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Wirtschaft

Orelon GmbH verlegt Geschäftsstandort von Wildau nach Berlin

Barrierefreie und interlinguale Kommunikation in der Hauptstadt

Bild– Orelon GmbH verlegt zum Jahreswechsel 2023/2024 den Geschäftsstandort von Wildau in Brandenburg nach Berlin

– Die Standortverlegung unterstreicht die Nähe zur lebendigen Gründer- und Event-Szene der Hauptstadt und ermöglicht soziale Innovationen

– Die Geschäftsführung eröffnet damit die Möglichkeit, die Verständigung auf Veranstaltungen in Berlin interlingual und barrierefrei zu gestalten, wodurch die Vielfalt und Inklusion gefördert werden

Orelon GmbH, ein führender Anbieter von Dolmetscher-Dienstleistungen und Lösungen zur Überwindung von Kommunikationsbarrieren, freut sich, die Verlegung seines Geschäftsstandorts von Wildau in Brandenburg in die Kochhannstr 6, 10249 in der Bundeshauptstadt Berlin zum Jahreswechsel bekannt zu geben. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens, interlinguale und inklusive Kommunikation in der Hauptstadt Deutschlands mitzugestalten.

Die Gründerin und Geschäftsführerin von Orelon, Nina Cisneros Arcos, äußert sich motiviert über die Verlegung des Unternehmenssitzes sowie die Beweggründe dahinter: „Die Entscheidung, unseren Geschäftsstandort von Wildau nach Berlin zu verlegen, ist für uns ein bedeutsamer Schritt. Wir möchten unsere Rolle als Social Startup stärken und uns somit in die dynamische Gründerszene Berlins integrieren. Diese Verlagerung ermöglicht uns darüber hinaus, näher an dem Puls der innovativen Entwicklungen in der Veranstaltungsbranche zu sein.“

Ein wesentlicher Faktor, der zur Entscheidung zur Standortverlegung beiträgt, ist die Bundeshauptstadt Berlin als Metropole mit einer starken Veranstaltungsdichte. Nina Cisneros Arcos fügt hinzu: „Berlin bietet eine einzigartige Umgebung für Tagungen, Bildung und kulturelle Erlebnisse. Durch unsere Dienstleistungen können wir dazu beitragen, diese Veranstaltungen für ein breiteres Publikum mehrsprachig und barrierefrei zugänglich zu machen. Wir möchten einen positiven Beitrag zur Förderung von Vielfalt und Inklusion leisten.“ Nach dem zeitweiligen Rückgang der Tagungen und Events in Berlin bedingt durch die allgemein verminderten Reise und Veranstaltungszahlen im Kontext der letzten Jahre, meldet das Berlin Convention Office im Vorjahr mit über 100.000 Veranstaltungen, wovon 65.000 davon als Präsenzveranstaltungen stattfanden, wieder einen bedeutsamen Anstieg.

Trotz dieses Wachstums bleibt festzuhalten, dass die wenigsten dieser Veranstaltungen bisher kommunikativ barrierefrei gestaltet sind. Dies stellt eine maßgebliche Herausforderung für Teilnehmende dar, die auf barrierefreie Kommunikation angewiesen sind. Die interlingualen und inklusiven Dienstleistungen von Orelon tragen dazu bei, Berlin zu einem wahrlich internationalen und barrierefreien Standort zu machen, der alle Teilnehmenden unabhängig von ihren sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten herzlich willkommen heißt. Damit ermöglichen die Dienstleistungen von Orelon den Zugang zu einer breiteren Vielfalt an Veranstaltungen und fördern die Inklusion in unserer vielfältigen Stadt.

Orelon bleibt seinen Kunden und Partnern weiterhin verpflichtet, hochwertige Dolmetscher-Dienstleistungen anzubieten und Kommunikationsbarrieren zu überwinden. Die Verlegung des Geschäftsstandorts nach Berlin wird die Mission des Unternehmens stärken und neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation eröffnen.

