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Wirtschaft

Startup-Aktien von GEOXIP – HighTech und Biodiversität

Wer schon immer einmal ein Startup unterstützen wollte, ist vielleicht bei GEOXIP (bekannt aus der Presse u.a. durch das riesige Bodenbild Tylor Swift/ Antenne Bayern/ #vielebienen) genau richtig.

BildDas Münchner Startup GEOXIP hat eine revolutionäre Idee entwickelt, die Natur und Wirtschaft auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Mit spektakulären Blumenlogos und Bodenbildern aus Blumen bietet GEOXIP eine nachhaltige Alternative zur konventionellen Außenwerbung. Unternehmen, Landwirte und Investoren sind eingeladen, Teil dieser grünen Bewegung zu werden. Durch den Erwerb von GEOXIP-Aktien kann jeder nicht nur von der Geschäftsidee profitieren, sondern auch einen Beitrag zum Artenschutz und zur Förderung der Biodiversität leisten.
Viele Informationen dazu gibt es unter https://geoxip.com/vielebienen/ bzw. unter dem Hashtag #vielebienen (Bekannt aus der Radiowerbung von Antenne Bayern).

Die Vision von GEOXIP: Budgets von Firmen fördern Biodiversität

GEOXIP hat es sich zur Aufgabe gemacht, heimische Wildblumen auf Felder zurückzubringen und gleichzeitig den Unternehmen eine spektakuläre und nachhaltige Werbeplattform zu bieten: Die Natur als Bühne. Die Idee ist einfach: Riesige Blühlogos und Botschaften werden mit Blumen direkt auf landwirtschaftlichen Flächen angesät. Dafür entwickelt GEOXIP spezielle Ansaat-Techniken wie Vector-Seed® und Multilayer-Seed, die den hochpräzisen Logoanbau in allen Farben der Natur ermöglichen. Das Ergebnis sind beeindruckende, farbenprächtige Feldlogos, die nicht nur viral gehen, sondern auch die heimische Biodiversität fördern.

Die grünen Kunstwerke von GEOXIP bieten einen einzigartigen Mehrwert: Sie sind nicht nur aus der Luft gesehen beeindruckend, sondern fördern auch direkt die Artenvielfalt vor Ort. Seltene und geschützte Pflanzenarten werden wieder angesiedelt, was Insekten und Wildbienen einen lebenswichtigen Lebensraum bietet. Diese nachhaltige OOH-Außenwerbung ist hautnah erlebbar und unterstützt den Naturschutz auf eine innovative Weise.

Ein Gewinn für Landwirte: Ertragssicherheit und Nachhaltigkeit

Landwirte profitieren von dem Konzept von GEOXIP. Sie haben die Möglichkeit, ihre Flächen für die Aussaat von Wildblumen-Logos zur Verfügung zu stellen und damit einen zusätzlichen, lukrativen Nebenerwerb zu generieren. Das Besondere: Bei solchen Projekten können sie oft auf den Einsatz von Insektiziden und Düngemitteln verzichten, was wiederum den Boden und die Umwelt schont. Außerdem erhalten sie für ihre Arbeit Wertschätzung. Landwirte können sich im GEO-Portal von GEOXIP übrigens vollkommen kostenlos eintragen und ihre Flächen für potenzielle Projekte anbieten. Dieses nachhaltige Geschäftsmodell bietet eine Win-win-Situation für Landwirte und die Natur.

Für Unternehmen: Nature as a Display – Die Natur als spektakuläre Werbefläche

Unternehmen haben mit den Techniken von GEOXIP eine völlig neue Art der Außenwerbung (Out-Of-Home, OOH), die nicht nur spektakulär, sondern auch ehrlich nachhaltig und authentisch ist. Ein Beispiel ist das größte Wildblumenlogo der Welt, das für die Deutsche Telekom (Deutscher Nachhaltigkeitspreis) gestaltet wurde. Andere Referenzen umfassen das größte angesäte Sportbranding der Welt zur EM2024 oder das komplexeste Brauerei-Logo der Welt im Maisfeld mit Millionen von Wildblumen.

Durch den Anbau von Wildblumen-Logos kann eine Marke nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch eine starke emotionale Bindung zu den Kunden aufbauen. Diese Form der Werbung ist ehrlich, spektakulär und immer auch rekordverdächtig. Unternehmen erhalten durch die blühenden Logos täglich neue Motive, die auf Social Media geteilt werden können. GEOXIP ist dabei mit seinen Verfahren Firstmover und ein absoluter Garant für den Erfolg einer spektakulär angebauten Geoglyphe.

GEOXIP-Aktien: Eine Chance für Investoren

Das Startup GEOXIP wurde 2021 als Aktiengesellschaft gegründet, um Investoren die Möglichkeit zu bieten, an diesem innovativen Konzept teilzuhaben. Auch Kleinaktionäre/Innen sind willkommen. Der Aktienwert des Unternehmens hat sich bereits fast verdreifacht, was die positive Resonanz und das Potenzial dieses Geschäftsmodells unterstreicht. Der aktuelle Aktienpreis liegt bei 110 Euro, und Investoren haben die Möglichkeit, aktuell noch zu attraktiven Startkonditionen einzusteigen (Stand 09/2024). Die Investition in GEOXIP ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch eine Investition in unsere biodiverse Heimat.

Ein Referenzschreiben unterstreicht das Potenzial

Professor Dr. Simon Walther von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf lobt das Geschäftsmodell von GEOXIP als äußerst innovativ und sieht große Entwicklungsperspektiven für das Unternehmen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Biodiversität im öffentlichen Fokus stehen, bietet GEOXIP eine überzeugende Lösung, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll ist.

HighTech für die Natur: VectorSeed® und Multilayer-Seed

Was GEOXIP besonders auszeichnet, sind die HighTech-Innovationen, die zur Aussaat der Wildblumen verwendet werden. Techniken wie VectorSeed® und Multilayer-Seed ermöglichen eine hochpräzise Aussaat, die den Anbau großer Logos und Botschaften auf Feldern auch mit heimischen Feinsaatgut ermöglicht. Das Konzept ist global skalierbar und bietet eine große Marge.

