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Wirtschaft

Green2Green: EASYFITNESS übernimmt Bienen-Patenschaft

EASYFITNESS und die Imkerei HannoverBienen starten ein gemeinsames Corporate Social Responsibility-Projekt

BildZusammenfassung: EASYFITNESS, die viertgrößte Fitnesskette Deutschlands, gibt die Zusammenarbeit mit der Imkerei HannoverBienen Heidrun Bethge & Matthias Winter bekannt. Ab dem 1. Juni 2024 unterstützt das Franchiseunternehmen die Betreuung von zwei Bienenvölkern in Hannover. Diese Patenschaft ist Teil der „Bee A Gamechanger – Bee Easy“ Kampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen und Insekten zu schärfen.

Hannover, 01.06.2024 | EASYFITNESS, bekannt für seine vielfältigen und nachhaltigen Fitnessangebote, kündigte eine neue Partnerschaft mit der Imkerei HannoverBienen an. Dabei handelt es sich um ein Corporate Social Responsibility-Projekt, bei dem EASYFITNESS als Pate für zwei Bienenvölker fungiert. Die Partnerschaft, die zunächst auf ein Jahr angelegt ist, folgt auf eine erfolgreiche zweijährige Zusammenarbeit mit der Organisation bee-society gUG, die im April 2022 begann und es EASYFITNESS ermöglichte, den Imker Matthias Winter kennenzulernen. Nach dem Ende dieser Kooperation trat EASYFITNESS direkt an den Imker heran, um die Patenschaft eigenständig weiterzuführen.

„Durch unsere Bienen-Patenschaft möchten wir nicht nur zur Erhaltung der Biodiversität beitragen, sondern auch unseren Mitgliedern und der Öffentlichkeit die dringende Notwendigkeit des Schutzes von Bestäubern näherbringen“, erklärt Michael Mäder, Gründer der Fitnesskette. „Das schöne ist, das wirklich jeder etwas dafür tun kann. Es ist easy!“ 

Die Bienen-Patenschaft beinhaltet die finanzielle Unterstützung für die Pflege und Betreuung der Bienen. Im Gegenzug erhält EASYFITNESS jährlich 10 kg Honig je Bienenvolk, der bei besonderen Anlässen verteilt wird. Doch im Zentrum der Initiative steht die Aufklärungsarbeit. EASYFITNESS und Matthias Winter haben hierfür in einem Interview über die Auswirkungen der Imkerei auf die Umwelt, die Einführung nachhaltiger Praktiken in Unternehmen, insbesondere bei Sport- und Fitnessanlagen, sowie den Zusammenhang von Gesundheit und Natur gesprochen. Das Interview ist Bestandteil der Green to Green Kampagne „Bee A Gamechanger – Bee Easy“. Sie zielt darauf ab, das Bewusstsein und die Bildung über die ökologische Bedeutung von Insekten zu fördern.

 

Das Interview:

 

EASYFITNESS: Was fasziniert dich persönlich an der Imkerei, und wie bist du dazu gekommen?

Matthias: Ich wollte als kleiner Junge schon Imker werden. Meine Eltern waren dagegen und später zog ich zum Studium in die Stadt. Vor elf Jahren lernte ich einen älteren Herrn aus der Nachbarschaft kennen, der Bienen hatte. Er wollte aufhören, und ich bat ihn, beim Imkern mitmachen zu dürfen. So lernte ich die Grundlagen der Imkerei von ihm. Schließlich holte ich im April vor zehn Jahren meine ersten Bienen.

Mich fasziniert besonders das harmonische Zusammenwirken der Bienen. Sie sind fantastische Baumeister und leben in einem harmonischen Gebilde, wo jede Biene für das Ganze lebt. Diese Zusammenarbeit ohne überbordenden Egoismus und das Zusammenspiel von Individuum und Superorganismus finde ich besonders beeindruckend.

EASYFITNESS: Was kann man sich von Bienen abgucken?

Matthias: Man muss vorsichtig sein, Analogien zu ziehen. Eine einzelne Biene entwickelt keinen Egoismus und nutzt ihren freien Willen nur für kleine Entscheidungen, wie die Wahl einer Blume. Die Bienenkönigin ist wichtig, aber sie herrscht nicht. Sie hält das Volk zusammen. Es ist schwierig, das auf menschliche Verhältnisse zu übertragen, aber man kann sehen, dass Bienen gemeinsam Großes schaffen können.