Über Orelon:
Orelon GmbH ist ein führender Anbieter von Dolmetscher-Dienstleistungen und Lösungen zur Förderung von inklusiver und interlingualer Kommunikation. Das Unternehmen engagiert sich leidenschaftlich dafür, eine Brücke zwischen verschiedenen Sprachen, Fähigkeiten und Kulturen zu schlagen, um Menschen zu verbinden. Orelon bietet maßgeschneiderte Dolmetschdienste für eine Vielzahl von Branchen und Veranstaltungen, mit dem Ziel, die Barrieren in der Kommunikation abzubauen. Das soziale Startup setzt sich für soziale Innovation und Vielfalt ein, indem es zwischenmenschliche Verständigung fördert und sicherstellt, dass niemand aufgrund von sprachlichen oder kommunikativen Hürden vom Wissenstransfer, bedeutenden Ereignissen und Veranstaltungen ausgeschlossen wird.

Weitere Informationen unter: https://www.orelon.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

BETTERTRUST GmbH für Orelon GmbH
Herr Frank Hemmert
Luisenstraße 40
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49-1577-7442134
web ..: https://www.orelon.de
email : f.hemmert@bettertrust.de

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26. VENUS mit Führung für blinde Menschen – „Sei wer du willst!“

6. Führung für Blinde und Sehbehinderte

Erot!kmesse vom 26. bis 29. Oktober 2023 in Berlin mit 30 Prozent mehr Ausstellern

Berlin, Oktober 2023
Die VENUS Berlin ist und bleibt die international anerkannte Fachmesse, die seit mehr als 26 Jahren Trends und Neuheiten aus den Bereichen Erot!k, Mode, Kosmetik, Tattoo und Lifestyle präsentiert. In diesem Jahr schlägt die VENUS aber auch neue Wege ein. Vom 26. bis 29. Oktober erwartet Besucher:innen in den Messehallen untern Funkturm nicht nur ein unverwechselbarer Mix aus Shopping, Unterhaltung und Live-Event sondern auch eine inklusive Programmerweiterung. Getreu dem Motto: „Sei wer Du willst“, unterstützt die VENUS besonders die Bi+ Community und anderen Lebensweisen.

Zum Thema Inklusion gibt es auch dieses Jahr wieder eine Führung für blinde und sehbehinderte Menschen. Es ist eine Kooperation zwischen der Venus und dem Berliner blindenverein ABSV. Denn 2016 hatte das blinde ABSV-Mitglied Hans Peter Sperber diese grandiose Idee. Travestie-Star Ella Mortadella wird am Freitag den 13. Oktober diese Führungen wider mit Witz und Charme machen und moderieren. Ein Highlight für alle blinden und sehbehinderten Menschen aus Berlin-Brandenburg.

Mit acht Markenbotschafterinnen, darunter VENUS-Urgestein Micaela Schäfer, Sängerin und Erot!k-Star Mia Julia sowie Schauspielerin und Influencerin Anne Wünsche, dem diesjährigen inklusiven Kampagnenmotiv und neuen Formen von Adult Entertainment und Lifestyle startet die 26. Ausgabe der VENUS in der Hauptstadt in eine neue Ära.
Und die beginnt fulminant, denn der Veranstalter vermeldet gleich 30 Prozent mehr Aussteller als im letzten Jahr.

Am Stand können Besucher*innen viele bekannte US-Stars, wie Angela White, Melissa Hutchison oder Cherie DeVille live treffen, die extra für die VENUS nach Deutschland kommen. Auch an den Ständen von LiveJasmin und BestFans können Fans zahlreiche Creatoren und aus dem TV bekannte Influencer und Reality Stars treffen.

Buch-Neuerscheinungen dominieren aktuell die Adult-Entertainment-Welt. Paulita Pappel, Regisseurin und -Produzentin stellt auf der VENUS ihr neues Buch vor und Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming präsentiert ihr neues Buch.
Auch bekannte deutsche Darstellerinnen und Models geben hier Autogrammstunden und stehen für gemeinsame Fotos zur Verfügung.

Zum Stöbern und Entdecken lädt die Shopping-Area ein. Namhafte Aussteller präsentieren hier die neuesten Produkte oder Dienstleistungen. Hier gibt es die besten Angebote, Gewinnspiele und Giveaways sowie alle möglichen Dinge zum Ausprobieren, Anfassen und Bestaunen.

