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Podcast „Growing Abroad“ beleuchtet die Herausforderungen und Triumphe einer Auslandszeit

Der Podcast „Growing Abroad“ informiert zum Schüleraustausch. Vom Zeitpunkte und Programm über die Austauschorganisation und vieles mehr informieren die Hosts von international EXPERIENCE e. V.

BildLohmar, 04.06.24- Der Podcast „Growing Abroad“ bietet einen tiefen Einblick in die vielfältigen Erfahrungen von Jugendlichen, die den Schritt gewagt haben, im Ausland zu leben und zu lernen. Jede Woche führen die Hosts Jenny Gillner und Anna-Lucia Masthoff der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. Gespräche, die über Mindset, Anpassung, Schule oder Kulturschock und persönliches Wachstum das Thema Auslandsaufenthalt beleuchten.

„Growing Abroad“ ist dabei eine Inspiration für diejenigen, die das Neue erforschen und dabei über sich selbst hinauswachsen. Die Zuhörer können sich auf praktische Ratschläge und inspirierende Lebenslektionen freuen, die direkt aus den Erfahrungen derer stammen, die den Mut gefunden haben, ihre Komfortzone zu verlassen.

In jeder Episode widmet sich der Podcast einem spezifischen Thema oder präsentiert Gespräche mit Gästen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven zum Leben und Lernen im Ausland teilen. 

Ehrlicher Input zum Auslandsjahr

„Growing Abroad“ ist außerdem eine Informationsquelle für Reise begeisterte Menschen, und Eltern, deren Kinder vorhaben, die Welt zu entdecken. Der Podcast bietet inspirierende Geschichten und Berichte, die Orientierung geben und dabei unterstützen, die Herausforderungen eines Lebens im Ausland zu bewältigen.

In den Staffeln von „Growing Abroad“ werden Themen wie die Auswahl des passenden Programmes, das Leben in der Gastfamilie und die Bewältigung von Heimweh behandelt. Der Podcast schafft es, sowohl die schönen als auch die herausfordernden Aspekte des Schüleraustausches auf ehrliche und zugängliche Weise darzustellen.

„Wir möchten unseren Zuhörern nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch Werkzeuge an die Hand geben, die sie auf ihrem eigenen Weg nutzen können“, sagt Jenny Gillner von international EXPERIENCE e. V. „Es geht darum, Verbindungen zu schaffen und zu zeigen, dass wir, egal wo auf der Welt wir uns befinden, viele gemeinsame Erfahrungen teilen.“

 

„Mindset & positive Energy“

Der Podcast „Growing Abroad“ bringt jeden Mittwoch eine neue Folge heraus. Von der Wahl des richtigen Zeitpunktes und Programmes, über die Entscheidung für die richtige Austauschorganisation, über einzelne Länder bis zu Kulturschock und Heimweh reichen die bisherigen Themen. Zuhörer sind eingeladen, Fragen und Themenwünsche direkt an das Team zu senden.

 

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil

International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer gibt iE e.V. Überschüsse weiter.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
o Im mehrtägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.

o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE  USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.

o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.

o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen weltweit.

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international EXPERIENCE e. V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
web ..: https://germany.international-experience.net/
email : v.wolters@international-experience.net

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im mehrtägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, mit mittlerweile sechs iE Repräsentanzen weltweit.

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Wirtschaft

Was kostet ein Schüleraustausches und wohin ist es möglich?

Eine Zeit im Ausland bieten viele Länder an, und die Entscheidung mag nicht leichtfallen. Was soll dort passieren und wie, das sind grundlegende Fragen, die Bewerber im Beratungsgespräch erörtern.

BildLohmar, 28.05.2024 Schulgeld, das Austauschschüler im Ausland bezahlen müssen, sowie ein Zuschuss an die aufnehmende Gastfamilie für Wohnen, Essen sowie Auswahl, Vorbereitung und Betreuung sind Kosten, die sich schnell addieren. Je nach Zielland unterscheiden sie sich zum Teil erheblich. Die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. gibt eine erste Orientierung:

Am günstigsten ist Schüleraustausch in jene Länder, die niedrigere oder ähnliche Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland haben: Spanien, Italien, Frankreich, Südafrika, Chile, Argentinien. 

Das USA Stipendienprogramm mit dem J1-Visum liegt mit den Kosten leicht darüber, da hier die Gastfamilien keinen Zuschuss erhalten. Ihre Suche und Vorbereitung sind aufwendig und die Kosten entstehen für die Auswahl, Vorbereitung und Betreuung der Gastfamilien und Jugendlichen. Dieses Programm ist das Einzige, das den Teilnehmern auch das Schulgeld an einer öffentlichen Highschool erlässt.

Großbritannien, Irland und Schottland haben im Vergleich dazu noch einmal etwas erhöhte Kosten.