GEOXIP: Ein Startup mit einer Mission

GEOXIP wurde mitten in der Corona-Pandemie im Münchner Norden gegründet. Das Startup setzt HighTech nicht gegen, sondern für die Natur ein. Das Ziel ist klar: Durch den HighPrecision-Logoanbau mit Wildblumen sollen Lebensräume vernetzt und die Artenvielfalt zurückgebracht werden. Dabei arbeitet GEOXIP eng mit Landwirten zusammen und bietet ihnen eine faire Perspektive. „Du kannst mit dabei sein und Nachhaltigkeit bewegen“, ist das Motto von GEOXIP. Jeder, der in dieses innovative Unternehmen investiert, unterstützt nicht nur ein nachhaltiges Geschäftsmodell, sondern trägt auch aktiv zum Naturschutz und zur Biodiversität bei.

Fazit: Eine Investition in GEOXIP ist eine Investition in die Zukunft unserer Natur

GEOXIP bietet eine einzigartige Möglichkeit, in eine nachhaltige und innovative Geschäftsidee zu investieren, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist. Mit einer starken Vision, beeindruckenden Referenzen und einer innovativen Technologie ist GEOXIP bereit, die Zukunft der Werbung und des Naturschutzes zu revolutionieren. Die Investition in GEOXIP-Aktien bietet nicht nur die Chance auf finanzielle Gewinne, sondern auch die Möglichkeit, Teil einer Bewegung zu sein, die die Welt ein Stückchen besser macht.

Mehr dazu unter https://geoxip.com/vielebienen/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

GEOXIP AG
Herr Christian Seebauer
Am Rain 3
85256 Vierkirchen
Deutschland

fon ..: 08139 994538
web ..: https://geoxip.com/
email : info@geoxip.com

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Neues Buch von Vandana Shiva zu Agrarökologie: Echte Lösungen für Hunger, Armut und Klima

Landwirtschaft ist der Schlüssel zu aktuellen Krisen: Industriell betrieben schadet sie, biologisch betrieben kann sie unsere Erde sanieren und unsere Gesundheit und Gesellschaft regenerieren.

BildWie schaffen wir es, alle Menschen gesund und ausreichend zu ernähren und dabei auch das Klima zu schonen und den Planeten zu heilen? Auf diese wohl dringendste globale Frage unserer Zeit antwortet die bekannte indische Wissenschaftlerin und Umweltschützerin Vandana Shiva mit ihrem neuen Buch „Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft – Nachhaltige Lösungen für Hunger, Armut und Klimaveränderungen“, das soeben im Neue Erde Verlag erschienen ist.

Weltweite Koalition für Agrarökologie

Im Sommer 2023 gab es eine politische Entscheidung, die zukunftsweisend sein könnte. Deutschland ist der Weltweiten Koalition für Agrarökologie beigetreten, die im Rahmen des Welternährungsgipfels der Vereinten Nationen 2021 gegründet wurde und der inzwischen mehr als 40 Länder und 90 Organisationen angehören, darunter die EU, die Afrikanische Union und die FAO (Food and Agriculture Organization).

Die Mitglieder der Koalition verpflichten sich, „die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme durch Agrarökologie und ihre 13 Prinzipien zu befördern“, wie aus der dazugehörigen Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hervorgeht. Vandana Shivas Buch kommt somit zur rechten Zeit – als wertvolle Unterstützung, Leitfaden und Ratgeber aus über 40 Jahren Forschung und Praxis Agrarökologie für den Erhalt der Biodiversität und die Förderung der ökologischen Landwirtschaft.

Nachhaltige Lösungen für eine gesunde Zukunft

Das Buch stellt eine interdisziplinäre Synthese aller Ergebnisse dar, die von führenden Vertretern der Bewegung für Agrarökologie und des regenerativen ökologischen Landbaus durch Studien und praktische Anwendung in den letzten Jahrzehnten erzielt wurden. Neben einer Analyse der aktuellen Krisen in den Bereichen Ökologie, Landwirtschaft und öffentliche Gesundheit bietet es evidenzbasierte Lösungen für die weltweit dringendsten Probleme, die von diesen Krisen genährt werden: Hunger, Armut und Klimawandel.

Zu diesen Lösungen gehören die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Methoden der Agrarökologie: eine regenerative Landwirtschaft auf Grundlage der biologischen Vielfalt, um Böden zu beleben und wieder mit Nährstoffen anzureichen, Wasser zu erhalten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Als Herausgeberin bietet Vandana Shiva einen organisierten Ansatz für diese weitreichenden Themen und stellt praktisches Wissen sowie handfeste Strategien zur Verfügung, die die Zukunft der Landwirtschaft und nachhaltiger Ernährungssysteme sichern können.

Verblüffend einfache Methoden

Dabei greift die Autorin neben vielen anderen Quellen, Studien und Fachliteratur auch auf eigene Forschungsergebnisse zurück, die sie mit ihrer 1991 gegründeten Organisation Navdanya in jahrelangen Feldversuchen gesammelt hat. Die praxisorientierten Methoden, die im Buch vorgestellt werden, sind oft verblüffend einfach und bieten wirksame und nachhaltige Alternativen zur agrarindustriellen Herangehensweise. Einige Beispiele dazu:

* Versuche des Rodale Institute in den USA zum No-Till-Verfahren, bei dem der Boden wenig oder gar nicht gepflügt und somit Bodenorganismen nicht gestört wurden, zeigten biologische Erträge von 10,76 Tonnen pro Hektar, verglichen mit dem Landesdurchschnitt von 8,74 Tonnen pro Hektar.
 
* In einem 2000 im Guardian veröffentlichten Artikel berichtete Professor George Monbiot, dass bei Versuchen im Vereinigten Königreich Weizen, der mit tierischem Dung angebaut wurde, in den letzten 150 Jahren durchweg höhere Erträge lieferte als Weizen, der mit chemischem Dünger angebaut wurde.
 
* Von der Landwirtschaftsuniversität Tamil Nadu durchgeführte Versuche zur Paired-Row-Technik, bei der beide Seiten der Ackerfurche bepflanzt werden, wodurch eine Furche zwei Reihen gleichzeitig bewässert, ergaben ca. 20% Wasserersparnis und 15% Steigerung der Ernteerträge.

Weitere faszinierende Beispiele sind die vielfältigen Methoden zur Schädlingsbekämpfung mit natürlichen Biopestiziden wie Knoblauch oder Neem, die Verringerung von Treibhausgasen mit Kompost oder Synergien von nützlichen Insekten und der Verwendung von Licht, um nur einige von vielen zu nennen.