Manchmal ist es hilfreich, sich die Einfachheit der Natur anzusehen und daraus eine Eselsbrücke zu bauen. Jeder muss dabei seine eigene Verbindung finden, und das kann unterschiedlich sein. Für manche Imker ist z. B. nur der Honig wichtig und für andere das Wohl der Bienen, aber es gibt auch eine Horizont-Erweiterung durch die Imkerei. Sie hat mein Interesse an weiteren Insekten und der Natur geweckt, bis hin zur Gartenumgestaltung.

EASYFITNESS: Welchen Einfluss hat die Imkerei auf die Umwelt und Nachhaltigkeit?

Matthias: Die Diskussion darüber ist kontrovers. Die Imkerei an sich trägt relativ wenig dazu bei, das Arten- oder Insektensterben aufzuhalten. Doch wer wirklich etwas für Insekten und die Natur tun will, sollte sich nicht nur auf Honigbienen konzentrieren, die bereits eine Lobby – die Imker – haben. 

Viele Umwelteinflüsse, die Insekten bedrohen, sind vom Menschen verursacht, wie Landschaftsveränderungen und der Verbrauch fossiler Brennstoffe. In landwirtschaftlichen Räumen ist das Insektenleben besonders schwer. Honigbienen könnten zukünftig eine wichtige Rolle als Bestäuber übernehmen, wenn andere Insekten ausfallen. Einige Naturschützer meinen, dass Honigbienen andere Wildbienen verdrängen. Das ist wissenschaftlich kaum belegt, aber es könnte punktuell schwierig sein. Wer also helfen will, kann zwar lokale Imker unterstützen und Honig kaufen, doch darüber hinaus noch viel mehr für die Natur tun.

EASYFITNESS: Glaubst du, dass dich deine Arbeit als Imker verändert hat?

Matthias: Ich rede gerne über Bienen und gebe kleine Impulse, wie jeder etwas tun kann, z. B. Pflanzen auf dem Balkon anbauen. Wenn Menschen die positiven Folgen ihres Handelns sehen, motiviert es sie. Ich sehe es als meinen Bildungsauftrag, das Bewusstsein für die Natur zu fördern. Ich arbeite z. B. gerne mit Kindern zusammen, die sind neugierig und sie sind unsere Zukunft. Ich habe Kooperationen mit zwei Kitas und besuche auch Schulen. Das Wissen zu vermitteln, war eine unerwartet schöne Erfahrung. Beim ersten Mal, als ich in eine Grundschule ging, dachte ich, die grillen mich. Ich mache zwar seit Jahrzehnten Erwachsenenbildung im IT-Bereich, aber Zweitklässler, mal sehen, ob ich da lebend rauskomme. Doch das war so schön, das hat mir so Spaß gemacht. Ich kann nicht die Welt als kleiner Imker verändern, aber ich sehe mich als jemanden, der durch die Arbeit mit Honigbienen einen Einstieg schafft, um Wissen und Sympathie für die Natur zu vermitteln.

 

EASYFITNESS: Welche Vorteile siehst du in der Unterstützung durch ein Unternehmen wie unseres bei der Imkerei und der Wissensvermittlung?

Matthias: EASYFITNESS kümmert sich nicht direkt um meine Bienen, das ist ja auch nicht eure Aufgabe, aber ihr unterstützt indirekt. Ihr als Unternehmen seid ein wunderbarer Multiplikator und setzt euch großartig für die Honigbienen ein, indem ihr meine Aktivitäten unterstützt. Ich möchte das breiter aufstellen und euch Botschaften mitgeben, die ihr verbreiten könnt. Ihr habt eine größere Reichweite als ich alleine und könnt andere Mittel bedienen. Wie mit eurer Videoproduktion, die so auch junge Erwachsene anspricht. Ich sehe mich dabei hoffentlich als Sympathieträger, um diese Botschaften weiterzureichen.

 

EASYFITNESS: Hast du Vorschläge, wie wir unsere Nachhaltigkeitsbemühungen verbessern können?

