsentiert einen autonom in 3D erfassten und berechneten digitalen Zwilling auf dem Eurographics Workshop on Graphics and Cultural Heritage (GCH 2024) in Darmstadt. Zudem zeigen die Forschenden eine mit Fraunhofer-Technologie in Farbe gedruckte 3D-Replik des dritten vor kurzem in der UNESCO Welterbe Grube Messel entdeckten Urpferchens.

„Die Digitalisierung eines solch seltenen und kostbaren Stücks haben wir dem Fraunhofer IGD mit seiner jahrelangen Expertise im 3D Scanning anvertraut und wurden nicht enttäuscht. Der digitale Zwilling sichert einem breiten Publikum sowie Fachexperten auf der ganzen Welt den langfristigen Zugang zu Kunst, Kultur und den Schätzen der Natur“, betont Philipe Havlik, Geschäftsführer der Welterbe Grube Messel gGmbH.

Im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt stellen Forschende vom 16. bis 18. September 2024 neue Ansätze und Technologien für die digitale Wissensvermittlung im Kultur- und Naturerbe sowie ihre weitreichenden Einsatzmöglichkeiten vor.

Weiterführende Informationen:

Mehr zu den 3D-Scantechnologien des Fraunhofer IGD: https://fh-igd.de/pi-urpferd

Video zum 3D-Scan des Urpferdchens: https://www.youtube.com/watch?v=P8jgrHiKPP0&t=1s 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Problemanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen – Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Automatisierte Bauteilkontrolle

BildTechnologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren und zu klassifizieren. Diese Anforderungen haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD als Anlass genommen, Trainingsdaten synthetisch zu erzeugen.

Automatisierte Bauteilkontrolle

„Für Anwender ist das ein riesiger Fortschritt. Noch bevor das Objekt physisch existiert, haben sie trainierte neuronale Netze“, erklärt André Stork, Branchenleiter Automotive beim Fraunhofer IGD. Die Technologie nutzt ohnehin vorliegende native CAD-Daten – und erschafft auf dieser Basis Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Perspektiven und mit vielfältigen Texturierungen oder Materialeigenschaften.

Das Fraunhofer IGD unterstützt mit derartigen Lösungen insbesondere Unternehmen der verarbeitenden Industrie: beispielsweise Automobil- und Flugzeughersteller, Zulieferer sowie Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von einer automatisierten Bauteilkontrolle. Die KI erkennt tatsächliche Bauteile und deren Verbau und gleicht diese mit der erlernten, korrekten Ausführung ab. „Das dient vor allem der Qualitätssicherung. Indem Nutzer Teilaufgaben von einer KI ausführen lassen, können sie außerdem den Fachkräftemangel kompensieren“, sagt Stork.

Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control präsentiert das Fraunhofer IGD vom 23. bis 26. April mit dem AR-gestützten Montagearbeitstisch eine Applikation, die synthetisch generierte Trainingsdaten nutzt.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Fraunhofer IGD auf der Control
23. – 26. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

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Medien

CATIA für 3D PluraView zertifiziert: Eine 3D – Fusion mit endlosen Möglichkeiten

Führende CAD-Software für 3D-Monitor 3D PluraView zertifiziert: 3D-Stereo Visualisierung verbessert CAx-Workflow mit CATIA.

BildDie 3D Software Applikation CATIA der französischen Firma Dassault Systèmes hat sich bereits weltweit in vielen Branchen erfolgreich durchgesetzt: in der Luft- und Raumfahrt, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Baubranche, der industriellen Fertigung, der Energie- und Produkttechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, im Gesundheitswesen sowie in der Formel-1. CATIA ist nicht einfach nur eine CAD-Anwendung, sondern ein umfassendes Softwarepaket für Produktdesign und Produktentwicklung. Mit CATIA können Anwender jedes beliebige Produkt modellieren und in eine dreidimensionale, interaktive Anwendung verwandeln. Das perfekte Tool für Ingenieure, Architekten, Techniker, Designer und Baufachleute. Durch die ausgeklügelte Systemarchitektur von CATIA lassen sich die komplexesten Produkte entwickeln, analysieren, modifizieren und in Echtzeit virtuell erlebbar machen. CATIA ist mit den professionellen 3D PluraView Monitoren von Schneider Digital Plug-and-Play kompatibel. Die 3D PluraView Monitorsysteme bieten die optimale Stereoumgebung für ein komfortables und ermüdungsfreies Arbeiten in allen 3D-Stereo und VR/AR Desktop Anwendungsbereichen. Sie basieren auf der innovativen und zuverlässigen „Beamsplitter“ Technologie und garantieren eine pixelgenaue 3D-Stereo Darstellung in höchster Bildqualität. Sowohl Software als auch Hardware entsprechen in Qualität und Sicherheit den hohen Anforderungen internationaler Standards. Schneider Digital hat seine 3D PluraView Monitore bereits für mehrere hundert Applikationen zertifiziert. Mit CATIA kommt eine weitere, leistungsfähige Einheit dazu. 