Fossile vs. biologische Landwirtschaft

Demgegenüber stehen synthetische Düngung und Pestizide, die auf fossilen Brennstoffen beruhen. Zudem erzeugt künstlicher Stickstoffdünger auch Stickstoffoxid-Emissionen, ein Treibhausgas, das in der Atmosphäre 300x stärker auf die Erderwärmung wirkt als Kohlendioxid. Wie eine Studie der Cambridge University herausfand, ist Stickstoffdünger für mehr Treibhausgase verantwortlich als Flug- und Schiffsverkehr zusammen. Die Verwendung von organischem Dünger in Kombination mit natürlicher CO2-Speicherung im gesunden Boden bietet ein riesiges Potenzial als Beitrag zum Klimaschutz.

Wassereinsparungen schützen vor Trockenheit. An örtliche Gegebenheiten angepasste lokale Sorten schaffen Resilienz vor Umwelteinflüssen wie Dürre, die industrielle Monokulturen gar nicht leisten können. Eine im Buch vorgestellte Studie der Vereinten Nationen in Afrika ergab, dass biologische Landwirtschaft die Erträge um 116% steigerte, was das Argument stützt, dass „die biologische Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit in Afrika förderlicher sein kann als die meisten konventionellen Produktionssysteme und dass sie auf lange Sicht wahrscheinlich nachhaltiger sein wird“ (UNEP-UNCTAD 2008).

Gesundheit pro Hektar

Doch nicht nur Erträge können durch den biologischen Anbau gesteigert werden. Auch der Nährstoffgehalt nimmt zu. So konnte eine Studie auf der Navdanya-Farm zeigen, dass die organische Substanz um bis zu 99%, Zink um 14% und Magnesium um 14% zunehmen, ohne dass externe Inputs hinzugefügt wurden. Sie wurden von Milliarden von Bodenmikroben hervorgebracht, die in gesunden Böden vorhanden sind und so gesunde Lebensmittel hervorbringen. 

Shiva fordert daher die Abkehr vom Mantra des „Ertrag pro Hektar“ hin zu „Gesundheit pro Hektar“. Dies ist angesichts des Nährstoffmangels von industriell erzeugter Nahrung, der vermehrt mit chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht wird, auch für Industrieländer relevant.

Stärkung der Bauern: Gewinn für alle

Trotz des massiven Widerstands der Agrarindustrie gewinnt die Bewegung für biologische Landwirtschaft an Schwung, weil sich Bauern zunehmend bewusstwerden, dass die industriell betriebene chemische Landwirtschaft immer höhere Produktionskosten, einen rapiden Rückgang der Bodenfruchtbarkeit und der Ernteerträge mit sich bringt und somit die Existenzsicherung gefährdet. Die Abhängigkeit von chemischem Input wird zum Teufelskreis, der durch Subventionen am Laufen gehalten wird.

Eine nachhaltige Lebensmittelproduktion sollte daher auf der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, der Saatgutfreiheit, des Bodens und des Wassers in einem lokal-regionalen Umfeld beruhen, in dem auch die Bauern gestärkt werden. So können Lebensunterhalt und Sicherheit von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum erhöht und Qualität und Nährwert unserer Lebensmittel verbessert werden. Vandana Shivas Credo: Wir brauchen mehr Bauern, nicht weniger!

Echte Lösungen statt Marketingtricks

Die vielfältigen, in der Praxis erwiesenen und in diesem Buch zusammengefassten Argumente für Agrarökologie sind so überwältigend, dass der Industrie gar nichts anderes bleibt, als sie entweder zu diskreditieren, was zunehmend schlechter funktioniert (siehe das offizielle Scheitern der „Grünen Revolution für Afrika“), oder sich neuerdings die Begrifflichkeiten der Agrarökologie marketinggerecht anzueignen, ohne jedoch deren Bedeutung zu implementieren. So behaupten Syngenta und Bayer seit kurzem, „regenerative Landwirtschaft“ zu betreiben.

Der Verlag hat deshalb das Wort „echte“ in den Titel der deutschen Ausgabe integriert und dem Buch eine aktuelle Vorrede der Autorin zum Thema beigefügt. Im Nachtrag dazu stellt der Verlag klar:

„Landwirtschaft kann nur dann als regenerativ bezeichnet werden, wenn aus toten Böden fruchtbare Erde wird. Und das geht halt nur ohne Kunstdünger und Pestizide.“

Während die Probleme und Risiken von Gentechnik, Chemie- und Agrarindustrie und deren Verflechtungen mit Investmentfonds und philanthropischen Stiftungen bereits detailliert in anderen Büchern von Vandana Shiva behandelt wurden, geht es in „Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft“ um erprobte und handfeste Lösungen, die auf der Zusammenarbeit mit der Natur basieren und die den Planeten, die ländliche Wirtschaft und unsere Gesundheit regenerieren können.

Mit seiner Fülle an praktischen und evidenzbasierten Lösungen ist dieses Buch nicht nur für Landwirte interessant, die sich mit dem Anbau von gesunden Lebensmitteln befassen, sondern auch ein wertvoller Leitfaden für Agrarwissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Umweltschützer und jedem Einzelnen, dem das Wohlergehen aller Menschen und die Vitalität unserer Erde am Herzen liegen.

 

Buchinfo

Vandana Shiva

Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft
Nachhaltige Lösungen für Hunger, Armut und Klimaveränderungen

– Mit einem Vorwort von Hans Rudolf Herren –

Klappenbroschur, 448 Seiten
Neue Erde, September 2023
ISBN 978-3-89060-842-6

Auch als E-Book erhältlich
ISBN E-Book: 978-3-89060-398-8

Link zum Buch mit Leseprobe

„Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft ist ein großartiges Manifest für die Zukunft einer guten Landwirtschaft, die Kohledioxid binden, alle Menschen mit nahrhaften Lebensmitteln versorgen, die Integrität und Würde der Landwirte bewahren und die biologische Vielfalt wiederherstellen kann. Dieses Buch ist dringend notwendig. Jeder sollte es lesen.“
Satish Kumar, Gründer des Schumacher College und Herausgeber von Resurgence
 

Weitere Infos zur Autorin, ihren Büchern und ihrem Lebenswerk: www.vandana-shiva.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Neue Erde GmbH
Herr Andreas Lentz
Cecilienstraße 29
66111 Saarbrücken
Deutschland

fon ..: 0681 595 398-0
web ..: https://shop.neueerde.de
email : service@neue-erde.de

Neue Erde ist ein kleiner aber feiner Verlag mit Büchern „für Menschen, die auf dem Weg sind“. Gegründet 1984, hat er mehr als 350 Titel mit einer Gesamtauflage von über einer halben Million veröffentlicht. Europaweiter Vertrieb von vielfach übersetzten Titeln. Übersetzung und Herausgabe von internationalen Titeln in deutscher Sprache. Spezialisiert auf die Themenbereiche Lebenskunst, Spiritualität und Umweltschutz. Eigener Onlineshop: www.neueerde.de

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„Frieden mit der Erde schließen“ – Ein ökofeministisches Manifest

Die Antwort auf aktuelle Krisen liegt in der Stärkung der Rolle von Frauen. Nach Angaben der Vereinten Nationen können so landwirtschaftliche Erträge gesteigert, Hunger und Armut verringert werden.

