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Oktoberfest in München

Thema zum Start des Oktobersfestes – Ist das Bier zu teuer?

Bild„Preisabsprachen schaden den Endverbrauchern. In diesem Fall wären die Gäste des Okoberfestes die Leidtragenden.“

Das Oktoberfest startet und es heißt wieder „O’zapft is.“ Schon früh am Morgen stürmen die Massen das Oktoberfest, um sich in den Zelten die besten Plätze zu sichern. Passend dazu siegt der FC Bayern München 5:0 gegen Werder Bremen. Also alles prima und kein Wölkchen trübt den bleu-weißen bayrischen Himmel? Ich würde sagen „Ja“. Alljährlich kommt dennoch immer wieder eine Diskussion auf: Gibt es möglicherweise Preisabsprachen der Festwirte, die den Endverbraucher benachteiligen? Liegen somit Compliance Verstöße in der Form von Verstößen gegen das Kartellrecht vor?

Gibt es auf dem Münchner Oktoberfest Preisabsprachen?
In den letzten Jahren gab es vermehrt Diskussionen um mögliche Preisabsprachen auf dem Münchener Oktoberfest, insbesondere bei den Bierpreisen. Aufgrund der monopolartigen Struktur auf dem Oktoberfest, wo einige wenige große Festwirte das Geschehen dominieren, steht der Verdacht auf Preisabsprachen immer wieder im Raum.

Die Bierpreise auf dem Oktoberfest steigen regelmäßig, oft im Einklang zwischen den großen Zelten und Wirten. Diese Preisanpassungen werden jedes Jahr stark von der Öffentlichkeit und den Medien wahrgenommen, was die Frage aufwirft, ob es hier zu kartellrechtlich relevanten Absprachen kommt.

Hat die Stadt München Einfluss?
Die Stadt München hat als Veranstalter des Oktoberfests Einfluss auf die Preisgestaltung, jedoch liegt die letztendliche Preisfestlegung bei den Festwirten selbst. Es gibt zudem keinen offiziellen Hinweis darauf, dass es sich bei den jährlichen Preisanstiegen um illegale Absprachen handelt. Die Stadt München hat wiederholt betont, dass die Wirte unabhängig voneinander ihre Preise kalkulieren und keine Vorschriften zu Preisen von Seiten der Stadt erfolgen.

Wann würden die Festwirte gegen das Kartellrecht verstoßen?
Bei einem Kartell denkt man zunächst als Laie nicht unbedingt an Preisabsprachen, sondern eher an Mafia-Strukturen. Ein Kartell kann jedoch bei einem zunächst harmlos organisierten Stammtisch von Mitbewerbern entstehen. Beispielsweise wenn Unternehmen, die normalerweise miteinander konkurrieren, sich zusammenschließen, um ihre Marktmacht zu stärken und den Wettbewerb einzuschränken.

Dies geschieht durch gezielte Absprachen, wie zum Beispiel Preisabsprachen, Aufteilung der Märkte oder die Begrenzung der Produktionszahlen. Sollten die Festwirte auf dem Oktoberfest tatsächlich Preisabsprachen treffen, würde dies einen klaren Verstoß gegen das Kartellrecht darstellen. Die Bierpreise auf dem Oktoberfest sind ein sensibles Thema, da viele Verbraucher nur wenige Alternativen haben, was das Oktoberfest zu einer Art „geschlossenen Markt“ macht. Preisabsprachen würden in diesem Fall zu überhöhten Preisen führen und den Wettbewerb einschränken, da die Verbraucher keine Ausweichmöglichkeiten haben.

Wenn es Anzeichen für geheime Preisabsprachen geben würde, wäre dies ein Fall für das Bundeskartellamt, das dann Ermittlungen einleiten könnte. Bisher hat das Bundeskartellamt jedoch keine offiziellen Verfahren gegen die Festwirte des Oktoberfests eingeleitet, da es an hinreichenden Verdachtsmomenten fehlt.

Selbstverständlich sollten wir das alle im Auge behalten, um die Preise fair zu halten und um Absprachen zu vermeiden.

Somit können wir das Oktoberfest und das eine oder andere Bier genießen. Ich wünsche eine schöne Zeit!

Fazit:
Compliance ist für Unternehmen unverzichtbar, um rechtliche und finanzielle Risiken zu minimieren und die Integrität und Reputation zu wahren. Es geht jedoch über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinaus und umfasst ethische Geschäftspraktiken. Unternehmen, die Compliance als Chance zur Stärkung ihrer Reputation und ihres Wettbewerbsvorteils nutzen, können langfristigen Erfolg erzielen und das Vertrauen ihrer Kunden und Geschäftspartner gewinnen. Die Implementierung einer effektiven Compliance-Strategie erfordert gründliche Planung, Schulung und Überwachung, aber die langfristigen Vorteile sind es wert.