Die B2B-Area ist in diesem Jahr komplett ausgebucht und bietet spezielle Öffnungszeiten sowie eine Vielzahl von Vorträgen und Informationen in ruhiger Atmosphäre für Geschäftspartner, Fachbesucher und Interessierte.

Einer der Höhepunkte der VENUS ist zweifellos die alljährliche Verleihung der VENUS-Awards. Hier trifft sich alles, was in der Branche national und international Rang und Namen hat. Auf dem roten Teppich posieren nicht nur Stars & Sternchen sondern auch Prominente vor den Blitzlichtern der Fotografen. Nach der gelungenen Premiere des Moderations-Duos im letzten Jahr, wird die Gala auch in diesem Jahr von RoxxyX und dem ehemaligen VIVA-Moderator Mola Adebisi gemeinsam moderiert. (Hinweis: Pressevertreter müssen sich für diese Veranstaltung gesondert akkreditieren).

Infoquelle: Maren Hasenclever/ VENUS Berlin GmbH

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E-Scooter-Fahrer tyrannisieren Menschen auf den Bürgersteigen

Die Politik schaut tatenlos zu

Seit Genehmigung der E-Scooter in Deutschland und Berlin sind diese ein ständiges Ärgernis auf den Fußgängerwegen. Sie werden wild abgestellt und selten vorschriftsmäßig. Besonders viele E-Scooter fahren wie wild auf den Gehwegen, obwohl das durch die STVO verboten ist.
Dadurch gefährden sie alle Fußgänger, besonders alte Menschen mit Rollatoren, Rollifahrer, Mütter mit Kinderwagen und besonders extrem blinde und stark sehbehinderte Menschen.
Es kommt daher immer wieder zu Zusammenstößen und Unfällen.
Doch weder Polizei noch Ordnungsamt schreiten – so wie notwendig – ein. Leider muss auch gesagt werden, dass die Ordnungsämter in den Städten wie Berlin viel zu wenig Personal haben. Auch die Polizei ist davon betroffen. Hier muss die Landespolitik in den Bundesländern und besonders in Berlin endlich handeln und das nötige Personal einstellen, um diesem rücksichtslosem Treiben Einhalt zu gebieten. Bisher sind Politiker eher durch Nichtstun aufgefallen.
Wobei in Berlin-Neukölln – im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten – schon sehr aktiv gegen die E-Scooter-Fahrer vorgegangen wird.
Im Jahr 2022 wurden da ca. 1000 Ordnungswidrigkeiten angezeigt.
Trotzdem ist das noch viel zu wenig. Da muss die Politik auf Bundes- und Landesebene endlich die Gesetze und Vorschriften verschärfen. Darüber hinaus müssten die Kommunen und die Polizei ihr Personal stark aufstocken, um gegen diese „Gesetzlosen“ rigoros vorgehen zu können. Denn die meisten Fahrer werden nicht belangt und machen weiterhin was sie wollen. Besonders schlimm ist das in Berlin. Blinde Menschen sind hier sehr stark durch diese E-Scoooter und ihre Fahrer gefährdet.
Und wenn doch mal die Polizei kommt, dann passiert es oft, dass da keine Strafanzeige aufgenommen wird. Die Polizei weigere sich in vielen Fällen!
So passierte es kürzlich einem (blinden) Bekannten in Berlin-Steglitz. Er kollidierte mit einem falsch abgestellten E-Scooter. Ein Polizist erklärte ihm, dass er in diesem Fall selbst Schuld trage, da ein abgestelltes Fahrzeug einen Unfall verursachen könne.
Bei einem Gerichtsprozess zu einem ähnlichen Fall in Bremen wurde der Verunfallte sogar der Mitschuld bezichtigt – und das vom Richter!
Der verunfallte Blinde hätte sich nicht in angemessener Geschwindigkeit fortbewegt, so die Begründung.
Die Problematik mit E-Scootern wird mittlerer Weile in allen Blindenverbänden und auch privat stark diskutiert. Die Politik kommt hierbei sehr schlecht weg, da sie zu wenig gegen das rücksichtslose Verhalten von E-Scooter-Fahrern unternimmt. Es werden mehr gesetzliche Regelungen und mehr Umsetzungswille gebraucht.