BildAnlässlich des Internationalen Tages der Umwelt stellte Dr. Vandana Shiva, Gründerin von Navdanya, am 5. Juni diesen Jahres zusammen mit weiteren Frauen der internationalen Bewegung Diverse Women for Diversity (DWD) auf einer Pressekonferenz in Rom das ökofeministische Manifest „Making Peace with the Earth“ vor. 

Das von Navdanya veröffentlichte Manifest ist nun auch in der deutschen Übersetzung unter dem Titel „Frieden mit der Erde schließen durch Vielfalt, Gegenseitigkeit, Gewaltlosigkeit und Fürsorge“ erschienen.

Internationales Frauennetzwerk Diverse Women for Diversity

Die vor über 25 Jahren gegründete Bewegung Diverse Women for Diversity (DWD) ist ein internationales Frauennetzwerk, das als Reaktion auf die Bedrohung der biologischen und kulturellen Vielfalt durch die Globalisierung entstand. Bereits auf dem Welternährungsgipfel 1996 erklärte DWD, dass die Antwort auf die durch konzerngesteuerte Agrarindustrie verursachten Probleme wie Krankheiten, Hunger und Umweltzerstörung die Stärkung der Ernährungssouveränität in den Händen der Frauen ist.

Heute ist das Netzwerk auf allen Kontinenten vertreten. Ziel ist es, die Energien von Frauen zu bündeln, um Alternativen auf der Grundlage von Gleichheit, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Frieden zu formulieren und anzubieten. Neben Vandana Shiva und vielen weiteren Frauen aus aller Welt wie der südafrikanischen Friedensaktivistin Ela Gandhi sind auch die deutsche Biologin und Umweltaktivistin Christine von Weizsäcker sowie die österreichische TV-Köchin und Mitglied des Europäischen Parlaments Sarah Wiener Teil des Netzwerks.

Entstehung des Manifests „Frieden mit der Erde schließen“

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Klimachaos und der Konflikte um natürliche und wirtschaftliche Ressourcen trafen sich vom 2. bis 8. März diesen Jahres mehr als einhundert Frauen aus allen Teilen der Welt auf der Navdanya Biodiversity Conservation Farm am Fuße des Himalaya, um Erfahrungen auszutauschen und alternative Strategien zu entwickeln. Zum Abschluss des Treffens wurde ein gemeinsames Dokument verfasst, um die Stimmen von Bäuerinnen, Aktivistinnen, Saatguterhalterinnen und Forscherinnen aus der ganzen Welt zu bündeln und gemeinsam die soziale und ökologische Verantwortung der industriellen Landwirtschaft und der neoliberalen Wirtschaft anzuprangern.

„In einer Welt, die zunehmend vom Überwachungskapitalismus und der Finanzialisierung aller Lebensformen kontrolliert wird, lehnen wir alle falschen Lösungen ab und verurteilen sie. Wir widersetzen uns allen Versuchen der Konzerne und ihrer Verbündeten, die genetischen Grundlagen des Lebens für den Profit der Konzerne zu verändern und zu manipulieren. Wir akzeptieren keine gentechnisch veränderten Pflanzen und Tiere, einschließlich genmanipulierter Lebensmittel, oder gefälschte Lebensmittel, die zu einer noch größeren Monopolisierung durch die Konzerne führen und die biologische Vielfalt weiter zerstören.“

Die Rolle der Frauen

Die industrielle Landwirtschaft mit ihrer inhärenten Abhängigkeit von Pestiziden und chemischen Düngemitteln, fossilen Brennstoffen, Monokulturen und gentechnischer Manipulation ist einer der größten Verursacher der Zerstörung von Ökosystemen, von Biodiversitätsverlust und Treibhausgasemissionen. Landraub, Patentierungen und Monopole bedrohen weltweit die biologische und kulturelle Vielfalt sowie kleinbäuerliche Strukturen, die vor allem im globalen Süden oft von Frauen getragen werden.

So stellen Frauen weltweit 43 % der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte, sind jedoch in Bezug auf Land- und Viehbesitz, gleiche Bezahlung, Entscheidungsbeteiligung und Zugang zu Krediten und Finanzdienstleistungen stark diskriminiert. Weltweit sind Frauen stärker von Ernährungsunsicherheit und Hunger bedroht als Männer. Wie in den SDG festgelegt, ist die Gewährleistung sicherer Landrechte für Frauen eine notwendige Voraussetzung für die Beseitigung von Armut und Hunger und die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter. Nach Angaben der Vereinten Nationen können Frauen mit den gleichen Ressourcen wie Männer die landwirtschaftlichen Erträge um 20-30% steigern und damit das Problem des Hungers um 12-17% verringern. (Quelle: Navdanya International)

Antworten auf die Krisen unserer Zeit

Das in sechs Kapitel aufgeteilte Manifest wurde von über dreißig Mitwirkenden verfasst, wobei die verschiedenen Stimmen die kollektive Botschaft des Manifests widerspiegeln: Vielfalt ist der Schlüssel zum Überleben. Die Antworten auf die aktuellen Krisen liegen in indigenem Wissen und Frauen, in der Agrarökologie und Ernährungssouveränität, in der Rückgewinnung der Gemeingüter, der Regeneration der Erde und der menschlichen Gemeinschaften, in Dezentralisierung, Diversität und Demokratie sowie im Frieden unter der Nationen und mit der Erde.