Für eine Auslandszeit nach Neuseeland, Australien, Kanada und USA Privatschule sind die Kosten meist doppelt so hoch wie bei den genannten günstigsten Zielländern, aufgrund der 30 % höheren Lebenshaltungskosten im Alltag. Die Gastfamilien müssen einen passenden Zuschuss zu ihren Auslagen erhalten, um Wohnen, Essen und Betreuung abzudecken. Hinzu kommen hier auch Betreuung und Schulgeld.

 

Zusätzlich zum finanziellen Rahmen spielt es eine große Rolle, wie sich die Zielländer im Schüleraustausch außerdem unterscheiden. Ein Vorgehen hierzu kann so aussehen:

* Sprache festlegen.
* Schulsysteme vergleichen: Kurswahl? Fächerauswahl?
* Freizeitmöglichkeiten, wo werden Hobbys ausgeübt? Entstehen dafür Kosten?
* Kultur, Familienleben, Klima, öffentlicher Nahverkehr, Essen können mögliche Kriterien sein.

 

Interessierte Jugendliche und ihre Eltern sollten die individuelle Beratung nutzen und intensiv recherchieren. Bei international EXPERIENCE e. V. wird im ausführlichen Gespräch erörtert, wo ihre Wünsche und Bedürfnisse besonders gut erfüllt werden. Blogs, Social Media und Podcasts sind weitere Informationsquellen, über das, was die Austauschschüler in den verschiedenen Gastländern erwarten kann.

Auch in Onlinezooms werden viele Informationen gegeben, und man kann Returnees befragen: News und Termine – international-experience.net 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Augsburg, Frankfurt, Dortmund, Osnabrück, Hamburg.

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.

o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE  USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.

o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.

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o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
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Zwischen Herzlichkeit und Abenteuer: Gastfamilien sind kulturelle Brücken

Erfahrungen mit Gastfamilien sind ein Kernstück des Schüleraustausches. Sie bieten eine Plattform für kulturellen Austausch, Sprachentwicklung und persönliches Wachstum.

BildLohmar, 21.05.20 – Ein Schüleraustausch ist eine einzigartige Erfahrung, die weit über den akademischen Horizont hinausgeht: Jugendliche gehen hinaus in die Welt, um neue Kulturen zu entdecken, Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Freundschaften zu schließen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung ist das Leben mit einer Gastfamilie. Diese Begegnungen sind oft prägend und hinterlassen bleibende Eindrücke bei den Austauschschülern. Sogar ein Tag der Familie wurde von den United Nations ins Leben gerufen, um die wichtige Bedeutung von Familien für die Gesellschaft zu würdigen. Und für Austauschschüler bietet die Gastfamilie den sicheren Hafen in einer neuen Welt.

Die Auswahl der Gastfamilie

Die Auswahl der Gastfamilie ist ein sorgfältiger Prozess, der von Austauschorganisationen wie international EXPERIENCE e. V. durchgeführt wird. Sie finden interessierte Familien, beraten diese und bereiten sie vor. Sie berücksichtigen die Interessen, Vorlieben und Erwartungen sowohl der Schüler als auch der Familien. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich der Schüler wohl und unterstützt fühlt. Die ideale Gastfamilie bietet ein Dach über dem Kopf und eine liebevolle und fördernde Atmosphäre. Sie sucht aus, wen sie aufnehmen wird.

 

Erste Begegnungen

Die erste Begegnung mit der Gastfamilie ist oft von Aufregung und Nervosität geprägt. Ein Videocall mit Fremden, für den Schüler in einer Fremdsprache, stellt den ersten persönlichen Kontakt her. Die Schüler treten bald darauf in ihr neues Zuhause ein, weit entfernt von allem Vertrauten. Gastfamilien öffnen ihre Türen und Herzen, um einen jungen Menschen aus einer anderen Kultur aufzunehmen. Die ersten Tage sind entscheidend für die Bildung einer Verbindung, die das Fundament für die kommenden Monate legt.

Sprachbarrieren und Kommunikation

Sprachbarrieren können anfangs eine Herausforderung darstellen. Doch mit der Zeit und durch tägliche Gespräche verbessern sich die Sprachkenntnisse erheblich. Die Gastfamilie spielt eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung, indem sie geduldig zuhört, korrigiert und ermutigt. Jugendliche können ruhig immer wieder nachfragen, ob sie etwas richtig verstanden haben. Mit der Zeit wird die Kommunikation flüssiger, und die Sprache wird zum Bindeglied zwischen dem Schüler und seiner neuen Umgebung.

Kultureller Austausch

Das Zusammenleben mit einer Gastfamilie ist ein intensiver kultureller Austausch. Schüler lernen lokale Bräuche, Traditionen und Alltagsleben kennen. Sie nehmen an Familienfeiern teil, erleben nationale Feiertage und entdecken kulinarische Spezialitäten. Gleichzeitig bringen auch sie ein Stück ihrer eigenen Kultur mit und teilen ihre Gewohnheiten und Feiern  fernab der Heimat. Dieser Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und den Respekt.