Bericht: Hans Peter Sperber

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Seniorengerecht wohnen in attraktiver Innenstadtlage

Mehrfamilienhaus mit besonders nachhaltiger Ziegelhülle

BildBehaglich leben in einem attraktiven innerstädtischen Umfeld – das wünschen sich viele Bürger für ihre Wohnsituation im Alter. Ein seit September 2020 bezugsfertiges sowie senioren- und behindertengerechtes Mehrfamilienhaus in Beilngries (Oberbayern) wird diesen Präferenzen in hohem Maße gerecht. Zur Wohnbehaglichkeit des nahe der Altstadt errichteten Gebäudes mit seinen 14 Eigentumswohnungen trägt neben einer gehobenen Innenausstattung auch der besondere Außenwandbaustoff bei. Mit dem „Unipor WS08 Silvacor“-Mauerziegel wurde dafür eigens ein Ziegel-Holz-Hybrid ausgewählt, der über eine nachwachsende Nadelholzfüllung verfügt. Damit sorgt er schon in 36,5 Zentimetern Mauerwerksdicke besonders nachhaltig und wirtschaftlich für einen hohen baulichen Wärmeschutz. Das massive Ziegelmauerwerk wirkt zudem wie eine natürliche Klimaanlage und gleicht durch Zwischenspeicherung Temperatur- sowie Luftfeuchteschwankungen aus.

Das Städtchen Beilngries, am Zusammenfluss von Sulz und Altmühl gelegen, wird aufgrund seines Standortes auch als „Perle des Altmühltales“ bezeichnet. Ein Prädikat, das sich der Ort mit seinen rund 9.500 Einwohnern dank seiner Einbettung in die reizvolle Landschaft wahrlich verdient.

Nachverdichtung mit moderner Architektur

Angesichts der idyllischen Umgebung und der guten Infrastruktur zieht die Kleinstadt vermehrt Menschen an, die hier möglichst nahe der Altstadt ihren Lebensabend verbringen wollen. Ein entsprechend seniorengerechtes Wohnbauprojekt startete die Beilngries Projektbau GmbH im Jahr 2018. Sie hat als Tochtergesellschaft der ortsansässigen Rohmann Bau Gruppe schon seit rund zwei Jahrzehnten zahlreiche Wohnbau- und Gewerbeprojekte in Beilngries und der näheren Umgebung verwirklicht.

Das vorhandene Knowhow zahlte sich auch beim Bauvorhaben in der Neumarkter Straße durch eine zügige Realisierung aus. Der mit der Planung beauftragte Architekt Andreas Lukas sah in Abstimmung mit dem Bauträger auf dem Gelände einer ehemaligen Pension am Sulzpark ein zweistöckiges, L-förmiges Gebäude inklusive Penthouse-Geschoss vor. Da das Grundstück deutlich niedriger lag als die angrenzende Straße, konnte aus städtebaulicher Sicht ein übermäßig wuchtig wirkender Eindruck verhindert werden. Die um den Baukörper herum angeordneten Gärten der Erdgeschosswohnungen sollten zudem zum gewünschten naturnahen Erscheinungsbild beitragen.

Variable Wohnungsgrößen und Barrierefreiheit

Deshalb fand der Entwurf als städtebauliche Nachverdichtung trotz der modernen Architektur das Gefallen des Stadtrates, so dass nach der erteilten Baugenehmigung Anfang 2018 die Detailplanung begann. Ein zentraler Aspekt war dabei die seniorengeeignete Gestaltung der insgesamt 14 Wohneinheiten. Neben einem Fahrstuhl und barrierefreien Zugängen zu allen Räumlichkeiten mussten bequeme und altersgerechte Wohnkonzepte für Ein- und Zwei-Personenhaushalte entwickelt werden. Für alle Einheiten wurde ein offener Wohn-, Ess- und Küchenbereich sowie eine hochwertige Inneneinrichtung vorgesehen. Anstelle des Gartenanteils verfügen die Wohnungen im Obergeschoss jeweils über einen Balkon. Auch eine Tiefgarage mit insgesamt 24 Stellplätzen findet auf dem Gelände Platz, sodass den acht Zwei-Personen-Haushalten und den beiden Drei-Zimmer-Penthouse-Wohnungen jeweils zwei Stellplätze zugeordnet werden konnten.