„Gegenwärtig gibt es über 27 Kriege in der Welt, in denen riesige Summen für Rüstungsgüter ausgegeben werden, die Giftstoffe ausstoßen und unsere Ökosysteme schädigen. Diese Gelder könnten stattdessen in die Verbesserung der Gesundheit von Millionen von Frauen und Kindern fließen, die von unserer Fürsorge, unserer Wissenschaft und unserem Wissen profitieren könnten, sowie in Millionen von geschädigten Gebieten, die dazu beitragen könnten, die Krise des Klimas zu mildern.“

Aufruf zum Handeln

Das Manifest ist ein Aufruf zum Handeln, der sich sowohl an Staats- und Regierungschefs und internationale Organisationen als auch an Basisbewegungen und an alle Menschen richtet, um das Paradigma der Gier, des Extraktivismus und der Trennung der Menschheit von der Natur zu verlassen und zu einer Wirtschaft der Fürsorge überzugehen, die die Ökosysteme, von denen wir abhängen, nährt und die Schäden repariert, die bisher angerichtet wurden. Ein »weiter so« ist nicht mehr akzeptabel. Stattdessen fordert das Manifest den Übergang zu lokalen, biodiversen, ökologischen Systemen, die in Harmonie mit der Natur und miteinander arbeiten.

„Wir sind alle durch die biologische Vielfalt miteinander verbunden, von den Mikroorganismen im Boden über die Pflanzen und Tiere bis hin zu unseren Lebensmitteln und unserem Mikrobiom. Wir brauchen Vielfalt in den Lebensmittelsystemen, Vielfalt beim Saatgut, Vielfalt bei den Lebensmitteln und in den Volkswirtschaften. Wir alle sind durch diese lebendigen Netze der Vielfalt geschaffen und miteinander verbunden.“

Auf der Pressekonferenz in Rom, bei der das Manifest erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, schloss Dr. Shiva mit den folgenden Worten, gerichtet an die Patriarchen dieser Welt:

„Hände weg von unserem Saatgut und von unserer Nahrung. Wir werden diese schöne Erde, ihre Artenvielfalt, unsere Nahrung und unsere Zukunft mit unserer tiefsten Liebe und mit tiefstem Widerstand aus dieser tiefen Liebe heraus verteidigen.“

Das gesamte Manifest „Frieden mit der Erde schließen“ als PDF-Download

Diese Pressemitteilung erschien erstmals auf www.vandana-shiva.de

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Neue Erde ist ein kleiner aber feiner Verlag mit Büchern „für Menschen, die auf dem Weg sind“. Gegründet 1984, hat er mehr als 350 Titel mit einer Gesamtauflage von über einer halben Million veröffentlicht. Europaweiter Vertrieb von vielfach übersetzten Titeln. Übersetzung und Herausgabe von internationalen Titeln in deutscher Sprache. Spezialisiert auf die Themenbereiche Lebenskunst, Spiritualität und Umweltschutz. Eigener Onlineshop: www.neueerde.de

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Institut für Dürreforschung und Global Greening in Afrika, Europa und Südasien

Die Global Greening und Trillion Trees Initiative startet das internationale Institut für Dürre-, Klima- und Umweltforschung in Europa. Der Name des Forschungsinstituts Drought Research Institute kam

BildIm Jahr 2020 hatte der Leipziger Dürre- und Klimaforscher Oliver Caplikas die Idee, ein Dürreforschungsinstitut zu gründen und in diesem Zusammenhang internationale Projekte zu entwickeln. Die globale Dürreforschung und Dürreproblematik wird für die Menschheit noch von enormer Bedeutung sein, wenn sie es nicht sogar schon seit den heftigen Dürrejahren schon ist.

Das Institut für globale Begrünung, Dürre-, Klima- und Umweltforschung wird auf dem ersten Begrünungscamp in Europa und Afrika eingerichtet. Bis dahin dient das Global Greening Deserts Netzwerk und die Trillion Trees Initiative als Plattform. Das europäische und internationale Forschungsinstitut Drought Research Institute ist ein Teil der Global Greening Organisation, ein extra Unternehmen für urbane und globale Begrünungslösungen. Es wird für die wissenschaftlichen Projekte nach einer entsprechenden Förderung eine eigene Onlineplattform geben und später auch gesonderte Büros in wichtigen Ländern – vor allem in Regionen welche sehr viel von Dürren betroffen sind und bessere Lösungen benötigen, regional bis international. Der Hauptsitz wird wahrscheinlich in Deutschland sein, wenn es von Deutschland, der Stadt Leipzig und Sachsen unterstützt wird, vielleicht sogar im Urban Greening Camp. Weitere Anlagen werden bei den Greening Camps in Südeuropa, in Griechenland, Italien und Spanien sein. Auch für Nordafrika ist ein Institut geplant, das auf einem der größten Camps, dem Greening Campus Africa, angesiedelt sein wird. Im Prinzip werden bei allen Greening Anlagen Forschungsabteilungen und kleine Labors eingerichtet, z.B. in Containern oder Bussen, da diese dann auch mobil für die Feldforschung und professionelle Begrünung genutzt werden können. Besondere Flugzeuge und Begrünungsballons werden für große Begrünungs- und Aufforstungsprojekte eingesetzt, diese sind auch interessant für den nachhaltigen Tourismus. Siehe auch unser Projekt Seeding Balloons.

Die Bemühungen um eine globale Begrünung können erfolgreicher sein, wenn mehr die Ursachen der Entwaldung und Bodendegradation angegangen werden. Dazu gehört die Beseitigung der Ursachen der Entwaldung, wie die Ausweitung zerstörerischer Landwirtschaft, der Kohle- bzw. Braunkohle-Tagebau und die Entwicklung von nicht nachhaltiger Infrastruktur. Außerdem müssen viel mehr die sozialen und wirtschaftlichen Probleme angegangen werden, ebenso wie schlechte Landnutzungspraktiken, die Armutsproblematik, mangelnder Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, gesunder Ernährung, Wasser und anderen wichtigen Ressourcen. Korruption, Unwissenheit und politische Instabilität, schlechte Regierungsführung oder Management sind weitere wichtige Faktoren. Wenn nicht alle diese Faktoren in der richtigen Weise angegangen und gelöst werden, ist es sehr schwierig oder sogar unmöglich, die genannten Probleme wirklich zu ändern. Korruption, mangelnder Wille, fehlende Unterstützung und mangelndes Verständnis sind vielleicht das größte Problem unserer Zeit – sie machen alles noch schlimmer und treiben die Menschheit in die Konflikte und Kriege, wie wir sie heute erleben. Weitere Einzelheiten zu diesen Problemen und wirklich wirksamen Lösungen wie Friedensaufbau oder Friedensbildung kann man in einigen anderen Greening Deserts Artikeln nachlesen. In Kürze wird es einen weiteren Artikel über die globale Begrünung, Friedensförderung und sehr innovative Lösungen geben, die wirklich vieles verbessern können. Das Projekt Friedensbriefe.de für eine bessere und schnellere Friedensbildung wurde letztes Jahr im Rahmen der PeaceSpeech-Kampagne gestartet, es soll die deutschen und europäischen Friedensprozesse fördern.