Wir helfen Ihnen gerne!

Link zu unserer Compliance Online Schulung vom Bildungsinstitut Wirtschaft

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bildungsinstitut Wirtschaft
Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
Up de Welle 17
46399 Bocholt
Deutschland

fon ..: 02871-239508-8
web ..: https://bildungsinstitut-wirtschaft.de
email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

Bildungsinstitut Wirtschaft – Bundesweite Inhouse Seminare –

Das Bildungsinstitut Wirtschaft ist spezialisiert auf praxisnahe Fortbildungen in den Bereichen

o Kommunikation im Team
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o Datenschutz
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Die Themen werden in modernen Präsentationen für die Kunden vorbereitet und praxisnah und lebendig in Workshops an die Teilnehmer/innen weitergegeben.

Die Präsentationen werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
info@bildungsinistut-wirtschaft.de
www.bildungsinstitut-wirtschaft.de

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„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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Erforderlichkeit eines Datenschutzbeauftragten:

Der Datenschutzbeauftragte hilft, rechtliche Risiken zu minimieren, fördert das Vertrauen der Kunden und sorgt für die ordnungsgemäße Umsetzung datenschutzkonformer Prozesse.

Bild„Ein Datenschutzbeauftragter ist für Unternehmen unerlässlich, um den strengen Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden und personenbezogene Daten zuverlässig zu schützen und die Mitarbeitenden zu schulen und zu sensibilisieren.“

Erforderlichkeit eines Datenschutzbeauftragten:
Wir haben als Bildungsinstitut Wirtschaft schon viele Datenschutzbeauftragte ausgebildet und finden es wichtig, dass die Teilnehmenden sowohl die rechtlichen Bestimmungen kennen als auch Tipps für die Umsetzung und Akzeptanz im Unternehmen bekommen. Der Datenschutzbeauftragte hilft, rechtliche Risiken zu minimieren, fördert das Vertrauen der Kunden und sorgt für die ordnungsgemäße Umsetzung datenschutzkonformer Prozesse. Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung ist der DSB ein zentraler Akteur, der Unternehmen dabei unterstützt, den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten zu gewährleisten und den langfristigen Erfolg zu sichern.

Weiterhin ist Fakt, dass es in einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Daten eine der wertvollsten Ressourcen darstellen, der Schutz personenbezogener Informationen immer stärker in den Fokus rückt. Mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 hat die Europäische Union einen rechtlichen Rahmen geschaffen, der den Umgang mit persönlichen Daten streng reglementiert. Eine der zentralen Anforderungen der DSGVO betrifft die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten (DSB). Doch warum ist es für Unternehmen so wichtig, einen Datenschutzbeauftragten zu benennen, und welche Rolle spielt dieser in der Unternehmensstruktur?

Gesetzliche Verpflichtung nach Art. 37 DSGVO:
Laut Artikel 37 der DSGVO sind Unternehmen, die besonders umfangreiche Datenverarbeitungen vornehmen, dazu verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu ernennen. Dies betrifft unter anderem Unternehmen, die regelmäßig und systematisch personenbezogene Daten überwachen oder besonders sensible Daten, wie z. B. Gesundheitsdaten, verarbeiten. Nicht nur große Konzerne, sondern auch kleinere Unternehmen, die solche Datenmengen bearbeiten, fallen unter diese Regelung. Die Nicht-Ernennung eines DSB kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen haben und zu empfindlichen Geldstrafen führen.

Wirksamer Schutz vor rechtlichen Risiken:
Ein Datenschutzbeauftragter gewährleistet zudem, dass das Unternehmen die geltenden Datenschutzgesetze einhält und so potenziellen Bußgeldern und Imageschäden vorbeugt. Da die DSGVO hohe Strafen für Verstöße vorsieht, kann eine Vernachlässigung des Datenschutzes zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Der DSB fungiert als Berater und hilft dabei, rechtliche Fallstricke zu vermeiden und Datenschutzverletzungen präventiv zu verhindern.

Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner – Vorteile bei einer Due Dilligence Prüfung:
In der heutigen Geschäftswelt erwarten Kunden und Partner, dass ihre Daten sicher und verantwortungsvoll behandelt werden. Datenschutzverletzungen können das Vertrauen in ein Unternehmen nachhaltig schädigen. Ein Datenschutzbeauftragter trägt dazu bei, Datenschutzprozesse zu implementieren und zu überwachen, um den Schutz der Daten zu garantieren. Unternehmen, die einen DSB haben, senden ein klares Signal an ihre Kunden, dass ihnen der Schutz persönlicher Daten wichtig ist.