Flexible Wohnungsgrößen von 36 bis 108 Quadratmetern berücksichtigten neben der Haushaltsgröße auch die individuellen Ansprüche der Kaufinteressenten an die verfügbare Wohnfläche. Zudem ließen sich während des Innenausbaus noch spezifische Ausstattungswünsche der jeweiligen Wohnungskäufer realisieren.

Ein Highlight stellten aufgrund der Größe der Wohnflächen (108 Quadratmeter) und der Panorama-Dachterrassen (37 Quadratmeter) die beiden Penthouse-Wohnungen dar. Für die nicht als Terrasse genutzte Außenfläche des Dachgeschosses sowie der Flachdachfläche wurde aus optischen und raumklimatischen Gründen eine extensive Begrünung eingeplant.

Besonders nachhaltig dank Füllung aus Holzfasern

Die Beilngries Projektbau GmbH nutzt bei ihren Bauvorhaben bewusst die nachgewiesene Kompetenz von Planern und Handwerkern in der Region. Der Nachweis hoher Güte sowie die regionale Verfügbarkeit galt auch für die Auswahl der Wandbaustoffe. Mit dem gewählten „Unipor WS08 Silvacor“-Mauerziegel – hergestellt von den niederbayerischen Ziegelwerken Leipfinger-Bader (Vatersdorf) – konnten bei der Gebäudehülle ökonomische und ökologische Aspekte perfekt in Einklang gebracht werden. Das verputzte Ziegelmauerwerk garantiert dank seiner nachwachsenden Holzfaserfüllung in den Lochkammern schon mit einer Mauerwerksstärke von 36,5 Zentimetern einen geringen Wärmedurchgangskoeffizienten von nur 0,20 W/(m²K). Damit ließ sich für den geforderten KfW 55-Energieeffizienzhausstandard problemlos ein entsprechend hoher baulicher Wärmeschutz umsetzen.

Wichtig war dem Bauträger aufgrund der angestrebten hohen Wohnbehaglichkeit auch die klimaschützenden Vorteile des besonders speicherfähigen Ziegels. So wird die Wärme etwa durch intensive Sonneneinstrahlung im Außenmauerwerk temporär zwischengespeichert und erst während der kühleren Nachtstunden an die Innenräume abgegeben. Analog gilt dies ebenso für übermäßige Luftfeuchtigkeit. Ist diese hingegen sehr niedrig, gleicht die Außenwand sie durch Austrocknung wieder aus.

Neben dem ausgeglichenen Raumklima wird ebenfalls die Gefahr der Bildung von Schimmelpilz verringert. Zum Wohlfühlklima trägt zudem die in allen Wohnflächen eingebaute Fußbodenheizung bei. Sie verhindert im Gegensatz zu Wandheizungen atmungsbelastende Staubaufwirbelungen, was speziell für Asthmatiker von großem Vorteil ist.

Hoher Schutz vor Außen- und Innenlärm

Ruhiges Wohnen ist bei Senioren besonders gefragt. Der ausgewählte „Unipor WS08 Silvacor“-Ziegel (Zulassung Z-17.1-1191, DIBt.) bietet mit einem Schalldämmmaß (Rw) von 48 Dezibel auch in dieser Hinsicht eine maßgeschneiderte Lösung. Das WS in der Produktbeschreibung steht dabei für die Kombination aus hohem Wärmeschutz (W) und hohem Schallschutz (S) – ein zentrales Merkmal dieses speziell für den Mehrgeschossbau entwickelten Mauerziegels. Auch bei den Wohnungstrennwänden vertraut der Bauträger mit dem eingesetzten Verfüll-Planziegel (Zulassung Z-17.1-688, DIBt.) auf ein schalldämmendes Unipor-Ziegelprodukt von Leipfinger-Bader. Bei einer Wandstärke von nur 24 Zentimetern sorgt der mit Beton gefüllte Planziegel mit einem bewerteten Schalldämmmaß Rw von 55 Dezibel – unter Berücksichtigung der Schallnebenwege – für ungestörtes und ruhiges Wohnen.

Zur weiteren Optimierung des Wärme- und Schallschutzes wurden bei der Einbindung der Stahlbetondecken in das Mauerwerk auch Unipor-Deckenrandelemente verwendet. Die Kombination aus Ziegelschale und hochwärmedämmenden Dämmschichten minimiert die Entstehung von Wärmebrücken. Zugleich verringert sich dank ihres Einsatzes auch die vertikale Schallübertragung über die flankierende Außenwand.