Es hängt natürlich auch von Euch und vielen Menschen auf der ganzen Welt ab, Ursachen zu erkennen, zu kommunizieren und die lokale Bevölkerung oder nationale Regierung zu überzeugen, endlich die wahren Ursachen und nachhaltigen Lösungen zu verstehen – und sich besonders auf die Lösung der Grundursachen zu konzentrieren und nicht wie oft gegen die Symptome oder Windmühlen zu kämpfen! Ehrliches, nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln, nachhaltiger Konsum und Lebensstil sollten von allen ernster genommen werden und damit auch zu einer besseren Gesellschaft und gesünderen Welt beitragen. Global Greening, Sustainable Living, nachhaltiger Konsum, Produktion und Arbeit weltweit sowie die Realisierung echter Veränderungen sollten Begriffe und Veränderungen dieser Jahre sein. #GlobalGreening #SustainableLiving

Wenn mehr Menschen zusammenarbeiten und sich die Potentiale guter Technologie und sozialer Innovation zunutze machen, können wir eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft für uns und alles Leben auf dem Planeten schaffen. Es ist auch sehr wichtig, die Rolle sozialer Entwicklungen und Innovationen zu berücksichtigen. Soziale und wirklich nachhaltige Entwicklungen sowie die Umsetzung neuer Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen können viele Dinge verbessern – wenn mehr Menschen daran glauben, es akzeptieren oder es sogar richtig verstehen. Die Einbeziehung von Gemeinschaften und der Zivilgesellschaft ist eine der Hauptaufgaben, wie etwa durch die öffentliche und soziale Arbeit von Greening Deserts, welche man auf sozialen Plattformen und Projektseiten sehen kann.

Greening Camps fürs Land und Urban Greening Camps für die Stadt

Die Begrünungsanlagen sind für die Schaffung einer größeren biologischen Vielfalt in Städten, städtischen Gebieten und grüneren Landschaften konzipiert. Das Greening-Camp-Konzept ist ein innovatives Modell für alle größeren Städte und Landschaften, die eine bessere, schnellere und effizientere Begrünung, Wiederbegrünung, Aufforstung, Speicherung erneuerbarer Energien und Wasserwirtschaft benötigen. Das gesamte Konzept wurde noch nie veröffentlicht oder nur in Auszügen und intern auf wissenschaftlichen Plattformen. Nur vertrauenswürdige Partner haben Einblick, um wichtige Schlüsselelemente und Faktoren vor Missbrauch zu schützen. Viele Teile sind sogar nur in gedruckter Form auf Papier vorhanden, vielleicht sogar bald auf Hanfpapier, dies ist auch ein führendes Projekt. Hanf ist ebenso wie Bambus eine Schlüsselpflanze von Greening Deserts Begrünungsprojekten, nicht nur zur Bodenverbesserung und für mehr Bodenwasser, es sind bis 2030 Produktionen von Millionen von Tonnen Hanf geplant, deswegen wurde auch das Projekt Agrarhanf.org gegründet.

Bäume können über viele Jahre hinweg im Haus kultiviert oder geschützt werden, selbst in Dürregebieten oder in schwierigem Terrain. Deshalb wurde 2020 das Urban Greening Camp und die Forschungseinrichtung für Klimaanpassung, vielfältige Baumpflanzungen und Vertical Farming ins Leben gerufen – auch um Vieles rund um die Indoor-Baumzucht zu testen und zu verbessern. Es ist das weltweit erste Unternehmen für vertikale Landwirtschaft, das mit verschiedenen Forschungen und dem Anbau von Bäumen, Palmen, Sträuchern, Kräutern und anderen Nutzpflanzen in Innenräumen begonnen hat. Der Schwerpunkt liegt auf gefährdeten Pflanzen- und Baumarten, das internationale Programm CESRPP unterstützt die Forschung. Jede größere Anlage wird über zusätzliche Saatgutlager und Zuchträume verfügen. Jedes Greening Camp wird Solar-, Wind- und Wasserenergie nutzen. Es gibt sogar schon die ersten Nachahmer, etwa aus Schottland und Australien – das Dürreforschungsinstitut wird sich mit Experten aus aller Welt über innovative Lösungen für eine bessere globale Begrünung und Dürreforschung austauschen.

Besondere Forschungswälder werden die Klimaforschung und Klimawandelanpassung unterstützen. Dafür wurde eigens das Projekt Feuchtwald (WetForest.org) und Palmwald (PalmForest.org) gegründet, die Namen sagen eigentlich schon alles. Es geht um vielfältige Feuchtwälder und Palmwälder welche eintönige Forste und Monokulturen in der Forstwirtschaft ersetzen können, zudem Nadelwälder sehr anfällig für Dürren und Waldbrände sind. Gut gewachsene und gesunde Waldbestände sollten mit mehr Waldpflanzen und vor allem Bodendeckern ergänzt werden um sie noch besser an den Klimwandel anzupassen. Waldseen und Waldteiche können zudem die Feuchtigkeit von Wäldern in Trockenen gebieten erhöhen. Mehr dazu auch auf unseren Projekten und sozialen Seiten.

Globale Begrünungsmaßnahmen und -bemühungen sind für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und die Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels unerlässlich. Stadtbegrünung, ökologische Forstwirtschaft, Agroforstwirtschaft, regenerative Landwirtschaft und vertikale Landwirtschaft sind wichtige Bestandteile einer umfassenden Strategie zur Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken und nachhaltiger Lebens-, Produktions- und Arbeitsweisen. Diese Ansätze sollten durch den Einsatz wirklich effektiver und nachhaltiger Technologien, durch politische Maßnahmen und Vorschriften zur Förderung der Nachhaltigkeit, durch soziale Innovation, internationale Zusammenarbeit und Finanzierung ergänzt werden. Wenn wir alle mehr zusammenarbeiten und uns mit der Zivilgesellschaft engagieren, können wir eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft für unseren Planeten schaffen.

Das weltweit erste Dürreforschungsinstitut für Dürre-, Klima und Umweltforschung lädt zuverlässige Partner und Sponsoren ein sich an den laufenden Projektentwicklungen zu beteiligen. Eingeladen sind auch besonders finanzstarke Partner, die sich an internationalen, innovativen, nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklungen und Projekten wie der Global Greening und Trillion Trees Initiative für Afrika, Europa und Indien beteiligen. Es sind diverse Beteiligungs- und Investitionsmodelle möglich sowie verschiedene Kooperationen oder sogar Kollaborationen. Dafür kann einfach ein Termin ausgemacht werden, via PM auf Twitter oder per eMail. Wir freuen uns auf viele gute Leute und Organisationen welche sich der Global Greening Initiative und internationalen Institution anschließen möchten.