Matthias: Jedes Unternehmen mit Außenflächen kann etwas tun, oft mit wenig Aufwand. Zum Beispiel könntet ihr einen Grünstreifen nutzen, um Krokusse zu pflanzen. Das kostet wenig und kann gemeinsam mit Mitarbeitern und deren Kindern gemacht werden. Im nächsten Frühjahr sieht man dann die Ergebnisse. Biologisch gesehen schaffen solche Flächen Trittsteine in zersiedelten Gebieten, die Insekten helfen, sich auszubreiten. Projekte wie Insektenhotels brauchen Zeit, um Wirkung zu zeigen, daher muss man Geduld haben.

Es ist authentischer und glaubwürdiger, vor Ort etwas zu tun, anstatt nur weit entfernte Projekte zu unterstützen. Das Unternehmen kann so ein Vorbild sein. Selbst kleine Änderungen, wie das Ersetzen eines Schotterstreifens durch Pflanzen, können einen Unterschied machen. Wichtig ist, das Denken frühzeitig zu ändern und solche Initiativen zu unterstützen. Über solche Aktionen könnte dann auch regelmäßig berichtet werden. Mitglieder könnten ebenfalls einbezogen werden, was das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

 

EASYFITNESS: Welche Botschaft möchtest du Menschen mitgeben, die überlegen, Nachhaltigkeit in ihr Geschäftsmodell zu integrieren?

Matthias: Einfach mal auf das eigene Herz hören. Wenn man es ernst meint mit Nachhaltigkeit, kann es funktionieren. Es sollte nicht nur Greenwashing sein. Informiert euch, nutzt externe Beratung und schaut euch Musterprojekte an. Nachhaltigkeit erfordert Engagement und muss sich über Jahre tragen. Praktische, lokale Projekte sind nachhaltiger. Zum Beispiel könnte man eine Kooperation mit einer nahegelegenen Kita starten. Solche Aktionen pflanzen den Gedanken von Nachhaltigkeit in die Köpfe der Kinder. Auch wenn man keine eigenen Kinder hat, ist es wichtig, an die Zukunft zu denken und Verantwortung zu übernehmen.

Letztlich ist es eine Sache der Geschäftsführung. Wenn die Führung Nachhaltigkeit vorlebt und dafür Ressourcen bereitstellt, wird es leichter für alle anderen. Die Mitarbeiter müssen dabei auch Entscheidungen treffen dürfen. Ohne Unterstützung von oben bleibt es beim Blumentopf im Büro. Ich kann als Mitarbeiter die emotionale Ebene suchen: „Liebe Geschäftsführung, ihr habt möglicherweise selber Kinder oder Enkel, in was für einer Welt wollen die leben?“ Wichtig ist, dass die Geschäftsführung weiß, sie kann etwas Gutes tun, selbst wenn sie es delegiert. Vielleicht freut sich eine Mitarbeiterin, wenn sie Freiraum und Budget für Nachhaltigkeitsprojekte bekommt.

EASYFITNESS: Wie kann deiner Meinung nach die breitere Öffentlichkeit zur Unterstützung der Bienen beitragen?

Matthias: Jeder kann etwas tun, ob Gartenbesitzer oder Balkonnutzer. Man sollte insektenfreundliche Pflanzen auswählen. Es geht nicht nur um Honigbienen, sondern auch um Schmetterlinge, Käfer und viele andere Insekten. Man muss nicht gleich alles umgestalten, aber beim Neupflanzen kann man auf insektenfreundliche Pflanzen achten. Statt sterile Pflanzen wie Geranien kann man nützliche Pflanzen setzen. Mediterrane Kräuter zum Beispiel, die kann man dann sogar essen.

Wer einen Garten hat, trägt Verantwortung. Viele wissen nicht, was sie tun können, und pflastern ihre Vorgärten. Es gibt jedoch viele Informationsquellen und Veranstaltungen, die helfen können, wie das Schulbiologiezentrum in Hannover oder zahlreiche naturunterstützende Organisationen. 

EASYFITNESS: Hat sich deine Arbeit durch unsere Zusammenarbeit merklich verändert?

Matthias: Ehrlich gesagt, kümmere ich mich weiterhin um die Bienen wie zuvor. Die Zusammenarbeit hat meine konkrete Tagesarbeit nicht verändert. Allerdings hat sich meine Einstellung geändert und ich habe das Gefühl, mehr Einfluss nehmen zu können. Ich freue mich sehr über die Kooperation und bin motivierter.