CATIA ist ein CAD-System der französischen Firma Dassault Systèmes, das ursprünglich für den Flugzeugbau entwickelt wurde. Heute ist die Konstruktionssoftware weltweit etabliert und wird in den verschiedensten Branchen in über 140 Ländern zum Entwickeln und Designen virtueller Produkte eingesetzt. CATIA ist die Abkürzung für Computer Aided Three-Dimensional Interactive Application, eine computergestützte, dreidimensionale, interaktive Anwendung. CATIA V5, V6 und CATIA 3DEXPERIENCE sind die neuesten und am häufigsten eingesetzten CAD-Tools. Hierbei handelt es sich um Softwarepakete, die neben der computergesteuerten Konstruktion präziser 2D- und 3D-Stereo-Modelle (CAD) sowohl über CAE (Computer Aided Engineering) als auch über CAM (Computer Aided Manufacturing) verfügen. So lassen sich Produkte nicht nur räumlich, sondern auch im Kontext zu Bewegungen, Festigkeiten, Akustik und Wärmeleitfähigkeit betrachten. 

Ingenieure und Hersteller aus High-tech-Branchen wie der Luft-und Raumfahrt, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Baubranche, der industriellen Fertigung, der Energie- und Produkttechnik, der Konsumgüterbranche, dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Gesundheitswesen sowie der Formel-1 profitieren unter anderem von der hohen Designqualität, der Genauigkeit, der Zentralisierung von Konstruktionsdaten sowie der rechnergestützten Fertigung (CAM). Die Konstruktions-, Engineering-, Systementwicklungs- und Bauanwendungen von CATIA unterstützen die spezifischen Branchenanforderungen, indem sie virtuelle Umgebungen in Echtzeit schaffen. Diese Tools machen Produkte und nachhaltige Innovationen vorstell- und erlebbar und sorgen für eine bessere Produktperformance. Für Systemtechniker, Techniker, Designer und Baufachleute bietet CATIA eine virtuelle Welt, die sie selbst definieren, mitgestalten und gezielt verändern können.

Hochwertig: Die CATIA-Disziplinen

Die CATIA-Plattform 3DEXPERIENCE ermöglicht mit ihren 3D-Modellier- und Simulationsfunktionen darüber hinaus eine Zusammenarbeit mehrerer Projektteams. Bei der Konzeption und Konstruktion komplexer Gebäude- und Infrastrukturprojekte entsteht mit der 3DEXPERIENCE Virtual Twin Technologie eine Design-Umgebung, die auf einer einzigen Datenbasis beruht. Alle am Projekt Beteiligten haben im laufenden Konstruktions- und Engineering-Prozess auf diese Daten von jedem Standort aus Zugriff. Das erleichtert das Arbeiten im Team, verringert Fehlerquellen und erspart aufwändige Nacharbeiten. 

CATIA DESIGN/STYLING ist die Plattform für innovative und kreative Designs sowie Flächenmodellierungen. Hier finden Konstrukteure alles, was sie zur Entwicklung neuer Formen, Materialien und Oberflächen benötigen. Maschinenbauingenieure, die mit 3D Modellierungen arbeiten, profitieren von der Plattform CATIA ENGINEERING EXCELLENCE.  Sie bietet eine breite Palette an 3D-Baugruppen zur Erstellung hochwertiger, komplexer und mechanischer Prototypen, anhand derer Analysen und vielfältige Simulationen möglich sind. 