Interne Prozesse und Effizienz – Erforderlichkeit eines Datenschutzbeauftragten:
Der Datenschutzbeauftragte sorgt nicht nur für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern hilft auch dabei, interne Prozesse zu optimieren. Durch seine Expertise kann er sicherstellen, dass datenschutzkonforme Prozesse effizient in die Unternehmensabläufe integriert werden, ohne den Betrieb unnötig zu belasten. Der DSB kann zudem Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter anbieten, um ein Bewusstsein für datenschutzkonformes Verhalten zu schaffen.

Bewältigung technischer Herausforderungen:
Mit dem fortschreitenden Einsatz von Technologien wie Cloud Computing, Künstlicher Intelligenz und Big Data wird der Schutz personenbezogener Daten immer komplexer. Ein Datenschutzbeauftragter verfügt über das notwendige technische und juristische Know-how, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Er unterstützt das Unternehmen dabei, geeignete technische Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. Verschlüsselung und Pseudonymisierung, um die Datensicherheit zu gewährleisten.

Unabhängigkeit und neutrale Überwachung:
Der Datenschutzbeauftragte nimmt eine unabhängige Rolle innerhalb des Unternehmens ein. Er überwacht die Einhaltung der Datenschutzvorgaben neutral und objektiv. Dies bedeutet, dass der DSB keine Interessenabwägungen zu Gunsten der Unternehmensstrategie vornimmt, sondern stets die gesetzlichen Anforderungen und den Schutz der betroffenen Personen im Blick hat. Diese Unabhängigkeit ist von entscheidender Bedeutung, um datenschutzrechtliche Konflikte innerhalb des Unternehmens zu vermeiden.

Fazit:
Die Rolle des Datenschutzbeauftragten ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensführung. Er schützt das Unternehmen vor rechtlichen Risiken, stärkt das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner und hilft, den Datenschutz als integralen Bestandteil der Unternehmensprozesse zu verankern. In einer Zeit, in der der Wert personenbezogener Daten stetig steigt und gleichzeitig die Bedrohungen durch Datenschutzverletzungen zunehmen, ist der Datenschutzbeauftragte ein unverzichtbarer Akteur im Unternehmen.

Link zu unserem Online Lehrgang: „Zertifizierter Datenschutzbeauftragter“ vom Bildungsinstitut Wirtschaft

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– Die Ursprünge der Digitalisierung –

Eine detaillierte Betrachtung ihrer Entstehung & Entwicklung!
Die Digitalisierung hat unsere Gesellschaft weitreichend gewandelt!

BildKommunikation, Wirtschaft, Wissenschaft und Alltag – digitale Technologien sind maßgebend für jeden Bereich. Doch diese Revolution entwickelte sich ziemlich genauso wie die Erbauung der Stadt Rom!

Die Wurzeln der Digitalisierung gehen weit in die Geschichte zurück. Sie ist das Resultat einer Vielzahl von technischen und wissenschaftlichen Revolutionen. Um die Herkunft der Digitalisierung nachvollziehen zu können, blicken wir auf die historischen Meilensteine, die den Weg zur heutigen digitalen Welt ebneten!

Beginn – Die Mathematik als Basis der Digitalisierung:
Die grundlegenden Praktiken für die Digitalisierung bildet die Mathematik.

Bereits in der Antike entwickelten Kulturen Systeme zur Zahlenverarbeitung und -darstellung. Zu dieser Zeit wurden grundlegende Konzepte wie das Dezimalsystem und erste Methoden zur mathematischen Berechnung geschaffen.

Jene frühen mathematischen Systeme waren die ersten Entwicklungen in Richtung einer spezifischen, standardisierten Informationsverarbeitung, die später für die Digitalisierung wichtig werden würden!

Eine nicht zu unterschätzende Maßnahme war die Einführung des binären („zweiteiligen“) Zahlensystems durch den deutschen Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1703.

Leibniz entwickelte dieses System, welches ausschließlich die Ziffern 0 und 1 nutzt, als theoretische Grundlage für mathematische und logische Operationen.

Er erwartete dabei nicht, dass dieses simple System irgendwann die Grundlage für die Funktionsweise von Computern und der digitalen Kommunikation bilden würde.

Die Informatik & ihre Entwicklung: Alan Turing und die Turing-Maschine:
Ein ebenso essenzieller Schritt in Richtung Digitalisierung ereignete sich in den 1930er Jahren, als der britische Mathematiker und Logiker Alan Turing das Konzept der „Turing-Maschine“ vorstellte.

Unter der Turing-Maschine versteht man ein theoretisches Modell eines universellen Rechners, welcher fähig ist, jede mathematische Berechnung durchzuführen, die algorithmisch lösbar ist.