Zügig erstelltes Qualitätsmauerwerk

Durch die Rohmann Hoch- und Tiefbau GmbH konnte der Bauträger die Rohbauarbeiten in Eigenregie durchführen. Dies erleichterte naturgemäß die reibungslose Koordinierung und Terminierung des Rohbauablaufs. Als weiterer Faktor eines zügigen Fortschritts der Mauerwerksarbeiten erwies sich zudem die bewährte und eingespielte Zusammenarbeit mit den Ziegelwerken Leipfinger-Bader.

Neben der partnerschaftlichen Unterstützung und der hohen Güte der hergestellten Mauersteine schätzt der Bauträger dabei insbesondere die permanente Weiterentwicklung der Ziegelprodukte nebst ihrer Verarbeitung. Die Vermauerung der besonders umweltgerechten Silvacor-Ziegel in Kombination mit den von Leipfinger-Bader entwickelten Maxit-Mörtelpads ist nur eines von zahlreichen Beispielen. „Wir nutzen Mörtelpads seit ihrer Markteinführung vor fünf Jahren als bauaufsichtlich zugelassene Alternative zur deckelnden Dünnbettvermörtelung mit Mörtelschlitten. Mit diesem rationellen Verfahren sind wir mehr als zufrieden,“ betont Rohbauleiter Erhard Fritz. „Die zeitsparenden Vorteile der Mörtelplatten aus Leichtbetonmörtel, wasserlöslichem Schmelzkleber und einem integrierten Glasfasergewebe liegen auf der Hand. Die Logistik ist durch den Wegfall der aufwendigen Mörtelzubereitung deutlich einfacher. Auch Nebenarbeiten wie die Reinigung von Hilfsmitteln erübrigen sich. Die Plattenverlegung ist im Vergleich zum herkömmlichen Mörtelauftrag sehr viel bequemer und ergonomischer.“

Optimal an Infrastruktur angebunden

Nach den im März 2020 beendeten Rohbauarbeiten ließ sich der Innenausbau der einzelnen Wohneinheiten termingetreu bis Ende September abschließen. Das Bauprojekt überzeugt nach der Fertigstellung nicht nur mit seiner bis ins Detail qualitativ hochwertigen Ausführung, sondern auch durch seine für die Bewohner ideale Lage zur Innenstadt. So ist neben der unmittelbaren Nähe zum naturfreundlichen Sulzpark das Mehrfamilienhaus optimal an die vorhandene Infrastruktur angeschlossen. Direkt gegenüber liegt ein großes Lebensmittelgeschäft mit Postfiliale und zur Altstadt mit seinen zahlreichen Geschäften und Dienstleistern sind es nur etwa fünf Gehminuten. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass alle Wohnungen schon lange vor der Fertigstellung verkauft wurden. Ein Zeichen, dass der Bauträger auch bei diesem Projekt mit seiner Entscheidung für eine nachhaltige Ziegelbauweise sowie einen innerstädtischen Standort komplett richtig lag.

Dieser Text, die Bautafel sowie printfähiges Bildmaterial sind auch online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Leipfinger-Bader GmbH
Herr Thomas Bader
Ziegeleistraße 15
84172 Buch am Erlbach
Deutschland

fon ..: 0 87 62 – 73 30
web ..: http://www.leipfinger-bader.de
email : info@leipfinger-bader.de

Über die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader

Leipfinger-Bader ist das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht die Unternehmensgruppe für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält Leipfinger-Bader weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt die Unternehmensgruppe zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legt Leipfinger-Bader großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

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Frau Janina Wolter
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51373 Leverkusen