Leistungsstark: Die 3D-PluraView-Stereotechnologie

Eine maßgeschneiderte Technologie, um 3D-Modelle in perfekter Bildqualität räumlich darzustellen, bietet Schneider Digital mit seinen 3D PluraView Monitoren. Schneider Digital ist der weltweit führende Hersteller und Distributor maßgeschneiderter Hardwarelösungen für grafikintensive Computeranwendungen und bietet Profi-Anwendern aus den Bereichen CAx, Geoinformation, Medizintechnik u.v.m. komplette Arbeitsplatzlösungen mit leistungsfähigen Workstations auf Intel und AMD Basis, professionelle Grafikkarten von NVIDIA und AMD, Arbeitsspeicher sowie Stealth-Mäuse im 3D-Stereomodus.

Die auf der flimmerfreien „Beamsplitter“ Technologie basierenden 3D Stereo-Monitore machen das Arbeiten in Virtual Reality-Umgebungen zu einem echten Hightech-Erlebnis. Die detail- und kontrastreiche 3D-Stereobilddarstellung auf den PluraView-Monitoren gehört heute zum Industriestandard für alle stereoskopischen Software-Anwendungen. Mit seinen innovativen Monitorsystemen hat Schneider Digital dem Begriff „3D-CAD“ in den Bereichen CAx, Konstruktion und Design eine völlig neue Wertigkeit verschafft.

Als vollwertiges Desktop VR/AR-System sind die erfolgreichen 3D PluraView-Monitore für alle gängigen 3D-Stereo-fähigen Applikationen in der Photogrammetrie und im GIS zertifiziert. Sie sind für deren Features Plug-and-Play nutzbar, sorgen für eine gestochen scharfe Präsentation in Echtzeit und ermöglichen dem Anwender selbst bei Tageslicht ein ermüdungsfreies Arbeiten. Transparente Brillengläser ermöglichen dabei die uneingeschränkte Kommunikation mit Kunden und Kollegen. Ausgerüstet mit einem High-Tech-Tracking-System erlaubt der 3D PluraView zudem die Interaktion mit 3D-Stereo-Modellen ohne Maus. 

CATIA für 3D PluraView zertifiziert

Mehrere hundert ausgewählte Software-Applikationen sind bereits für diese Spitzentechnologie offiziell von Schneider Digital zertifiziert (PDF-Liste auf www.3D-Pluraview.com). Das Prüfsiegel versichert, dass Qualität und Sicherheit den hohen Anforderungen internationaler Standards entsprechen. Mit CATIA reiht sich jetzt eine weitere Software-Applikation in die Liste mit ein. Die Performance dieser beiden zukunftsorientierten Technologien verspricht ein atemberaubendes, virtuelles Erlebnis auf Spitzenniveau. Das kann Josef Schneider, CEO bei Schneider Digital, nur bestätigen: „Mit dieser Fusion erfüllen wir nicht nur die hohen Erwartungen an einen einzigartigen Betrachtungskomfort in 3D, sondern wir übertreffen sie.“

Weitere Informationen online.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Schneider Digital e.K
Herr Josef J. Schneider
Maxlrainer Straße 10
83714 Miesbach
Deutschland

fon ..: +49 (8025) 9930-0
fax ..: +49 (8025) 9930-29
web ..: https://www.schneider-digital.com/de/
email : info@schneider-digital.com

Schneider Digital ist ein weltweit tätiger Full-Service Lösungsanbieter für professionelle 3D-Stereo-, 4K/8K- und VR/AR-Hardware. Auf Basis seiner 25-jährigen Branchen- und Produkterfahrung sowie seiner hervorragenden Beziehungen zu führenden Herstellern bietet Schneider Digital innovative, ausgereifte Profi-Hardware-Produkte und maßgeschneiderte Komplettlösungen für den professionellen Einsatz an. Qualifizierte Beratung und engagierter After-Sales-Service sind der eigene Anspruch an das Unternehmen.

Das Schneider Digital Produktportfolio umfasst die richtige, professionelle Hardware-Lösung für die jeweilige Anforderung in diesen Bereichen: High Resolution 4K/8K-bis hin zu Multi-Display-Walls. Schneider Digital ist Hersteller der eigenen Powerwall-Lösung smartVR-Wall sowie des passiven Stereomonitors 3D PluraView. Performance-Workstations und Profi-Grafikkarten von AMD und NVIDIA sowie innovative Hardware-Peripherie (Tracking, Eingabegeräte u.v.a.) runden das Angebot ab. Viele Artikel sind lagernd. Das garantiert eine schnelle Lieferfähigkeit und Projektrealisierung.

