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Fördermittel dank Leichtbeton

KLB Klimaleichtblock informiert via Whitepaper zu staatlichen Fördermitteln für den Wohnungsbau

BildInvestoren, Planern und privaten Bauherren einen Überblick über die aktuelle Förderlandschaft verschaffen: Dieses Ziel verfolgt das neue, kostenfreie Whitepaper „Staatliche Fördermittel für energieeffizienten Wohnungsbau“ von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Die Infoschrift beinhaltet alle aktuellen Förderprogramme des Bundes – inklusive des Programmes „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) – sowie die Wege, deren Anforderungen mithilfe hochwärmedämmender Neubauten aus Leichtbeton zu erlangen. „Konkrete technische Werte zum Baustoff geben dabei Aufschluss über erreichbare energetische Standards bis hin zum Effizienzhaus 40 und 40 plus“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Abrufbar ist das neue KLB-Whitepaper im Web unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads) oder per E-Mail an info@klb.de.

Trotz akuter Wohnraumknappheit müssen Fachleute sowie private Bauherren derzeit viele Widerstände überwinden, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Hohe Energie- und Materialkosten, Zinssprünge, überzogene Auflagen und globale Krisen erschweren die Lage. Zusätzlich wurde die Bauwirtschaft durch den massiven Wegfall von Fördermitteln im Januar 2022 stark ausgebremst, was die Zielmarke von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr in weite Ferne rücken lässt: 26,6 Prozent weniger genehmigte Wohnungen im Jahr 2023 sprechen für sich. Eine neue Ausgangsbasis für kostenbewusstes Bauen sollen die jetzt verfügbaren staatlichen Kredite der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bilden. Für einen besseren Überblick über das Förderpaket stellt der renommierte Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock aus Andernach (Rheinland-Pfalz) nun ein Whitepaper zum Download bereit, das nicht nur alle wesentlichen Programme aufführt und näher beschreibt, sondern auch konkrete Hinweise zum Erfüllen der Voraussetzungen mit praxisnahen Mauerwerks-Konstruktionen aus Leichtbeton gibt.

Baukasten für höchste Standards

Die Energieeffizienz eines Gebäudes kann in erster Linie an der Gebäudehülle festgemacht werden. Von ihrer Beschaffenheit hängen Wärmeverlust und -erhalt ab, sodass die Wahl des Außenwandbaustoffes letztlich entscheidend für den energetischen Standard ist. Ein Rohbau-Vollsortiment für verschiedene Wandkonstruktionen und Energiestandards bis hin zu 40 und 40 plus liefert der „KLB-Baukasten“. Dieser umfasst Mauerwerks- und Schornsteinsysteme aus Leichtbeton inklusive passender Ergänzungsprodukte. Mauersteine mit integrierter Dämmung aus mineralischer Steinwolle für den monolithischen Wandaufbau – wie der „Kalopor Ultra“ – erreichen dabei Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit von bis zu 0,07 W/(mK). Somit sind sie besonders geeignet für den Bau von staatlich geförderten Effizienzhäusern. Beispielhafte Konstruktionslösungen für Fachleute inklusive möglicher Steintypen, Wanddicken und erreichbarer U-Werte zeigt das Whitepaper anhand praktischer Tabellen auf.

Bonus für Nachhaltigkeit inklusive

Für den Neubau klimafreundlicher Wohngebäude erhalten Baufamilien sowie Investoren eine höhere Förderung, wenn sie das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) nachweisen. In die Bewertung der befugten Zertifizierungsstellen fließen vor allem ökologische Aspekte mit ein. So rücken bei der Herstellung von Bauteilen entstehende „grauen Emissionen“ sowie die aufgebrachte „graue Energie“ verstärkt in den Fokus. An dieser Stelle punktet Leichtbeton nachweislich mit Bestwerten. Zu denen tragen auch die nahen Rohstoffquellen im Neuwieder Becken mit entsprechend kurzen Lieferwegen bei. Der Hauptgrund liegt aber in der energiearmen Produktion, die dank des vulkanischen Rohstoffes Bims ohne Brennprozesse auskommt. In Form gebrachte Steine werden am Ende lediglich an der frischen Luft im Hochregallager getrocknet. „So gering unser Primärenergieeinsatz ist, so niedrig ist auch das Treibhauspotenzial. In Bezug auf die Ökobilanz sind unsere Steine absolute Spitzenreiter im Mauerwerksbau“, erklärt Andreas Krechting. Unabhängige Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU, Berlin) stützen dies und dienen Planern zudem als qualifizierte Grundlage bei der Gebäudezertifizierung.