Dieses Prinzip führte zur Erkenntnis, dass Maschinen, wenn sie entsprechend programmiert sind, komplexe Berechnungen und logische Operationen durchführen können.

Turings Arbeit entwickelte die Basis für die moderne Informatik und motivierte weitere Wissenschaftler, das Potenzial von Rechenmaschinen weiter zu untersuchen.

Wenngleich die Technologie für die Umsetzung von Turings Ideen in den 1930er Jahren noch nicht ausgereift war, legte seine Theorie den Grundstein für die Entwicklung digitaler Computer.

Erste Computer – Von mechanischen Rechenmaschinen zu digitalen Systemen!
Die 1940er Jahre sorgen für die Entstehung der ersten modernen Computer auf der Welt.

Jene Maschinen dienen grundsätzlich als Werkzeuge zur Berechnung komplexer wissenschaftlicher und militärischer Herausforderungen während des Zweiten Weltkriegs.

Der populärste Computer dieser Zeit war der ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Computer), welcher 1945 in den USA fertiggestellt wurde.

Der ENIAC war als gigantischer elektronischer Rechner bekannt, welcher fähig war, Millionen von Berechnungen pro Sekunde durchzuführen.

Wenngleich er noch auf Röhrentechnologie gründete, war er ein enormer Fortschritt verglichen mit den mechanischen Rechenmaschinen, die bis dahin genutzt wurden.

Ein ebenso bedeutender Durchbruch zu dieser Zeit war die Instandsetzung von sogenannten Transistoren in den späten 1940er Jahren.

Ein Transistor ermöglichte es, elektronische Schaltkreise zu miniaturisieren und effizienter zu gestalten, was schließlich den Bau von kleineren, schnelleren und zuverlässigeren Computern ermöglichte. Diese Entwicklung prägte den Wandel von analogen zu digitalen Systemen, da Transistoren präzise zwischen zwei Zuständen (0 und 1) schalten konnten – dem Kernprinzip digitaler Technologien.

Mikroprozessoren & die Geburt des Personal Computers in den 1970er Jahren!

Die 1970er Jahre brachten einen der entscheidendsten technischen Durchbrüche in der Geschichte der Digitalisierung hervor –

– die Erfindung des Mikroprozessors!

Ein Mikroprozessor ist ein winziger Chip, der Milliarden von Transistoren enthält und als „Gehirn“ eines Computers dient.

Diese Innovation sorgte dafür, Computer so weit zu miniaturisieren, dass sie für den persönlichen Gebrauch preiswerter und zugänglich wurden.

Der Intel 4004, der 1971 von Intel für den Markt vorgestellt wurde, stellte den ersten kommerziellen Mikroprozessor dar und bereitete die Entwicklung von Personal Computern vor. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Computer riesige Maschinen, die nur in großen Unternehmen, Universitäten oder Forschungseinrichtungen genutzt wurden. Mit dem Aufkommen von Mikroprozessoren wurden sie kleiner, schneller & erschwinglicher.

Im Jahr 1976 schrieb Apple das erste Mal Geschichte mit dem Apple I, einer der ersten personalisierten Computer für den Massenmarkt.

1981 brachte IBM den ersten kommerziell erfolgreichen Personal Computer (PC) auf den Markt, welcher die Basis für die moderne PC-Ära darstellte.

Diese Entwicklung prägte den Anfang des Computerzeitalters, in welchem digitale Technologien nach und nach in Haushalten und Büros aufzufinden waren.

Das Internet – ARPANET und das World Wide Web:

Simultan zur Entwicklung des Computers entwickelt sich eine weitere revolutionäre Technologie: DAS Internet!!!

Im Ursprung gedacht als militärisches Projekt in den 1960er Jahren, wurde das ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network) als Vorgänger des Internets entwickelt.

Das Ziel war es, ein Kommunikationsnetzwerk zu kreieren, welches auch im Falle eines Atomkriegs funktionsfähig bleiben würde.

Im Laufe der 1970er und 1980er Jahre wurde das ARPANET stetig weiterentwickelt & verbessert und legte den Grundstein für die weltweite Verlinkung von Computern.

Ein bahnbrechender Durchbruch erfolgte im Jahr 1989, als der britische Wissenschaftler Tim Berners-Lee das World Wide Web (WWW) entwickelte.

Mithilfe dieses Systems zur Verknüpfung von Dokumenten & Informationen über das Internet wurde das Internet zu einem zugänglichen und nutzbaren Tool für die breite Öffentlichkeit!

Das WWW ermöglichte, dass jeder mit einem Computer und einer Internetverbindung auf Informationen aus der ganzen Welt zugreifen konnte.