Schneider Digital ist autorisierter Service-Distributor von AMD FirePRO/Radeon Pro, PNY/NVIDIA Quadro, 3Dconnexion, Stealth int., Planar und EIZO. Produkte von Schneider Digital finden ihren Einsatz vor allem in grafikintensiven Computeranwendungen wie CAD/CAM/CAE, FEM, CFD, Simulation, GIS, Architektur, Medizin und Forschung, Film, TV, Animation und Digital Imaging.

Weitere Informationen unter www.schneider-digital.com und www.3d-pluraview.com.

Pressekontakt:

LEAD Industrie-Marketing
Herr André Geßner
Hauptstr. 46
83684 Tegernsee

fon ..: +49 (8022) 91 53 188
email : agessner@lead-industrie-marketing.de

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Exzellenznetzwerk mit Fraunhofer-Beteiligung ebnet den Weg für Edge-AI-Technologien

Künstliche Intelligenz auf kleinstem Raum

BildDas europäische Exzellenznetzwerk „dAIEDGE“ fördert die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Edge-Computing-Plattformen – das Fraunhofer IGD ist einer der Projektpartner. Durch die Kombination von Edge Computing und Künstlicher Intelligenz (Edge-AI) können Geräte Entscheidungen in wenigen Millisekunden treffen, indem die Daten direkt am Ort ihrer Entstehung verarbeitet werden – ohne unsichere Verbindungen, hohe Latenzzeiten, große Energie-Aufwände oder Kosten durch die Übertragung. Edge AI ist somit Wegbereiter und Beschleuniger für viele neue Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren, personalisierte digitale Hilfe und intelligente Serviceroboter.

Im Rahmen der Initiative „European Network of AI Excellence Centres: Expanding the European AI Lighthouse“ der Europäischen Union soll das neue Netzwerk einen Leuchtturm innerhalb der internationalen KI-Initiativen erschaffen. dAIEDGE steht für „A network of excellence for distributed, trustworthy, efficient and scalable AI at the Edge“ (Exzellenznetz für verteilte, vertrauenswürdige, effiziente und skalierbare KI für das Edge-Computing). Unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) arbeiten Experten für Künstliche Intelligenz, eingebettete Computertechnik, Mikroprozessoren, dezentrale Hardware und Software, Informatik und Ingenieurwissenschaften eng zusammen, um

– die KI- und Edge-Community zu mobilisieren,
– Al-on-demand-Plattformen, digitale Innovationszentren sowie KI- und Edge-Projekte mit den relevanten Interessengruppen zu vernetzen,
– europäische Partnerschaften und Projekte zu initiieren,
– Ideen, Werkzeuge, Dienstleistungen, Leitlinien und Trends zur Unterstützung der nächsten Generation von Edge-KI-Technologien bereitzustellen.

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist Teil des Projektkonsortiums und leitet die Pilotentwicklung im Bereich Smart City und Autonomer Robotik (u.a. für die Luft- und Raumfahrt). Das Team der Abteilung „Virtual and Augmented Reality“ unter der Leitung von Holger Graf bringt seine Expertise bei der Implementierung der bildbasierten Software-Basis für neuromorphe Sensorik mit ein.

„Neuromorphe Bildsensorik, wie sie etwa in ereignisbasierten Kameras verbaut ist, arbeitet asynchron und überträgt nur Informationen über die Pixel in einem Bild, welche sich geändert haben. Sie ist daher in der Lage, mit Hochgeschwindigkeit sehr komplexe Bilder und dynamische Szenen verarbeiten zu können – aber mit viel weniger Daten und weniger Strom. Neuromorphe Sensorik kann in autonomen Robotern, wie beispielsweise Mährobotern, oder Drohnen, aber auch Autos zum Einsatz kommen“, erläutert Holger Graf. Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem DFKI arbeiten die KI-Spezialisten im Rahmen von dAIEDGE gemeinsam an der Weiterentwicklung einer am Fraunhofer IGD entwickelten Bildverarbeitung. Diese ermöglicht es, Objekterkennungen und Posenschätzungen auf herunterskalierten, für neuromorphe Hardware ausgelegten neuronalen Netz-Modellen (Spiking Neural Networks – SNN) durchzuführen. Offizieller Projektstart ist Anfang September 2023.