Weitere nützliche Informationen zum Thema enthält das kostenlose KLB-Whitepaper „Staatliche Fördermittel für energieeffizienten Wohnungsbau“. Dieses ist abrufbar im Web unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads) oder per E-Mail an info@klb.de

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Alisa Klose
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
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Wohngesund, wohlig, warm

Thermische Behaglichkeit im Eigenheim mit massivem Mauerwerk aus Leichtbetonsteinen

BildEin wohngesundes Raumklima ist das A und O für das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Beim Bau des Eigenheimes empfiehlt sich daher der Einsatz massiver Leichtbetonsteine aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims: Diese regulieren dank ihrer natürlichen Porosität nicht nur den Feuchtegehalt und wirken so der Bildung von Schimmel entgegen. Aufgrund ihrer Masse besitzen sie auch eine hohe thermische Speicherfähigkeit. So lassen sich in Kombination mit richtigem Lüften und bewusstem Nutzerverhalten eine konstante Raumtemperatur erreichen sowie spürbar Heizkosten einsparen.

Bis zu 20 Stunden pro Tag verbringen Menschen durchschnittlich in einem Gebäude. Eine konstante Raumtemperatur ist für die Nutzer somit auch gesundheitlich von hoher Wichtigkeit, damit sich der Körper nicht an wechselnde Temperaturen anpassen muss. Dabei können Schadstoffe in Wandbaustoffen sowie Schimmel und Staub zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Allergien und Atemwegserkrankungen führen. Doch was genau macht ein gesundes Raumklima aus? Allgemein gilt, dass die ideale Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 Prozent liegt, während die Raumtemperatur 19 bis 21 Grad Celsius betragen sollte – im Schlafzimmer kann es auch etwas kühler sein. Die Voraussetzung für ein optimales Raumklima ist ein abgestimmtes Zusammenwirken von Gebäudehülle, Heizung und Nutzerverhalten.

Optimales Raumklima konstruktiv umsetzen

Schon bei der Planung können Bauherren mit der Wahl des richtigen Wandbaustoffes einen großen Schritt in Richtung gesundes Wohnen machen. Schadstofffreie Wandbildner, wie mineralische Leichtbetonsteine, regulieren den Feuchtegehalt in der Raumluft und verhindern damit wirksam die Bildung von Schimmel. Möglich macht es ihre diffusionsoffene Struktur: Winzige Poren können Luft binden und wirken sich damit positiv auf die Luftfeuchtigkeit aus. „Die vulkanischen Rohstoffe von Leichtbeton, wie etwa Bims, bieten Schimmelsporen schlicht keine Lebensgrundlage. Und das langfristig und effektiv“, erläutert Diplom-Ingenieur Andreas Krechting vom Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach). Zusätzlich verfügt Leichtbeton-Mauerwerk aufgrund seiner Masse über eine hohe thermische Speicherfähigkeit. Dadurch wird das Raumklima, also die Innentemperatur, im Sommer und im Winter positiv beeinflusst. „Leichtbetonwände speichern tagsüber die ,überschüssige‘ Raumwärme und geben sie dann in den Abendstunden bei abnehmenden Raumtemperaturen wieder ab. Das ist in der Praxis für Bewohner ein großer Vorteil gegenüber Leichtbauten aus Holz“, betont Andreas Krechting.

Heizen und Lüften im richten Maß

Aber auch Dinge des täglichen Lebens wie Kochen, Waschen oder Schlafen können zu einer Verunreinigung der Raumluft beitragen. Abhilfe schaffen hier häufig schon Zimmerpflanzen, da sie Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln. In jedem Falle ist jedoch auch mehrmaliges, kurzes Stoßlüften unerlässlich, um die Feuchtigkeit in Wohnräumen zu reduzieren. Nähere Infos zum Thema „Wohngesundes Raumklima“ erhalten Bauwillige direkt beim Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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Ein Wall gegen Schall

Alltagslärm reduzieren mit Wänden aus Leichtbeton

BildGeräusche begleiten den Menschen rund um die Uhr. Über einen längeren Zeitraum kann jedoch ständiger Lärm zum Gesundheitsrisiko werden. Experten raten daher beim Hausbau zum Einsatz schalldämpfender Wandbaustoffe. Leichtbetonsteine eignen sich dafür besonders gut: Aufgrund ihrer Massivität und porigen Struktur absorbieren sie effizient den Schall. So werden die eigenen vier Wände zum „geschützten Bereich“, in denen alle Bewohner ihre wohlverdiente Ruhe finden.