 

EASYFITNESS: Welche Rolle spielt das Verständnis von Ökosystemen wie das der Bienen für die allgemeine Gesundheit?

Matthias: Jeder Mensch ist Teil eines großen Ökosystems. Ein Fitnessstudio-Betreiber denkt nicht nur ans Geld, sondern an die Gesundheit vieler Menschen. Ähnlich ist es mit dem Verständnis von Ökosystemen. Ein gutes aktuelles Beispiel ist die Holzverbrennung: Viele denken nur an ihre eigene Wärme, aber bedenken nicht den Umweltschaden und die gesundheitlichen Auswirkungen durch Feinstaub. Dabei hat das Verhalten jedes Einzelnen große Auswirkungen auf die Umwelt.

Es ist wichtig, das eigene Verhalten in den Gesamtkontext der Gesellschaft zu setzen. Jeder kann umweltfreundlicher sein oder sich gesünder verhalten, um die Gesellschaft zu entlasten. Manche leben z. B. vegan aus Überzeugung, was zeigt, dass auch jeder sein eigenes ökologisches Projekt sein kann. Wir sind alle vernetzt, emotional und ökologisch. Gesetzliche Vorgaben sind wichtig, aber sie helfen wenig, wenn die Menschen sie umgehen. Jeder sollte bei sich selbst anfangen, umweltbewusster zu handeln.

EASYFITNESS: Welche Tipps würdest du einem Fitnessstudio-Betreiber geben, der nachhaltige Projekte in sein Geschäftsmodell integrieren möchte?

Matthias: Erstmal selber ein kleines Projekt starten, um Erfahrung zu sammeln und die Leidenschaft zu entfachen. Es ist wichtig, dass die Geschäftsführung selbst überzeugt ist und die Mitarbeiter mit ins Boot holt. Nachhaltigkeit muss von oben vorgelebt werden. Genauso ist wichtig, konkrete, nachvollziehbare Projekte zu haben, an denen die Mitglieder vielleicht sogar aktiv teilnehmen können. Das schafft Identifikation und Engagement.

Eine kreative Idee: Überlegt, wie eure Fitnessgeräte zum Beispiel Strom erzeugen könnten, den ihr sichtbar messen könnt. Die Mitglieder könnten dann sehen, wie viel Energie sie gespart oder sogar produziert haben, was motivierend wirkt. Vielleicht gibt es Modelle, die ohne Strom laufen und durch die Bewegung der Nutzer angetrieben werden. Diese Technologie könnte weiterentwickelt und genutzt werden, um zusätzlich Energie zu erzeugen oder zumindest den Stromverbrauch zu minimieren.

Neben der Technik spielt auch das Verhalten der Mitglieder eine große Rolle. Man könnte sie dazu ermutigen, umweltfreundliche Transportmittel zu nutzen. Eine emotionale Bindung zu den Projekten kann durch die Einbeziehung der Mitglieder beispielsweise in die Gestaltung oder sogar die Pflege von Begrünungsflächen oder eurer Mooswände sein. 

Ihr könntet auch eine optionale Mitgliedschaft anbieten, die ein wenig teurer ist und in ein Nachhaltigkeitsprojekt fließt. Plant dazu dann Events für diese Mitglieder und präsentiert, was mit ihrem Beitrag erreicht wurde. 

EASYFITNESS: Danke dir, Matthias!

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Jens Tappe
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EASYFITNESS ist mehr als Fitness.
„Lifestyle and Sport“ lautet das Leitbild des grünen Fitnessanbieters. Seit 2008 macht sich das Fitness-Franchise-Unternehmen zur Aufgabe, Kunden eine Inspiration für ihren aktiveren Alltag zu werden, die Gemeinschaft zu fördern und Raum für Selbstverwirklichung und persönliches Wachstum zu bieten.

Als innovatives Unternehmen stell es sich seit längerem bewusst den Herausforderungen der Zukunft und möchte mit seinem Handeln einen positiven Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten – im Einklang mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen und mit Rücksicht gegenüber der Umwelt. Nachhaltigkeit, Toleranz und Diversität sind daher längst fest verankerte Unternehmenswerte.