Fortschrittliche Edge-KI-Technologien für verschiedene Branchen

Um den digitalen und umweltfreundlichen Wandel durch fortschrittliche KI-Technologien, -Anwendungen und -Innovationen zu beschleunigen, baut dAIEDGE auf den bestehenden Vorteilen und Stärken der europäischen Industrie auf. Das Hauptziel ist die Unterstützung und Sicherstellung einer raschen Entwicklung und Marktakzeptanz für verteilte Edge-AI-Technologien, wie Hardware, Software, Frameworks und Tools. Die Anwendungen von dAIEDGE sollen in den unterschiedlichsten Bereichen genutzt werden, beispielsweise im Internet der Dinge (IoT), in intelligenten Verkehrssystemen, in der Robotik und in der Gesundheitsversorgung. „Durch die Entwicklung von intelligenten Edge-Geräten sind diese besser und schneller in der Lage, komplexe Entscheidungen autonom zu treffen und auf Echtzeitdaten zu reagieren. Das ist die Basis für ein dynamisches KI-Ökosystem mit verteilten, vertrauenswürdigen, effizienten und skalierbaren Methoden der Künstlichen Intelligenz“, sagt Prof. Didier Stricker, Leiter des Forschungsbereichs Augmented Vision beim Konsortialführer DFKI in Kaiserslautern.

Das Netzwerk hat ein Projektvolumen von 14,4 Millionen Euro, wovon 10,7 Millionen durch die Europäische Union gefördert werden. dAIEDGE wird eng mit den wichtigsten europäischen KI-Initiativen wie HumanE-AI-Net, CLAIRE, ELLIS und AI4EU zusammenarbeiten. Um die Mobilität der Wissenschaftler durch Forschungsaustausche zu unterstützen und industrielle Forschungsprojekte durchzuführen, wird das Exzellenznetzwerk 30 Projekte durch die Veröffentlichung von drei offenen Ausschreibungen mit einer Gesamtsumme von 1,8 Milionen Euro fördern.

Partner:
Aegis Rider, Bonseyes Community Association, Blekinge Institute of Technology, Commissariat à l’Energie Atomique et aux énergies alternatives, Centre d’excellence en technologies de l’information et de la communication, Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., ETH Zürich, Fraunhofer Gesellschaft, FundingBox Accelerator SP, Foundation for Research and Technology – Hellas, Haute école spécialisée de Suisse, HIPERT SRL, imec, Institut national de recherche en informatique et automatique, INSAIT – Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology, IoT Digital Innovation Hub, Katholieke Universiteit Leuven, NVISO, SAFRAN Electronics and Defense, SINTEF AS, Sorbonne Université, CNRS, ST Microelectronics, Synopsys International Limited, Thales, Ubotica Technologies Limited, University of Castilla-La Mancha, The University of Edinburgh, University of Glasgow, University of Modena and Reggio Emilia, University of Salamanca, Varjo Technologies, VERSES Global B.V., Vicomtech

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de 

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Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

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Technik

KI-basierte Software zur Montageunterstützung und Qualitätskontrolle des Fraunhofer IGD

Wie von Zauberhand durch den Zusammenbau geführt

BildIndustrielle Montagelinien sind vielfältig: Einige arbeiten mit häufig wechselnden Produktaufbauten, während sich andere durch komplexe Prozesse und hohen Abstimmungsbedarf zwischen Werker und weiteren Experten auszeichnen. Das Fraunhofer IGD unterstützt Anwender mit einer Kombination aus Augmented Reality (AR) und Künstlicher Intelligenz (KI) bei den Herausforderungen in der Produktion. Die Lösung besteht aus einem AR-gestützten Montagearbeitsplatz, der Mitarbeitende durch die Abfolge des Zusammenbaus führt und gleichzeitig eine Qualitätskontrolle der Bauteile sowie eine Remote-Unterstützung ermöglicht. Unternehmen reduzieren so die Fehlerquote und kostenintensive Stillstandszeiten. Auf der Messe CONTROL sowie auf der HANNOVER MESSE stellen die Forschenden die Software vor.