Alltagslärm ist unvermeidbar. Ob durch Straßenverkehr, Baustellen, Züge oder Flugzeuge – störende Geräusche haben vielfältige Ursachen. Besonders in urbanen Zentren sind die Bewohner häufig einem erhöhten Lärmpegel ausgesetzt. Laut Weltgesundheitorganisation (WHO, Genf) können eine dauerhafte Lärmbelästigung von 65 Dezibel sowie damit einhergehende Schlafstörungen das Risiko für Allergien, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck und Migräne erheblich steigern. Dabei entsteht Schall durch die Ausbreitung kleinster Druck- und Dichteschwankungen – als Körper-, Schritt- und Luftschall. Mithilfe massiver und schalldämpfender Baustoffe lässt sich der Geräuschpegel im Haus deutlich reduzieren. Das Eigenheim wird so zum geschützten Rückzugs- und Erholungsort.

Mit Leichtbeton dem Schall trotzen

Leichtbetonsteine bieten aufgrund ihrer Massivität und porösen Beschaffenheit einen optimalen Schallschutz. „Zuschläge wie Bims und Blähton sorgen für zum Teil winzige Lufteinschlüsse. Diese machen Leichtbetonsteine zwar etwas leichter als andere massive Baustoffe, störende Schallwellen werden dennoch hervorragend gedämpft“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting vom Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach). Und das hat positive Folgen für die Planung: Die für Schallschutz zuständige DIN 4109 sieht beim Einsatz von Leichtbeton nämlich einen Bonus von zwei Dezibel für das bewertete Schalldämm-Maß Rw vor. Leichtbetonsteine verbinden auf diese Weise einen hohen Schallschutz mit einer hervorragenden Wärmedämmung.

Doch nicht nur die Materialwahl des eigenen „Schutzwalls“ ist wichtig, sondern auch eine gute Grundrissplanung. Das Schlafzimmer beispielsweise ist schutzbedürftiger als die Küche und sollte weder zur Straße ausgerichtet sein noch an laute Räume angrenzen. „Die Kombination aus gutem Material und vorausschauender Planung schützt Wohngebäude effektiv vor Lärmbelästigung aus Nebenzimmern, dem Nachbarhaus oder der Straße“, betont Andreas Krechting. Nähere Informationen erhalten Bauherren in der KLB-Broschüre „Massives Plus an Schallschutz“, die auf der Hersteller-Website zum Download bereit steht – unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads).

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Nachhaltig Bauen mit Bims

Leichtbeton-Mauerwerk als umweltschonende und energiesparende Lösung für zukunftsorientiertes Bauen

BildIm Angesicht des Klimawandels sind private Bauherren angehalten, ihre Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen. Gerade im Hochbau haben Energiebedarf, Ressourcen-nutzung und CO2-Emissionen große Auswirkungen auf das Klima. Bereits die Rohstoffgewinnung ist entscheidend dafür, wie umweltfreundlich gebaut wird. Leichtbetonsteine überzeugen hier mit ihrer positiven Ökobilanz. Diese ist auf die natürliche Beschaffenheit des Wandbaustoffes sowie seine ressourcen- und energieschonende Produktion zurückzuführen.

Das meiste Rohmaterial für die Herstellung von Baustoffen kommt aus der Natur. Daher sollte im Vorraus geprüft werden, inwieweit ihre Verwendung die Umwelt belastet. Schließlich setzen lange Transportwege sowie das Abholzen von Wäldern der Natur immer weiter zu. Aus diesem Grund nimmt ökologisches Bauen eine immer größere Rolle bei der Schaffung umweltgerechten Wohnraums ein. Manche Gebiete Deutschlands können sich über eine hohe Verfügbarkeit von Bims erfreuen. Der Rohstoff ist vulkanischen Ursprungs und bietet zahlreiche ökologische Vorteile, die beispielsweise auch der renommierte Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach) nutzt – mit dem Anspruch, besonders klimafreundlich und umweltbewusst zu produzieren.

Ökologisch im Vorteil mit Bims

„Leichtbetonsteine aus Bims oder Blähton müssen keinen Brennprozess durchlaufen, wie es bei anderen massiven Baustoffen der Fall ist. Stattdessen härten sie lediglich in Trockenlagern an der Luft aus“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting von KLB Klimaleichtblock. Somit sind die Steine besonders nachhaltig und energiesparend bei der Produktion. „Einen entscheidenden Vorteil stellt auch die kurze Distanz zum Neuwieder-Becken dar – einem der größten Bims-Abbaugebiete Europas“, fügt Krechting hinzu. Folglich ist die CO2-Belastung des Leichtbetonsteins auch wegen seiner regionalen Gewinnungsstätten sowie kurzer Transportwege sehr gering.