Im Jahr 2024 ist EASYFITNESS mit derweil über 450 Tsd. Mitgliedern, 190 Fitnessclubs und einem jährlichen Wachstum von 20 bis 30 weiteren Standorten eine der größten Fitnessketten und Franchiseanbieter Deutschlands.

Pressekontakt:

EASYFITNESS Franchise GmbH
Michelle Steinkühler
Anderter Str. 49
30629 Hannover

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email : presse@easyfitness-franchise.com

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Mitten in Berlin: Großwäscherei bekommt neue Bienenvölker zum Weltbienentag

Der Geschäftsführer des Verbunds textiler Dienstleister für die Hotellerie ist bereits seit mehreren Jahren als Imker aktiv. Die unerwartete Ansiedlung eines Bienenvolks sorgt nun für reichlich Honig.

BildRund um den diesjährigen Weltbienentag wurde unerwartet ein Bienenschwarm auf dem Firmengelände des Servitex-Mitglieds Fliegel Textilservice aus Berlin-Neukölln entdeckt. Rolf Slickers von Servitex hatte zwei leere Bienenbeuten vorbereitet – die eigentlich verschlossen waren – um zukünftige Bienenvölker willkommen zu heißen. Doch wie sich herausstellte, hatte sich durch Wettereinflüsse oder möglicherweise die Hilfe eines Spechts, der sogenannte Fluglochkeil gelockert, wodurch ein kleiner Spalt entstand. In diesem Spalt fand der Schwarm seinen Weg und bezog unerwartet eine der Beuten: „Ich entdeckte diese faszinierende Situation erst vor wenigen Wochen, als ich die Beuten abholen wollte, um sie zum Vater einer Bekannten zu bringen, der als Nebenerwerbsimker 60 Völker führt“, berichtet Rolf Slickers, Geschäftsführer der Servitex GmbH. „Es war eine tolle Überraschung, den Schwarm in einer der Beuten anzutreffen und es zeigt, wie unvorhersehbar die Natur sein kann.“

Die inhabergeführten Betriebe haben sich der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz bereits seit Jahren verschrieben. Regelmäßig werden neue Maßnahmen und Technologien eingesetzt, um die Textilpflege möglichst ressourcenschonend umzusetzen. Bei den Textilien selbst setzen die Wäschereien ausschließlich auf Biobaumwolle.
Die Ansiedlung der Bienenvölker auf dem Gelände von Fliegel Textilservice ist Teil des Engagements für den Schutz der Bienenpopulationen und die Förderung der Bestäubung von Pflanzen in der Region.

„Ich bin zuversichtlich, dass die geplante Neuansiedlung der Bienenvölker in drei Wochen erfolgreich sein wird“, so „Rolf Slickers, Geschäftsführer der Servitex GmbH. „Dieser unerwartete Schwarm hat uns jedoch gezeigt, dass die Natur manchmal ihre eigenen Pläne hat und wir sind bereit, diese Erfahrung zu teilen und weiterhin aktiv zum Schutz der Bienen beizutragen. Wir sind außerdem stolz darauf, Teil der weltweiten Bemühungen zum Schutz der Bienenpopulation zu sein und möchten andere Unternehmen dazu ermutigen, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Bienen und damit unsere Umwelt zu unterstützen.“

Bienen spielen eine entscheidende Rolle in unserem Ökosystem und sind unverzichtbar für die Bestäubung von Pflanzen. Daher ist es auch für Servitex von Bedeutung, einen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung dieser bedrohten Insekten zu leisten. Der Verbund textiler Dienstleister hat bereits Maßnahmen ergriffen, um seine Standorte bienenfreundlich zu gestalten und einen nachhaltigen Lebensraum für diese wichtigen Tiere zu schaffen.

Servitex freut sich über das unerwartete Geschenk der Natur und wird auch in Zukunft ihr Engagement für den Umweltschutz und die Bienengesundheit fortsetzen. Die Mitglieder des Wäschereiverbunds sehen sich in Bezug auf ökologisches Handeln als Großwäschereien besonders gefragt. Dazu gehört aber neben dem Einsatz von umweltschonenden Waschmitteln oder effizienten Technologien der Blick über den Tellerrand hinaus. Die Wäschereibetriebe setzen daher auf zusätzliches Engagement.