Die Augmented-Reality-Brille auf dem Kopf und so die Reihenfolge und Ausrichtung der Bauteile direkt vor Augen: Das ist keine Zukunftsvision, sondern vereinfacht bereits heute Produktionsprozesse. Der AR-gestützte Montagearbeitsplatz des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD macht Anleitungen auf Papier überflüssig. Stattdessen nehmen vier Kameras das Arbeitsfeld auf und führen Werkerinnen und Werker via mobiler AR-Ausgabeeinheit – also beispielsweise per Tablet oder AR-Brille – durch die einzelnen Schritte.

Unmittelbare Rückmeldung vermeidet Fehler

Die Person greift das falsche Bauteil? Eine visuelle Fehlermeldung inklusive Einblendung des korrekten Elements erscheint unmittelbar in ihrem Sichtfeld. Das Bauteil ist passend, wird aber falsch positioniert? Auch in diesem Fall erfolgt ein Feedback. Ebenso, wenn die Komponente einen Mangel wie ein fehlendes Bohrloch aufweist. „Die Software vermeidet, dass Fehler im Montageprozess entstehen und gegebenenfalls sogar die Herstellung mit diesem Mangel fortgesetzt wird“, erklärt Andreas Franek, stellvertretender Leiter der Abteilung „Virtuelle und Erweiterte Realität“. „Denn werden Unstimmigkeiten erst später entdeckt, zieht dies einen erhöhten Aufwand und kostenintensive Stillstandszeiten nach sich.“

Gefragt ist diese Unterstützung beispielsweise im Automotive-Bereich, aber auch im Anlagen- und Werkzeugbau sowie in der Qualitätssicherung. Auch der Herstellungsprozess von Akkus und individuell aufgebauten Schaltschränken sind mögliche Anwendungsfelder. Insbesondere für komplexe Produktaufbauten bietet die Software noch einen weiteren Vorteil: Treten Fragen oder Probleme auf, lässt sich ohne Verzögerung ein Experte oder eine Expertin von außen hinzuziehen, welche die Person an der Montagelinie unterstützt. Sie kann in direkter virtueller Präsenz erklären und Anmerkungen im Sichtfeld – und somit am Objekt – machen. Durch die Nutzung der immersiven AR-Technologien erscheint der Experte oder die Expertin direkt in der Umgebung, im Erfahrungsraum des Nutzers, wodurch eine natürliche Kommunikation und Interaktion gewährleistet ist – so als wären beide Gesprächsteilnehmer physisch präsent. Diese Form der Telepräsenz ist eine Kernanwendung des „Industrial Metaverse“.

KI mit CAD-Modellen anlernen

In der Entwicklung der Technologie kombinierten Franek und sein Team Augmented Reality mit Methoden des maschinellen Lernens. „Die KI wird mit computergenerierten Bildern auf Basis der CAD-Modelle angelernt – sie benötigt keine realen Fotos. Das reduziert die jeweilige Vorlaufzeit“, erklärt der Wissenschaftler. Zusätzlich entfalle der weitere Arbeitsschritt von den CAD-Modellen hin zu den gestalteten und ausgedruckten Arbeitsanweisungen, die bislang noch vielerorts die Reihenfolge des Zusammenbaus vorgeben.

Interessierte können den AR-gestützten Montagearbeitsplatz auf den Messen selbst an einer Werkzeugmaschine erproben und sich von der KI durch den Prozess führen lassen. Für besonders knifflige Montageaufgaben können auch sie sich über die Fernwartungsfunktion unterstützen lassen.

Weiterführende Informationen:

Zu diesem und allen weiteren Exponaten des Fraunhofer IGD auf der HANNOVER MESSE: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/hannover-messe.html 

AR-gestützter Montagearbeitsplatz des Fraunhofer IGD auf der:

– HANNOVER MESSE – 17.-21. April 2023 / Fraunhofer-Gemeinschaftsstand / Halle 16, Stand A12

– CONTROL, Stuttgart – 09.-12. Mai 2023 / Halle 7, Stand 7301

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Pressekontakt:

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