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Dieser Artikel und die Pressemitteilung können auch in geänderter oder gekürzter Form mit Quelllink auf die Homepage oder Webseite kostenlos verwendet werden. Konstruktives Feedback und nützliche Hinweise sind natürlich immer willkommen.

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Leipzig Palmen, Urban Greening und Vertical Farming Startup entwickelt weitere Weltinnovationen

Neue Weltinnovation aus Sachsen, welche Brücken zwischen Kulturen, Nationen und sogar Kontinenten aufbaut ist das Leipziger Startup-Projekt PalmCoffee – auf Deutsch Palmkaffee.de entwickelt innovative

BildDas Greening Deserts Startup LE Palms ala Leipzig Palmen ist bis dato Juli immer noch in der ersten Startupphase, u.a. wegen unzähliger Behinderung und Störungen – dazu die Krisen und das extreme Wetter. Die Dürre zeigt wie wichtig Vertical Farming, Energie-Effizienz (EE) professionelles Gewächshaus- und Wassermanagement ist. Es wurden fantastische Resultate erzielt, leider auch erhebliche Verluste, etwa in Außenbereichen, bei der Feldforschung und mangels Förderungen bzw. entsprechender Unterstützung. Unter all den Umständen und im Bezug auf Forschungsaspekte, Sprunginnovationen und wissenschaftliche Durchbrüche sind ein paar ausgetrocknete Töpfe und eingegangene Pflanzen zu verkraften. Schließlich geht es um die Verbesserung einer ökologischeren Forst- und Landwirtschaft, nachhaltigere und ressourcenschonendere Pflanzenzucht. Der Klimaforscher Oliver Caplikas hat sich dazu in seiner kompletten Freizeit für den Arten-, Klima-, Katastrophen- und Zivilschutz eingesetzt. Er war Wochen in Leipzig und in der Leipziger Region unterwegs, hat viele Leute und Locations über wichtige Brand- und Katastrophenschutz sowie Katastrophenvorsorge-Maßnahmen informiert. Er hat dazu eine extra Achtsamkeits- und Zivilcourage-Kampagne entwickelt, welche nun deutschlandweit ausgeweitet wird. Weitere Sponsoren und Unterstützer sind jederzeit willkommen. Dazu einfach über die offiziellen Kanäle Kontakt aufnehmen oder über das neue Projekt Brandschutzkanister.de.

Hier kurz ein paar wichtige Hinweise zur Katastrophenvorsorge und Zivilcourage.

Es sollten alle mehr aufeinander achten und vor allem die alten, kranken oder schwache Menschen aufklären und damit vorsorglich zu schützen. Bei großer Hitze alles etwas langsamer angehen lassen, Aufheizung und Hitzestress meiden. Ein paar Eimer, Faß oder Bottich besorgen und Regenwasser sammeln – generell RegenWasser sparen. Immer zwei Flaschen Wasser, Handtuch und Lappen mitnehmen – für den Notfall Brust und Kopf abkühlen. Alkohol, Grillen und Rasenmähen reduzieren – auf Feld-, Stadt- und Wald-Brand-Gefahrenstufen achten!
Helle Mützen, Hüte und Sonnenschirme schützen bei extremer Sonnenintensität – Hitze-Schutzschirme. Medien sollten Panikmache wegen „Hitzewellen“ vermeiden und mehr über die Dürre- und Trockenstress-Problematik aufklären sowie konstruktive Lösungen anbieten – dazu sollte viel mehr für die Katastrophenvorsorge getan werden! Vorsorglich in Büros, Gärten und Zuhause ein oder zwei Kanister mit Wasser aufbewahren – besonders auf Böden. Zusammen mit Nachbarschaft über weitere sinnvolle Aktionen und Maßnahmen austauschen – Nachbarschaftshilfe. Weitere Hinweise auf den Projektseiten.

Konstruktives Feedback und hilfreiche Vorschläge bitte an feedbackaddgreeningdeserts.com

Mehr zu den Themen kann man in dem Artikel „Klimanotstand, Dürre-Katastrophe und internationaler Aufruf zu mehr friedensfördernden Maßnahmen, Klimaanpassung, Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge in Europa 2022“ nachlesen.

Zurück zu den neuesten Entwicklungen und einer neuen Weltinnovation welche, Brücken zwischen Kulturen, Nationen und sogar Kontinenten aufbauen wird. Das Startup Projekt und die innovative Entwicklung nennt sich Palmkaffee.de und da es eine internationale Community ist, wird seit letztem Jahr die Marke PalmCoffee.org entwickelt. Es handelt sich nicht nur um ein neues Startup oder Palmkaffee-Produkte, der Gründer und Initiator von Leipzig Palms hat damit eine weltweite Bewegung angestoßen und einen komplett neuen Markt geöffnet. Das Palm-Coffee-Projekt hat deswegen fairerweise vorrangigen Anspruch auf eine Marke namens PalmCoffeeTM – u.a. wegen des jahrelangen Einsatzes für soziale humanitäre, kulturelle und sozialökonomische Aktionen. Wir laden weitere interessierte Parteien, internationale Partner, Investoren und Sponsoren ein sich in dieser frühen Phase zu besonders attraktiven Konditionen an der innovativen Projektentwicklung und Produktentwicklung(en) zu beteiligen. Es ist eine einmalige Chance bis Oktober, danach werden keine Beteiligungs-Angebote mehr angenommen. Der GM, Innovations- und Projektentwickler kennt sich seit über zehn Jahren in dem Bereich sowie vergleichbaren Märkten aus. Die Projektentwicklungen und der neue Markt kann auch komplett ohne Investoren und Sponsoren auskommen – Finanzexperten und Insider wissen was dies bedeutet.

Wir freuen uns auf interessante Angebote contactaddpalmkaffee.org.

Soziale Netzwerke, Fotos und Videos werden die Unternehmung in Zukunft untermalen, es wird ausreichend Infomaterialien geben. Interessierte werden zu öffentlichen Aktionen und zukünftigen Events eingeladen. Aktive und richtige Unterstützung sowie konstruktives Feedback ist natürlich jederzeit willkommen. Dazu können die offiziellen Kommunikationskanäle und Kontaktmöglichkeiten über die Netzwerke und Plattformen genutzt werden.