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Die Servitex GmbH ist ein Verbund mittelständischer Dienstleister, der sich auf den Bereich Mietwäsche und Textilpflege in der Hotellerie spezialisiert hat. Momentan besteht der Servitex-Verbund aus sieben inhabergeführten Wäschereien mit insgesamt 14 Standorten.
Unter Beachtung ökologischer sowie hygienischer Standards und konsequentem Umweltschutz übernimmt Servitex für den Kunden das gesamte Textilmanagement – vom Einkauf und Pflege bis hin zur Logistik. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Frotteewäsche, Bettwäsche, Tischwäsche und Berufsbekleidung in unterschiedlicher Ausführung. Geschäftsführer ist Rolf Slickers.

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Artenschutz in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: E.DIS siedelt Bienenvölker bei Umspannwerken an

Netzbetreiber engagiert sich für den Klimaschutz. Population von Bienen vergrößert. Stromnetz, Naturschutz und Energiewende bei E.DIS in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unter: www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. E.DIS nutzt seine Umspannwerke nicht nur als wichtige Knotenpunkte für den Abtransport des Stroms aus erneuerbaren Energien, sondern auch für den Artenschutz. Der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hat mehrere Flächen an Umspannwerken bereitgestellt, damit sich dort Bienenvölker ansiedeln können. Besonders in Ostbrandenburg war es für Imkerinnen und Imker zuletzt eine Herausforderung, geeignete Flächen für ihre Bienen zu finden. E.DIS fördert den Klimaschutz, indem der Netzbetreiber den Völkern an den Umspannwerken Rüdersdorf, Herzfelde und Frankfurt/Oder eine neue Heimat bietet. E.DIS hat hierfür an seinen Knotenpunkten am Stromnetz Blühwiesen gepflanzt und verschiedene Behausungen für die fleißigen Insekten aufgestellt. E.DIS informiert über grünen Strom, Versorgungssicherheit und Naturschutz unter www.e-dis.de.

Somit herrscht nun an den Umspannwerken von E.DIS ein großes Summen. Das rührt nicht nur von der Technik des Stromnetzes – bei der Transformation des Stroms entstehen Schwingungen, sodass man ein zartes Summen hört -, sondern auch von den Bienenvölkern, die auf den Flächen des Netzbetreibers leben. Neben den ostbrandenburgischen Umspannwerken hat der Netzbetreiber auch in Dallgow (Westbrandenburg) Bienen ansiedeln können. Weiterhin stellt E.DIS, Betreiber des Stromnetzes und Gasnetzes in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, am Umspannwerk Schönefeld-Nord (Ostbrandenburg) Flächen für eine Imkerin bereit. Der Netzbetreiber hat bereits im Rahmen seines Engagements für den Artenschutz Blühwiesen gepflanzt, damit die Bienen genug Nahrung finden. Wer mehr über den Naturschutz bei E.DIS erfahren möchte, klickt auf https://www.hamburg040.com/business/2021/strommast-im-landkreis-oder-spree-wartet-auf-bruetende-stoerche/43664.

In Mecklenburg-Vorpommern plant E.DIS weitere Aktivitäten für den Klimaschutz. An zwei Versuchsstandorten in Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) sowie im Franzburger Ortsteil Müggenhall (Landkreis Vorpommern-Rügen) legt der Netzbetreiber Blühwiesen an. Der Betreiber des Stromnetzes und Gasnetzes möchte prüfen, ob sich die Wiese für den Artenschutz von alleine wieder aussäht und im kommenden Jahr ohne Unterstützung blüht. Der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sucht hierfür unter der Belegschaft Imkerinnen und Imker, die zukünftig die Flächen für ihre Bienenvölker nutzen möchten. E.DIS unterstützt damit die wichtige Rolle der Insekten für die Bestäubung von Pflanzen und den Erhalt der Artenvielfalt. Weitere Informationen zum Tierschutz, Naturschutz, zum Stromnetz und zur Energiewende sind unter www.e-dis.de zu finden.

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Mehr über die E.DIS:
Die E.DIS Netz GmbH, eine 100%-Tochter der E.DIS AG, ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz.
Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 km langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region.
Mit ca. 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
Seit dem 1. Juli 2013 firmiert das Unternehmen unter dem Namen E.DIS AG.
E.DIS – Zukunft beginnt zusammen.