So revolutionierte es nicht nur die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, sondern auch die Art und Weise, wie Unternehmen Business betrieben und, wie Wissen geteilt und mitgeteilt wurde.

Der Anfang der digitalen Revolution im 21. Jahrhundert:

Im 21. Jahrhundert beschleunigte sich der Prozess der Digitalisierung drastisch.

Die Verbreitung des Internets, die steigende Verfügbarkeit von Smartphones und die schnelle Entwicklung von digitalen Technologien verleiten zu einer starken Umgestaltung beinahe aller Lebensbereiche. Technologien wie Cloud-Computing, Big Data, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT) > (eine vernetzte Welt aus „smarten“ Geräten ist damit gemeint) haben neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet und ebenso den Alltag der Menschen auffallend verändert.

Die ständige Vernetzung durch mobile Geräte hat eine Ära der permanenten Konnektivität eingeläutet, in der Menschen jederzeit auf Informationen zugreifen, kommunizieren und arbeiten können. Diese Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Arbeitsmodelle, Konsumverhalten und soziale Interaktionen.

Fazit – Die infinite Entwicklung der Digitalisierung!

Eine lange, sich stets weiterentwickelnde Geschichte steckt hinter der Digitalisierung – das steht fest!

Sie ist von mathematischen Konzepten über mechanische Rechenmaschinen, der Erfindung moderner Computer & des Internets geprägt.

Was als theoretische Idee begann, hat sich zu einem grundlegenden Bestandteil unserer Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt. Unter der Digitalisierung verstehen wir nicht nur eine technische Innovation, sondern zudem auch ein soziales und kulturelles Projekt, welches tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen inkludiert.

In der Zukunft wird die Digitalisierung noch mehr an Wichtigkeit gewinnen, motiviert von technologischen Innovationen wie künstlicher Intelligenz, Quantencomputing (steht in Verbindung mit Teilen der Informatik/Physik/Mathematik) und neuen Kommunikationsnetzwerken. Zudem werden die fortschreitende Vernetzung und Automatisierung sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen bereithalten, deren Konsequenzen wir heute nur ansatzweise in Erfahrung bringen können.

Link zur Online Schulung Digitalisierung vom Bildungsinstitut Wirtschaft

-Die Ursprünge der Digitalisierung-

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Google missbraucht Marktmacht

Analyse der Beschuldigungen und Konsequenzen:

BildDie weltweit dominierende Suchmaschine Google und maßgebender Akteur im Bereich digitaler Werbung und Technologie, ist stetig im Zentrum der Aufmerksamkeit durch Vorwürfe des Amtsmissbrauchs und unlauterem Wettbewerb.

Solche Anschuldigungen kommen nicht nur von der Konkurrenz und Verbraucherschutzorganisationen, sondern genauso auch von staatlichen Regulierungsbehörden in unterschiedlichen Ländern.

Was genau bedeutet es, wenn Google die Ausnutzung seiner Macht vorgeworfen wird?
Welche Konsequenzen könnte dies nach sich ziehen?
Ein Überblick über die Marktmacht von Google
Um die Anschuldigungen des Machtmissbrauchs zu verstehen, muss man zunächst die weitreichende Marktmacht von Google zu Rate ziehen.

Das Technologieunternehmen ist mit einem Marktanteil von etwa 92 % die dominierende Suchmaschine weltweit. Dieses Monopol verschafft Google einen weitreichenden Vorteil im Bereich der digitalen Werbung. Die Mehrheit der Einnahmen des Unternehmens basiert auf Online-Werbung, im Speziellen durch das Google Ads-Netzwerk, das sowohl Suchmaschinenwerbung als auch Display-Werbung auf Millionen von Websites beinhaltet.

Darüber hinaus kontrolliert Google auch das Betriebssystem Android, das weltweit am meisten verwendete mobile Betriebssystem, und stellt eine breite Palette von Diensten wie YouTube, Google Maps, Gmail und Google Cloud an.

Diese marktbeherrschende Stellung macht es Google möglich, immensen Einfluss auf den digitalen Markt zu vollziehen und eine bestimmende Rolle in der Art und Weise zu spielen, wie Informationen verbreitet und konsumiert werden.

Beschuldigungen zum Missbrauch der Marktmacht:
Die wesentlichen Vorwürfe gegen Google fokussieren sich auf die folgenden Bereiche:

“ Monopolstellung in der Suchmaschinenwerbung “ Kritiker werfen Google vor, seine Marktmacht zu instrumentalisieren, um die Konkurrenz zu benachteiligen. Zum Beispiel wird gesagt, dass Google seine eigenen Dienste in den Suchergebnissen priorisiert und die Konkurrenz schlechter aufstellt.