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Guter Mix für alle

Modernes Quartier in Remagen vereint Wohnen, Tourismus und Gastronomie

BildZeiten, in denen man dort ein Mietshaus, da ein Hotel und gegenüber eine Bäckerei hinstellte, sind vorbei – das städtebauliche Gesamtkonzept muss stimmen. Auf dem früheren Gelände des Verkehrsverlags in Remagen plante das Architekturbüro Bungarten nun ein neues „Stadtquartier“. Ein häufig verwendeter Begriff, unter dem auch der Bauträger, die DEWA-Immobiliengesellschaft GbR, diesen Gebäudekomplex auf einer Fläche von knapp über 3.500 Quadratmetern bewirbt. Das Projekt beweist, dass diese Bezeichnung hier durchaus treffend ein architektonisches Konzept beschreibt. So wurde aus Leichtbeton-Mauerwerk ein ganzes „Quartier“ auf vergleichsweise kleinem Areal errichtet. Zwei Ziele standen dabei im Vordergrund: eine hohe Verdichtung in der Nutzung sowie die gezielte Ansprache sehr unterschiedlicher Nutzer.

Zum Bahnhof Remagen sind es nur ein paar hundert Meter, nach Köln knapp 55 Kilometer. Dazwischen liegt Bonn. Strategisch gesehen ist das Quartier IV, so der korrekte Name, also ein Volltreffer. Hinzu kommt der ruhig dahinfließende Rhein auf der einen Seite, gegenüber liegt ein leicht hügeliges Hinterland. Berufspendler und Erholungsuchende kommen also voll auf ihre Kosten – kein Wunder also, dass bereits vor Fertigstellung des modernen Stadtquartiers in Remagen nur noch fünf der 41 Mietwohnungen frei waren. Für den Bauträger überraschend war jedoch die große Nachfrage von älteren Menschen, die offenbar die Stadtnähe sowie Barrierereduziertheit schätzten.

Die Wohnungen verteilen sich auf zwei Wohngebäude, eines über Eck geführt, das andere erinnert von oben gesehen an ein in die Breite gezogenes „T“. Zum Rhein hin schließt das dazu in einem 45-Grad-Winkel angeordnete City-Hotel Arte das Grundstück ab. Alle drei Gebäude bestehen aus zwei bis drei Geschosse hohen Quadern, denen oben jeweils ein zurückspringendes Dachgeschoss aufgesetzt wurde. Wie mit dem Messer herausgeschnitten gliedern kleinere Fassadenvorsprünge, zurückliegende Treppenhäuser sowie weit auskragende Balkone das Erscheinungsbild der Baukörper. Dies alles sowie die farblich hervorgehobenen Dachgeschosse mit aufgesetzten Flachdächern erfüllen die gestalterischen Vorgaben der Stadt Remagen, wobei die heterogene Dachlandschaft im Umfeld für die Dachausformung vermutlich nahezu freie Wahl gelassen hätte. Jedoch: Flachdächer ermöglichen eine nahezu unabhängige Grundrisskonfiguration und diese war aufgrund der gewünschten Vielfalt durchaus nötig.

Auf das Erforderliche optimiert

Barrierefrei beziehungsweise -reduziert war Programm, eine Anbindung aller Geschosse an Tiefgarage sowie Erdgeschoss über Aufzüge somit fester Bestandteil des Pflichtenheftes. Wirtschaftlich funktioniert dies nur, wenn möglichst viele Wohnungen pro Treppenhaus erschlossen werden. Das Ergebnis sind zentral positionierte Treppenhäuser, um die sich drei beziehungsweise fünf Wohnungen unterschiedlicher Größe gruppieren. Im Hotel ist der zentral liegende Aufzug seitlich an einem langgestreckten Gang gelegen, der beidseitig über Hotelzimmer verfügt. Diese Aufteilung entspricht typischen Hotelstandards. Aus dem Rahmen fällt hingegen das aufgesetzte Dachgeschoss mit drei Ferienappartements, welchem großzügige Terrassenflächen vorgelagert sind. Auch im Hotelmanagement ging man neue Wege: Die Rezeption ist nur vormittags besetzt, ansonsten erfolgt die Anmeldung ganz modern über einen Check-In-Automaten. Im Erdgeschoss wurde zudem eine Bäckerei eingerichtet, die auch den Frühstücksdienst für die Hotelgäste übernimmt.