Zweiter Teil – Empfehlungen und Innovationen für eine Dürre-tolerante Forst- und Landwirtschaft

Nach den letzten vier Jahren und extremen Dürren hat Greening Deserts Dürre- und Klimaforscher viele interessante Studien durchgeführt, auch Langzeitstudien unter extremen und realen Dürre-Bedingungen – etwa an Eichen und Maronen draußen und drinnen, im Tagebaugebiet, extra Garten, Gewächshaus und in Beeten. Dazu wurden verschiedene trockenheitstolerante Baum- und Pflanzenarten in der Region erforscht, in der Auwald-, Fluss-, Tagebau- und Seenlandschaft sowie im urbanen Bereich in Parks, am Wald und auf Wiesen. Somit konnten sehr robuste Bäume gezüchtet und weitere geeignete Pflanzen für eine bessere Zukunft der Forst- und Landwirtschaft gefunden werden. Besonders geeignete Klimawandelgehölze für zukünftige Dürren werden weiter erforscht und noch mehr an den Klimawandel angepasst. Die Klimawandelanpassung, die Disaster-Risiko-Reduzierung (DRR), Katastrophenvorsorge-Thematik ist ein kontinuierlicher Prozess und Bestandteil des Artenschutzzentrums, der Cleantech-, Greentech- und Greening-Forschungsanlage sowie der Forschungsprogramme, welche der Gründer und Initiator des Urban Greening Camps immer weiter fortführt.

Der gebeutelten Forst- und Landwirtschaft wird dringendst empfohlen die kühlen Tage zu nutzen und ihre Böden zu schützen sowie Schadensbegrenzung durchzuführen – auch damit der Boden, das Bodenleben und die Pflanzen in betroffenen Regionen nicht noch für mehr Jahre weiter geschädigt wird bzw. werden. Viele Bodenschichten sind schon seit den letzten Dürrejahren vorbelastet und stellenweise verhärtet. Wird jetzt nicht gehandelt, werden viele der betroffenen Böden für viele weitere Jahre stark geschädigt sein – da hilft dann auch kein tieferes Umgraben oder Humusaufbau. Für professionelle Beratung und Empfehlungen der richtigen Methoden, Pflanzen und Techniken für den Bodenschutz sowie effizienteren Bodenaufbau und Verbesserung kann man jederzeit Greening Deserts kontaktieren.

Es folgen ein paar sehr hilfreiche Tipps zum Thema Bodenschutz, effizientere und schnellere Bodenverbesserung. Wird jetzt die Zeit oder dieses Jahr noch rechtzeitig gehandelt, können viele ihre Böden bis zur milderen Jahreszeit und den langersehnten Regenperioden schützen bzw. retten – je nach Schädigungsgrad.

1. Besonders anfällige offene Böden in Ruhe lassen, nicht umgraben oder pflügen bis längere Regentage kommen

2. Wer das nötige Kleingeld hat kann weißen Vlies auslegen, dann aber etwas dickeren damit er nicht nach viel intensiver Sonnenstrahlung zerbröselt

3. Schutzschichten mit bewährten Methoden aufbauen, etwa mit Heu oder ähnlichen Verschnitt wie Baumbeschnitt, Mulch, Heckenbeschnitt, Laub oder andere „Gartenabfälle“

4. Schutzschichten mit Bodendeckern aufbauen, z.B. mit Wiesenklee und im Wald mit großflächigen und trockenheitstoleranten Heidelbeeren, Moosen und Moosbeeren

5. Tiefenlockerung mit entsprechenden winterharten Pflanzen über den Winter durchführen – mehr Hinweise dazu folgen und auf Anfrage

6. Rasenmähen bzw. Mähen von Wiesen nur direkt vor Regentagen, ansonsten liegen lassen und zum Mulchen nutzen

7. Forstbetriebe und Waldbesitzer können nach größerem Holzeinschlag auch Bodendecker und bei kompletter Rodung Hanf anbauen

8. Agroforstwirtschaft mit Eichen, Maronen, Walnüssen, usw. können ganze Völker ernähren! Siehe z.B. auch ökologische Viehzucht und Eichelmast

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Weitere Informationen und Updates kommen wenn eigene Arbeiten abgeschlossen sind und der Gründer wieder unter relativ „normalen“ Umständen arbeiten und leben kann. D.h. mit entsprechender Unterstützung und weniger unter den extremen Umständen seit April leiden muss. Wie einige betroffenen Branchen befindet sich auch die Forschungsanlage bzw. einige der Projekte im Krisenmodus. Trotz alledem, den knappen Ressourcen, keiner Freizeit, keinem Urlaub setzt sich Oliver Caplikas weiter für die sozioökonomischen und soziokulturellen Entwicklungen ein. Er zeigt zudem nicht nur Solidarität sondern übt diese über längere Zeiten aus, nicht nur gelegentlich oder einmalig als Alibi – wie man es leider seit Kriegsbeginn in vielen Fällen gesehen hat. Richtige Solidarität sieht anders aus und ist mehr als einmal Geld oder Dinge für die Ukraine zu spenden. In dem Sinne hoffen wir auf einen positiven Wandel und ein friedliches Kriegsende, hoffentlich noch dieses Jahr. Wir Entwickler und Forscher des Greening Deserts Netzwerkes wünschen uns einen wahren Frieden in Europa, Möglichkeiten und Wege gibt es genug. Wie man sieht fehlt Aktionismus, Courage, Einsicht, Konsequenz, konsequente Taten, Verständnis und der wahre Wille in diversen Bereichen bzw. auf bestimmten Ebenen.

Klima-, Natur- und Umweltschutz ist auch Artenschutz – also ebenso Menschenschutz.

Wir brauchen mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, nachhaltiges Leben und nachhaltiges Arbeiten, in allen Bereichen. Wir müssen eine Welt des Verständnisses, der logischen Akzeptanz, des Respekts, der Toleranz, des Mitgefühls und des Bewusstseins schaffen. – Autor Oliver Caplikas

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Herr Oliver Caplikas
Hornstr. 3
04229 Leipzig
Deutschland

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Der Artikel und die Pressemitteilung kann auch in geänderter oder gekürzter Form mit Link auf Greening Deserts Seiten kostenlos verwendet werden. Konstruktives Feedback und nützliche Hinweise sind jederzeit willkommen, ebenso wie aktive und interessierte Leute.

Pressekontakt:

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