Ein bekannter Beleg hierfür ist die Anschuldigung der EU-Kommission, dass Google seinen Preisvergleichsdienst Google Shopping in den Suchergebnissen präferiert habe. Diese Praxis, so die EU, habe den Wettbewerb verzerrt und die Verbraucher negativ beeinflusst.

“ Datensammlung und Datenschutzprobleme “ Ebenso wird Google häufig damit konfrontiert, die exorbitanten Mengen an Daten, die es von seinen Nutzern bündelt, zu verwenden, um seine eigenen Produkte zu stärken und simultan andere Wettbewerber aus dem Markt zu stoßen.

Die Art und Weise, wie Google Daten sammelt und instrumentalisiert, hatte auch Sorgen bezüglich des Datenschutzes zur Folge. Kritiker argumentieren, dass die Datenpraktiken von Google nicht ausreichend transparent wären und Nutzer oft nicht ausführlich genug darüber informiert werden, wie ihre Daten gesammelt, genutzt und weitergegeben werden.

“ Behinderung des Wettbewerbs im App-Markt “ Auf dem Markt für mobile Apps und digitale Inhalte steht Google ebenso unter Beschuss.

Über Android kontrolliert Google das weltweit größte mobile Betriebssystem. So kam es zu Vorwürfen, dass Google seine Marktmacht nutzt, um Konkurrenten zurückzusetzen.

Ein Beleg hierfür ist der Vorwurf, dass Google App-Entwickler zwingt, den Google Play Store zu verwenden und hohe Gebühren für In-App-Käufe fordert. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten der Entwickler limitiert, alternative App-Stores zu nutzen oder ihre Apps über andere Kanäle zu vertreiben.

“ Dominanz: digitale Werbung “ Die Plattform ist auch im Bereich der digitalen Werbung auf dem Markt beherrschend. Die EU und weitere Behörden haben Google vorgeworfen, sich seine Marktposition in der digitalen Werbung zu Nutze zu machen, um den Wettbewerb zu manipulieren und die Preise für Werbetreibende zu steigern.

Google kontrolliert viele Tools und Plattformen, die für den Kauf, den Weiterkauf und die Verbreitung von Online-Werbung genutzt werden, und es wird angenommen, dass das Unternehmen diese Kontrolle ausnutzt, um seinen eigenen Werbediensten einen unlauteren Vorteil zu gewähren.
Reaktionen auf globaler Ebene & Regulierungsmaßnahmen
Die Vorwürfe zum Missbrauch der Marktmacht durch Google wechseln je nach Region – so auch die Reaktionen.

In der Europäischen Union wurde Google in den letzten Jahren mit mehreren Geldstrafen konfrontiert, die in Summe mehrere Milliarden Euro umfassen. Diese Strafen entstanden auf Basis verschiedener Verstöße, darunter die oben erläuterten Vorwürfe im Zusammenhang mit Google Shopping und Android.

Die EU hat auch gehandelt, um die Transparenz in der Online-Werbung zu erhöhen und den Wettbewerb zu unterstützen.

In den USA hat Google ebenso mit rechtlichen Herausforderungen zu kämpfen. Die amerikanische Regierung und mehrere Bundesstaaten haben Klagen eingereicht, in denen Google vorgeworfen wird, wettbewerbswidrige Praktiken zu gebrauchen und seine Marktmacht für sich zu nutzen, sowie auch den Wettbewerb zu behindern. Diese Klagen könnten zu einer detaillierten Prüfung der Geschäftspraktiken von Google und potenziell zu Maßnahmen führen, die darauf abzielen, die Marktmacht des Unternehmens zu limitieren.

Auch andere Länder, darunter Australien, Indien und Südkorea, haben Untersuchungen eingeleitet und Maßnahmen ergriffen, um gegen die Handlungen & die Stellung von Google anzugehen.

Eventuelle Folgen/Lösungen für die Zukunft des digitalen Marktes:
Die anhaltenden Untersuchungen und rechtlichen Schritte gegen Google könnten weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft des digitalen Marktes haben.
Wenn die Regulierungsbehörden Maßnahmen ergreifen, um die Stellung von Google einzugrenzen, kann dies zu einem offeneren und wettbewerbsfähigeren Markt führen.
So kann es auch zu einem Wandel in der Art und Weise kommen, wie Daten gesammelt und genutzt werden, was wiederum Folgen für den Datenschutz und die Privatsphäre der Nutzer bereithalten würde.

Auf der anderen Seite könnte eine übermäßige Regulierung auch unbeabsichtigte Auswirkungen haben, wie z. B. die Einschränkung von Innovationen oder die Steigerung der Kosten für Verbraucher und Unternehmen.