Es geht auch ohne WDVS

Vor- und zurückspringende Balkone, tief in das Gebäude eingeschnittene Treppenhäuser – das Verhältnis der Außenfläche zum Gebäudevolumen ist energetisch gesehen nicht optimal. An die Wärmedämmwerte der Außenwände wurden deshalb besonders hohe Anforderungen gestellt, um die Energieverluste möglichst gering zu halten. Mit dem „KLB-SK-09“ entschieden sich Bauherr und Architekt für die jüngste Generation der Leichtbeton-Mauersteine von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Die Kammern der Planblöcke sind mittig über die gesamte Höhe mit mineralischen Dämmstoffstecklingen gefüllt und erreichen eine Wärmeleitzahl von 0,09 W/(m K). Die Stecklinge verlaufen in Wandrichtung und gewährleisten zusammen mit jeweils drei sowohl zur Wandinnen- als auch -außenseite angeordneten Schlitzreihen den sehr guten Wärmeschutz. Mit einem 15 Millimeter starken Gipsputz innen, mit 36,5 Zentimeter dicken Mauersteinen sowie einem 20 Millimeter Kalkzementmörtel außen erreichen die Außenwände einen U-Wert von 0,26 W/m²K. Dies ermöglicht ein durchgängig monolithisch errichtetes Mauerwerk ohne zusätzlich angebrachtes Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Das Resultat sind eine lange Lebensdauer, ökologische Bestwerte und ein gesundes Wohnklima, zu dem auch die ungehindert wirksame Diffusionsfähigkeit und Feuchteadaption des Leichtbeton-Mauerwerks beiträgt.

Für jede Anforderung den richtigen Stein

Der Leichtbeton-Hersteller selbst spricht vom „KLB-Baukasten“ und bietet Architekten und Fachplanern damit ein durchgängig aufeinander abgestimmtes Konzept für alle bauphysikalischen und bautechnischen Anforderungen. Wärme- und Schalldämmung, Tragfähigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie Gesundheit sind gleichermaßen berücksichtigt. Diese Systemvielfalt ermöglichte es dem Architekten, auch die Innenwände konsequent mit Leichtbetonsteinen auszuführen. Je nach schallschutztechnischen Ansprüchen wurden zum Beispiel für die Wohnungstrennwände oder zum Treppenhaus hin Plan-Schalldämmblöcke von KLB in den Stärken 17,5 beziehungsweise 24,0 Zentimeter gesetzt. Beidseitig mit einer Gipsputzauflage versehen, erreichen die Wände hier Direktschalldämm-Maße Rw von bis zu 62,5 Dezibel. Auch für die restlichen Innenwände, ob tragend oder nichttragend, bietet der KLB-Baukasten immer den perfekten Stein.

Alles im grünen Bereich

Mit der Entscheidung, nahezu durchgängig mit KLB-Leichtbetonsteinen zu arbeiten, konnte das Bauvorhaben wirtschaftlich, energetisch und auch ökologisch auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Der geringe Energieaufwand bei der Produktion der Leichtbeton-Mauersteine ist maßgeblich für deren herausragende Ökobilanz. Das „Geheimnis“: Leichtbeton besteht aus Naturbims sowie Zement als Bindemittel und muss aufgrund seiner natürlichen Bestandteile nicht energieintensiv gebrannt werden. Ortsnahe Rohstoffvorkommen und Produktionsstätten sind ein weiteres ökologisches Argument für den Mauerstein aus Leichtbeton.

Autor: Dipl.-Ing. Peter Gahr

Bautafel
Objektadresse: Bahnhof-, Seelen-, Bismarckstraße in 53424 Remagen
Bauherr: DEWA Immobiliengesellschaft GbR, Dornierstr. 2, 53424 Remagen-Kripp
Planung: Architekturbüro Bungarten, Gerd Bungarten, Max-Planck-Straße 1, 53501 Grafschaft-Gelsdorf
Außenwandbaustoff: KLB-SK-09
Verarbeiter Mauerwerk: Lanzerath Bauunternehmung GmbH, Robert-Koch-Str. 20, 53501 Grafschaft-Gelsdorf
Grundstücksfläche: 3.640 Quadratmeter
Nutzfläche gesamt: 3.160 Quadratmeter
Baustoff-Hersteller: KLB Klimaleichtblock GmbH, Lohmannstraße 31, 56626 Andernach
Dämmwert Außenwand (U-Wert): 0,26 W/m2K
Bauzeit: August 2018 bis April 2019
Baukosten: circa 8,3 Millionen Euro

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KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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