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Wäschereigebäude für Bienenvölker: Rolf Slickers von Servitex schleudert mitten in Berlin ersten Honig

Der passionierte Hobbyimker und Geschäftsführer vom Textilverbund Servitex schenkte seinen Bienen auf dem Firmengelände vom Fliegel Textilservice in Berlin Neukölln ein neues Zuhause.

BildDer ehemalige Hotelier stellte bereits vor einigen Jahren seine Bienenvölker auf einem Hoteldach mitten in Köln auf – mit großem Erfolg: „Als Verbund textiler Dienstleister mit mittelständischen sowie inhabergeführten Wäschereibetrieben in Deutschland ist ökologisches Handeln eines unserer wichtigsten Prinzipien. Dazu gehört aber neben dem Einsatz von umweltschonenden Waschmitteln oder effizienten Technologien der Blick über den Tellerrand hinaus. Also ist zusätzliches Engagement gefragt. Hier kann jeder Unternehmer etwas tun. Gerade in Großstädten können viele Anlagen oder Firmengelände ökologischer genutzt werden. Außerdem macht das Imkern auch noch richtig Spaß. Der gewonnene Honig wird unter anderem an Kunden, Partner oder Mitarbeiter verschenkt“, so Rolf Slickers, Hobbyimker und Geschäftsführer der Servitex GmbH.

Die Mitgliedsbetriebe der Servitex GmbH legen bereits seit mehreren Jahren verstärkt den Fokus auf Nachhaltigkeit. Zu dem Engagement gehören unter anderem der Einsatz von energieschonenden Reinigungstechniken sowie die Verwendung von umweltschonenden Reinigungsmitteln. Schließlich haben sich die privat geführten Wäschereien im Jahr 2020 entschlossen, ihre Bettwäsche und Frotteehandtücher vollständig auf „Made in Green“ zertifizierte Produkte umzustellen. Hier werden die zentralen Prozesse des Spinnens, Webens, Färben und Nähens abdeckt.

Im selben Jahr gründete die Servitex GmbH einen wissenschaftlichen Beirat, dem vier ausgewiesene Branchenexperten angehören. Im Fokus stehen die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie das Ziel, Qualität und Produktivität zu verbessern. Neben den Hauptthemen geht es aber auch um die Kultivierung der Stärken eines inhabergeführten Betriebs.

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Unter Beachtung ökologischer sowie hygienischer Standards und konsequentem Umweltschutz übernimmt Servitex für den Kunden das gesamte Textilmanagement – vom Einkauf und Pflege bis hin zur Logistik. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Frotteewäsche, Bettwäsche, Tischwäsche und Berufsbekleidung in unterschiedlicher Ausführung. Geschäftsführer ist Rolf Slickers.

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Neue Attraktion ab 21.05.2022: skywalk allgäu eröffnet „Naturerlebnisgarten – Biene und Blüte im Jahreslauf“

Am 21. Mai 2022 eröffnet der skywalk allgäu Naturerlebnispark einen neuen Naturerlebnisgarten.

BildDarin dreht sich alles um die Welt der Honig- und Wildbienen. +++ Zur Eröffnungsfeier wird es einen Weißwurstfrühschoppen mit musikalischer Begleitung geben. +++ Zudem kommt die amtierende Bayerische Honigkönigin zu Besuch. +++ Kinder bis einschließlich 17 Jahre haben an diesem Tag freien Eintritt.

Bienen zählen nicht nur zu den wichtigsten Nutztieren für uns Menschen, sie leisten einen großen Beitrag für das gesamte Ökosystem. Vor allem deshalb, weil sie Obstbäume und Sträucher bestäuben und auf diese Weise das Wachstum vieler wichtiger Lebensmittel überhaupt erst ermöglichen. Dabei ist Biene nicht gleich Biene. Neben der allgemein bekannten Honigbiene leben allein in Deutschland weit über 500 verschiedene andere Bienenarten.