Setzen Bauherren bei der Planung ihres Eigenheimes auf eine massive Gebäudehülle aus Leichtbeton, entscheiden sie sich für einen langlebigen Baustoff. Darüber hinaus wird auch während der Nutzungsdauer des Hauses deutlich CO2 und Energie eingespart. Möglich macht es die hohe Wärmedämmung des Baustoffes, der in kalten Wintermonaten für spürbar weniger Heizkosten und im Sommer für angenehm temperierte Innenräume sorgt. Zudem können sich Bauherren aufgrund der mineralischen Zusammensetzung des Mauerwerks über ein besonders wohngesundes Raumklima freuen.

Nähere Informationen zu ökologischen Leichtbetonsteinen von KLB erhalten interessierte Bauherren direkt beim Hersteller- online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

Dieser Text ist auch online abrufbar unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: News) oder unter: dako pr

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„Ich bin ein Bimskopf“

Nach über 45 Jahren: Geschäftsführerwechsel bei Rünz und Hoffend

BildMehr als 45 Jahre lang hat Udo Kessler (63) die Geschäfte beim Betonwarenhersteller Rünz und Hoffend im rheinland-pfälzischen Urmitz geführt. Nun wurde er abgelöst – von seinem Sohn Hugo Kessler (31), der bereits im Jahr 2020 in die Geschäftsführung des elterlichen Betriebes eingestiegen ist. Als gelernter Industriekaufmann mit über zehnjähriger Erfahrung in der Betonindustrie wird er die Führungsaufgaben künftig allein übernehmen. „Mir war es immer ein großes Anliegen, die Tradition unseres Familienunternehmens zu erhalten und die Nachfolge zu sichern“, erklärt Udo Kessler. „Nun befindet sich der Betrieb in den besten Händen, um weiterhin innovativ zu bleiben und künftige Herausforderungen zu meistern.“ Für einen klaren Übergang hat er sämtliche Gesellschaftsanteile und die Gesamtverantwortung an seinen Sohn übertragen.

In der heutigen Zeit ist es für mittelständisch geprägte Betriebe nicht selbstverständlich, eine geeignete Unternehmensnachfolge zu finden. Vor diesem Hintergrund schätzt sich Rünz und Hoffend glücklich über den reibungslosen Generationenwechsel im eigenen Unternehmen. Das gilt umso mehr, weil schon Udo Kessler seinerzeit unter besonderen Umständen zum Kopf des Familienbetriebes wurde: Erst 17-jährig trat er 1976 in das Unternehmen ein, das zu diesem Zeitpunkt außerplanmäßig von einem Prokuristen geleitet wurde. Nach gerade erfolgter Berufsausbildung als Industriekaufmann musste er damals schnell in die Fußstapfen des früh verstorbenen Vaters treten. In den folgenden Jahrzehnten gelang es Udo Kessler, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen und eigene Akzente im Markt zu setzen.

Bims als Lebenselixier

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt allerdings schon früher: Nach der Gründung im Jahr 1925 wuchs sich der Bimsabbau vom Nebenerwerb allmählich zum Hauptgeschäftszweig des zunächst landwirtschaftlich orientierten Familienbetriebes aus. Dabei erfolgte die Bearbeitung des vulkanischen Rohstoffs aus dem Neuwieder Becken in Handarbeit. Nach den Weltkriegen war die Nachfrage groß, viele Akteure bedienten den Markt und Bims kam in ganz Deutschland zum Einsatz. Inzwischen haben sich die einst über hundert Firmen auf nur wenige namhafte Marktteilnehmer konzentriert.

Bereits in den 70er Jahren vollzog sich die Entwicklung vom Handwerk zur industriellen Fertigung mit einer ersten technischen Produktionsanlage, die das Unternehmen bis Ende der 80er Jahre konkurrenzfähig hielt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Baumaterial zu Anfang der 90er Jahre amortisierte sich eine von Udo Kessler neu installierte moderne Mauerwerks-Kreislaufanlage bereits nach kürzester Zeit. Seitdem laufen die Maschinen rund um die Uhr. In dieser Periode nahm Kessler mit Investitionen in die Fertigungsstraße inklusive einer modernen Bimsaufbereitungsanlage weitere Neuerungen vor. Es folgten ein Neubau des Verwaltungsgebäudes und der Erwerb neuer Rohstoffvorkommen. Rohbims wurde zu dieser Zeit sogar aus Griechenland und der Türkei importiert.