Die Herausforderung für die Regulierungsbehörden besteht darin, eine Balance zu finden, welche sowohl den Wettbewerb fördert als auch die Rechte der Nutzer schützt, ohne die Dynamik und die Innovationskraft des digitalen Marktes möglicherweise zu berühren.

Fazit:
Die Behauptungen zum Missbrauch der Marktmacht durch Google lassen wichtige Fragen über die Zukunft des digitalen Marktes entstehen und die Rolle von Technologieunternehmen in der modernen Wirtschaft wird ebenso untersucht.

Während die rechtlichen und regulatorischen Prozesse weiterlaufen, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und, wie die Auswirkungen auf Google, seine Konkurrenten und die Nutzer aussehen wird.

Fest steht: die Debatte um die Macht und den Einfluss von Technologieunternehmen wie Google geht weiter – und sie wird wahrscheinlich noch an Intensität zunehmen.

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Die Entwicklung der Compliance

Die Compliance, in Form eines Konzepts der Regelbefolgung und der regelkonformen Herangehensweise, ist bereits mit dem antiken Mesopotamien und dem Römischen Reich verbunden.

BildFrühe Ursprünge & historische Wurzeln:

Es wurden grundlegende Gesetze entwickelt, um den Handel, Verträge und rechtliche Anliegen zu regulieren. Diese frühen Rechtsordnungen, wie der

Codex Hammurabi (ca. 1754 v. Chr. – gilt als eines der essenziellsten und populärsten literarischen Werke des antiken Mesopotamiens, sowie auch als signifikante Quelle keilschriftlich überlieferter Rechtsordnungen)

legten Gesetze fest, die dem Handel & Kontakt zwischen den Menschen ein System boten, um fairen Handel und gerechte Strafen versichern zu können. Im Römischen Recht gab es schon komplexe Regeln zur Abwicklung von Verträgen und zur Vermeidung von Betrug, was als frühe Form von Compliance-Regulierung angesehen werden kann.

Entwicklung moderner Unternehmen & frühe gesetzliche Maßnahmen im 19. Jahrhundert:

Im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der Entstehung von Aktiengesellschaften und modernen Unternehmen wächst die Notwendigkeit, wirtschaftliche Aktivitäten zu regulieren und Vorschriften für den Wettbewerb zu vereinbaren.

In den USA: dort führte das enorme Wachstum großer Unternehmen und die Entstehung von Monopolen zu einem verstärkten öffentlichen und politischen Druck, um Missbrauch entgegenzuwirken.

Der Sherman Antitrust Act von 1890 war eine der ersten gesetzlichen Maßnahmen zur Unterstützung des Wettbewerbs und zur Vermeidung monopolistischer Praktiken.

Ebenso war es eines der ersten Gesetze, das explizit dazu diente, Unternehmen zur Einhaltung gewisser Verhaltensnormen zu verpflichten.

Zeitgleich entstanden in Europa vergleichbare Maßnahmen zur Regulierung des Marktes und zur Durchsetzung von Vorschriften im Geschäftsleben.

Ergänzung der Regulierung und Einführung von Compliance-Programmen im frühen bis mittleren 20. Jahrhundert!
Im 20. Jahrhundert begann sich das Konzept der Compliance weiter zu wandeln, vor allem in Folge der Weltwirtschaftskrisen und während der Nachkriegszeit. Die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre demonstrierte die Notwendigkeit, die Finanzmärkte mehr zu regulieren.

Dies führte in den USA zur Vorstellung des Securities Act von 1933 und des Securities Exchange Act von 1934, die grundlegende Regelungen zur Offenlegungspflicht und zum Schutz der Investoren darstellten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg das Bewusstsein für ethisches Geschäftsverhalten und die Wahrung internationaler Standards.

Die Verabschiedung des Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) 1977 in den USA war ein maßgebender Meilenstein! Dieses Gesetz verbot amerikanischen Unternehmen, ausländische Amtsträger zu bestechen, und führte strenge Buchhaltungs- und Transparenzanforderungen ein. Es formte zudem die Basis für ähnliche Gesetze in weiteren Ländern und setzte einen globalen Standard.

Skandale und die Entwicklung moderner Compliance-Programme in den 1980er & 1990er Jahren:

In den 1980er und 1990er Jahren kam es zu einigen Unternehmensskandalen, die das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Investoren in die Integrität von Unternehmen negativ beeinträchtigten.