Wer mehr über diese faszinierende Insektengruppe erfahren möchte, hat im skywalk allgäu schon bald Gelegenheit dazu. Denn am 21. Mai 2022 eröffnet der für seinen Baumwipfelpfad bekannte Naturpark bei Scheidegg den „Naturerlebnisgarten – Biene und Blüte im Jahreslauf“. Wie der Name schon verrät, dreht sich darin alles um die Welt der Honig- und Wildbienen. Unter anderem werden zentrale Fragen wie die folgenden und viele weitere beantwortet: Welche Arten von Bienen gibt es? Was benötigen Bienen, um zu überleben? Welche für Bienen wichtige Pflanzen blühen wann? Wie kann man den eigenen Garten in eine Bienenoase verwandeln? Der Naturerlebnisgarten vermittelt nicht nur allgemeines Wissen. Er gibt auch zahlreiche Anregungen mit auf den Weg, was man als Hobbygärtner*in tun kann, damit sich Bienen im eigenen Garten richtig wohlfühlen.

Der neue Naturerlebnisgarten im skywalk allgäu wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert. Das Areal befindet sich auf einem Wiesenabschnitt vor dem Haupteingang des Naturerlebnisparks. Dort findet am Vormittag des 21. Mai auch die feierliche Eröffnung statt. Mit anwesend wird u.a. auch die amtierende Bayerische Honigkönigin Katharina II. sein. Im Anschluss findet ein Weißwurstfrühschoppen mit musikalischer Begleitung durch die jungen Blechbläser von „Stadlblech“ auf dem Parkgelände des skywalk allgäu statt. Wer möchte, kann sich vor Ort mit hochwertigem Honig an einem Imkerstand eindecken. Für alle kleinen Bienenfreunde werden zudem kurzweilige Bastelaktionen angeboten. Als besondere Überraschung erhalten Kinder bis einschließlich 17 Jahre freien Eintritt.

Selbstverständlich können alle Gäste an diesem besonderen Tag auch den Baumwipfelpfad und alle weiteren Attraktionen im skywalk allgäu besuchen. Der Park hat regulär von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für Erwachsene gelten die üblichen Eintrittspreise. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt.

Für die Sicherheit der Gäste sorgt ein umfassendes Hygienekonzept. Weitere Informationen erhalten Interessierte tagesaktuell auf der Website des skywalk allgäu. Dort können auch Online-Tickets im Vorfeld des Besuchs erworben werden.

Weitere Informationen unter: https://www.skywalk-allgaeu.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

skywalk allgäu gemeinnützige GmbH
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Oberschwenden 25
88175 Scheidegg
Deutschland

fon ..: +49 (0) 8381 – 8961802
web ..: https://www.skywalk-allgaeu.de
email : Haeusslera@skywalk-allgaeu.de

Über den skywalk allgäu:
Der skywalk allgäu ist ein 60.000 Quadratmeter großer Naturerlebnispark am Ortsrand von Scheidegg im Allgäu. Er wurde 2010 in elf Monaten Bauzeit errichtet und umfasst zahlreiche Angebote, um großen und kleinen Besuchern den Kosmos Wald näher zu bringen. Fast alle Bereiche sind barrierefrei und damit generationsübergreifend nutzbar. Hauptattraktion ist ein hochmoderner Baumwipfelpfad, der 540 Meter lang und bis zu 40 Meter hoch ist – mit Ausblick auf die Allgäuer Bergwelt und auf den Bodensee. Zudem können unterschiedliche Begleitattraktionen genutzt werden, um den Lebensraum Wald auch ebenerdig mit allen Sinnen zu erkunden. Dazu zählen Erlebnispfade, ein Barfußpfad, ein Geschicklichkeitsparcours, ein Abenteuerspielplatz, ein Areal zum Waldbaden und mehr. Abgerundet wird das Angebot durch außergewöhnliche Veranstaltungen sowie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot vor Ort.

Der skywalk allgäu ist harmonisch ins Landschaftsbild integriert und Teil eines Allgäu-typischen Plenterwaldes. Beim Betrieb des Naturerlebnisparks wird stets auf das Gleichgewicht mit der Natur geachtet. Betreiber ist die skywalk allgäu gemeinnützige GmbH. Sie ist ein Integrationsunternehmen und beschäftigt mindestens 40 Prozent Menschen mit Behinderung. Hintergrund hierfür ist die Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF). Sie betrachtet es als Teil ihres christlichen Wertekanons, Menschen mit Einschränkungen zu fördern und ihnen eine berufliche Perspektive zu geben.

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