Meilensteine des Erfolgs

Einer der wesentliche Erfolgsfaktoren bestand in der Entwicklung des Plansteins im Jahr 1997. „Uns war immer daran gelegen, innovativ zu sein. So sind wir als erstes Unternehmen in die industrielle Produktion plangeschliffener Leichtbeton-Steine eingestiegen“, erklärt Kessler rückblickend. Im selben Jahr wurde auch der erste Stein mit integriertem mineralischem Dämmstoff-Steckling marktreif. Mit einem Wärmeleitwert von 0,07 W/mK galt er deutschlandweit als bester Wärmedämmstein. Das Patent hält Rünz und Hoffend gemeinsam mit seiner Vertriebsgesellschaft, der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach), der das Unternehmen bis heute angeschlossen ist. Ein weiterer Meilenstein für den Unternehmenserfolg war die Einführung der neuen Produktsparte „Galabau“ im Jahr 2011. Heute macht der Garten- und Landschaftsbausektor den Hauptumsatz des Unternehmens aus und hat sich damit als weitsichtige Investition im Umgang mit den Folgen der Finanzkrise erwiesen. Die Produktpalette reicht hier von Gestaltungspflaster über Gartenmauern bis hin zu Terrassenplatten und Palisaden. Auch bei der Nutzung regenerativer Energien präsentiert sich Rünz und Hoffend als Vorreiter: So wurde bereits vor mehr als zehn Jahren die erste Photovoltaik-Anlage installiert, die seitdem hohe Energiegewinne erzielt. „Stetige Verbesserung und Innovationsgeist waren die Leitmotive meines Arbeitslebens“, sagt Kessler. „Aber auch die Qualität unserer Produkte lag mir immer am Herzen. Ich bin und bleibe ein Bimskopf.“ Als solcher ist er sich gewiss, dass sein Sohn Hugo diese Maximen ebenso verinnerlicht hat, dabei jedoch seinen eigenen Weg geht.

Zwischen Tradition und Innovation

Das Rüstzeug für seine neue Funktion bringt Hugo Kessler durch seine Ausbildung sowie mehrjährige Erfahrung mit Führungsverantwortung in der Betonindustrie mit. In den letzten beiden Jahren hat er als Teil der Geschäftsführung bereits einige Neuerungen umgesetzt – zum Beispiel die Photovoltaik-Anlage erweitert, sodass nun 40 Prozent der im Unternehmen benötigten Energie selbst produziert werden kann. Auch der Bau neuer Leichtbauhallen für die Trockenlagerung der Produkte sowie Investitionen im Bereich EDV-Infrastruktur und Digitalisierung gehen auf sein Konto. Den größten Optimierungsbedarf sah Hugo Kessler im Bereich der Anlagenverfügbarkeit. Durch gezielte Investitionen in die Produktionsanlage konnte deren Leistungsfähigkeit um fast 20 Prozent erhöht werden. „Ich kam in eine finanzstarke Firma, sodass diese Ausgaben überhaupt möglich waren“, erklärt Hugo Kessler. Neue Zukunftsperspektiven sieht er im Bereich Forschung und Entwicklung. „Gerade unsere Leichtbeton-Produkte verfügen bereits über eine sehr gute Ökobilanz, doch Nachhaltigkeit bleibt für uns ein Kernthema“, erklärt Kessler. „Beibehalten werde ich stets die Investitionsfreude meines Vaters und den ,familiären Touch‘ innerhalb unseres Unternehmens.“ Für letzteren sprechen auch die Betriebszugehörigkeiten der rund 30 Mitarbeiter bei Rünz und Hoffend: Mittlerweile häufen sich diese auf 30 und mehr Jahre im Familienunternehmen – und das sicherlich aus gutem Grund.

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Rünz & Hoffend GmbH & Co.KG
Herr Hugo Kessler
Gewerbegebiet Brückenstr
56220 Urmitz
Deutschland

fon ..: +49 2630 8001-0
fax ..: +49 2630 8001-80
web ..: http://www.rh-steine.de
email : info@rh-steine.de

Die Rünz & Hoffend GmbH & Co. KG im rheinland-pfälzischen Urmitz produziert Betonwaren für den Hochbau sowie Garten- und Landschaftsbau. Im Jahr 1925 von Lorenz Hoffend gegründet, wird das mittelständische Unternehmen inzwischen in vierter Generation von Hugo Kessler geführt. Dank zahlreicher Produktentwicklungen, nachhaltiger Innovationen und Investitionen – etwa in eine PV-Anlage zur Herstellung von Ökostrom – hat sich Rünz & Hoffend zu einem hochmodernisierten Betonwerk etabliert und damit ein Stück Geschichte in der Rheinischen Bimsindustrie geschrieben.

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