Fälle wie der Insiderhandelsskandal von Ivan Boesky (Arbitragehändler) und Michael Milken in den USA oder der Skandal um die britische Bank of Credit and Commerce International (BCCI)

“ (das Geldinstitut BCCI wies Verbindungen zu Geldwäsche, Bestechung, Waffenhandel und dem Verkauf von Nukleartechnologie auf – ebenso unterstützte es den Terrorismus, initiierte & förderte Steuerhinterziehung, sowie auch Schmuggel, illegale Einwanderung, den illegalen Kauf von Immobilien und Banken und Prostitution – die BCCI wurde bereits mit der Zielsetzung gegründet, gezielt zentralisierte behördliche Überprüfungen zu vermeiden und gesetzliche Vorgaben zum Bankgeheimnis weitreichend auszunutzen) „

unterstützten die Notwendigkeit für verstärkte Compliance-Programme und interne Kontrollen.

Die US Sentencing Guidelines für Unternehmen von 1991 legten fest, wie Unternehmen sanktioniert werden könnten, wenn sie sich an kriminellen Aktivitäten beteiligten, und boten Anreize für die Entwicklung effektiver Compliance-Programme. In Folge dessen entstand ein wachsender Trend, dass Unternehmen begannen, Compliance-Abteilungen einzurichten und interne Richtlinien und Verfahren zur Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und ethischer Standards zu implementieren.

Sarbanes-Oxley und globale Harmonisierung und die 2000er:

Die frühen 2000er Jahre wurden von weiteren großen Unternehmensskandalen begleitet, wie etwa den Fällen von Enron, WorldCom und Parmalat. Diese Skandale hatten weitreichende Konsequenzen auf die Wirtschaft und führten zu einem enormen Vertrauensverlust. Als Reaktion darauf wurde in den USA der Sarbanes-Oxley Act (SOX) 2002 verabschiedet. Mit diesem Gesetzesentwurf gingen strenge Anforderungen an die Finanzberichterstattung, die interne Kontrolle und die Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer einher.

Der Sarbanes-Oxley Act gilt als ein Meilenstein in der Geschichte der Compliance, da er die Rolle der Unternehmensführung und der Finanzkontrollen weltweit revolutionierte.

Im gleichen Zug begannen internationale Bemühungen, regulatorische Standards zu harmonisieren. Die Einführung der International Financial Reporting Standards (IFRS) ab 2005 in Europa und anderen Teilen der Welt war ein entscheidender Schritt in diese Richtung.

Digitalisierung und erweiterte regulatorische Anforderungen in den 2010er Jahren:
Durch die zunehmende Digitalisierung in den 2010er Jahren wurde die Compliance weiter herausgefordert. Neue Technologien wie Big Data, künstliche Intelligenz und Blockchain veränderten die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, und erhöhten die Komplexität der Einhaltung von Vorschriften.

Simultan entstanden neue Regulierungen, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union im Jahr 2018, die strenge Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten und die Privatsphäre der Nutzer setzte.

In dieser Zeit nahm auch das Interesse an nachhaltiger Unternehmensführung und Corporate Social Responsibility (CSR) zu. Unternehmen wurden zunehmend verpflichtet, nicht nur gesetzliche Bestimmungen zu erfüllen, sondern auch hohe ethische Standards und Verantwortlichkeiten gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt zu übernehmen.

ESG und eine integrierte Compliance-Kultur – gegenwärtige Entwicklungen:
Heute konzentriert sich die Compliance nicht nur auf die Wahrung von Gesetzen, sondern auch auf die Einhaltung von Environmental, Social, and Governance (ESG)-Standards.

Die Einbindung von ESG-Faktoren in die Unternehmensstrategie wird als Teil einer vielfältigen Compliance-Kultur angesehen, die langfristige Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fördern soll.

Mit der wachsenden Komplexität globaler Lieferketten, der steigenden Bedeutung von Cybersecurity und dem Bedarf an Transparenz und Rechenschaftspflicht in allen Geschäftsbereichen hat die Compliance einen integralen Platz in der Unternehmensführung besetzt. Unternehmen müssen sich nicht nur nationale Gesetze respektieren und wahren, sondern auch globale Standards und freiwillige Kodizes einhalten, die ihre ethische und soziale Verantwortung untermalen.

Zusammenfassung & Fazit:
Die Geschichte der Compliance zeigt, wie sich das Feld von einem grundlegenden Regelwerk zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hin zu einem umfassenden Ansatz für ethisches und verantwortungsvolles Handeln entwickelt hat.
Die Anforderungen an Unternehmen und Organisationen sind immer weiter gestiegen und Compliance wird mehr und mehr als eine strategische Unumgänglichkeit verstanden, die nicht nur rechtliche, sondern auch ethische, soziale und ökologische Verpflichtungen beinhaltet. Diese Entwicklung demonstriert die zunehmende Bedeutung, die einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung in einer globalisierten und digitalisierten Welt beigemessen wird.

-Die Entwicklung der Compliance-


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