Persönliches Wachstum

Das Leben mit einer Gastfamilie fördert das persönliche Wachstum, weil Schüler lernen, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und Unabhängigkeit zu entwickeln. Sie werden mit unterschiedlichen Lebensweisen konfrontiert und lernen, sich anzupassen und Kompromisse zu finden. Diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit.

Herausforderungen und Konflikte

Nicht jede Erfahrung ist problemlos. Kulturelle Unterschiede und Missverständnisse können zu Konflikten führen. Es ist wichtig, dass Schüler und Gastfamilien offen kommunizieren und bereit sind, voneinander zu lernen. Austauschorganisationen bieten Betreuung, Unterstützung und Mediation an, um sicherzustellen, dass beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung finden.

Lebenslange Verbindungen

Viele Schüler bauen eine tiefe Bindung zu ihrer Gastfamilie auf, die über den Austausch hinaus Bestand hat. Auch diesen Sommer werden viele Besuche bei der früheren Gastfamilie stattfinden, sei es in den Ferien, im Rahmen eines Auslandspraktikums oder zu Familienfesten. Diese Verbindungen sind ein wertvoller Teil des Schüleraustausches und bereichern das Leben aller Beteiligten.

 

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Mit Begeisterung und Spaß: Interview zur Betreuung im Schüleraustausch in Kapstadt

Schüleraustausch ruht auf guter Vorbereitung und passender Betreuung. Im Interview schildert eine Betreuerin in Kapstadt, Südafrika, was sie an der Arbeit mit Gastfamilien und Jugendlichen begeistert.

Bild_Lohmar, 24.04.2024_ – Die Betreuung von Jugendlichen, die eine Auslandszeit in einer Gastfamilie verbringen, liegt der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. sehr am Herzen: Sie setzt dies bestmöglich für ihre Programmteilnehmer um, denn sie verfügt über engagierte und professionelle Ansprechpartner der Schüler. Einige Mitglieder des Teams in Deutschland haben in der Region zeitweise gelebt, sie intensiv bereist, ihre Kinder dort in der Auslandszeit gehabt, und sind weiterhin große Fans. Das liegt auch an der Gewährleistung der guten Betreuung ihrer Austauschschüler dort. 

In Kapstadt hatte Verena Wolters die Gelegenheit, Regina Bailey, zu sprechen. Sie betreut Jugendliche und Gastfamilien für die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. und begleitet sie auf ihrer kulturellen Reise.

Wie alle im iE Team hat auch sie selbst erlebt, was nun die Austauschschüler erleben: wie man lernt, in einem anderen Land die Feinheiten des Eingewöhnens, die anfänglichen Überraschungen, sprachliche Hürden und kulturelle Unterschiede zu meistern.

In unserem Gespräch gibt sie einige Einblicke in ihre Arbeit als Betreuerin von Jugendlichen und Gastfamilien im Schüleraustausch:

Frage: Regina, du betreust seit Langem Schüler und Gastfamilien in Kapstadt. Was macht diese Aufgabe für dich besonders?

Regina Bailey: Aus deutscher Perspektive ist vieles unbekannt beim Reiseziel Kapstadt und Südafrika. Die meisten haben wenige oder widersprüchliche Informationen, sind aber zu Recht neugierig auf diese spannende, multikulturelle Stadt. 

Für mich ist das Besondere, mit jungen Leuten zu arbeiten, zu sehen, wie sie Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen, und wie sie – oft ganz mühelos – Land und Leute kennenlernen und innerhalb kürzester Zeit fließend Englisch sprechen. 

Frage: Kapstadt wurde wieder zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gewählt, bedeutet das auch, dass die Großstadt sicher für jugendliche Austauschschüler ist?

Regina Bailey: Ja, natürlich liegt uns die Sicherheit der Schüler besonders am Herzen. Das ist genauso wie bei unseren eigenen Kindern! Da ich schon seit 38 Jahren hier lebe, habe ich den Vorteil, mich natürlich sehr gut auszukennen. Ich weiß, welche Gegenden man vermeiden soll, welche öffentlichen Verkehrsmittel man benutzen kann, welche Schulen einen guten Ruf haben, in welchen Stadtteilen und Vororten ich Austauschschüler bei Gastfamilien unterbringen kann usw. Und die Gastfamilien selbst geben diese Sicherheitsinformationen – wie Eltern überall auf der Welt – an ihre Kinder weiter.

Frage: Was ist dir bei der Betreuung besonders wichtig? 

Regina Bailey: In erster Linie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und warmherzige Betreuung. Ich bin rund um die Uhr erreichbar und treffe mich oft mit den Schülern. Wir sprechen über Probleme, erarbeiten Strategien, finden Lösungen… und lachen viel. Die persönliche Betreuung ist für mich am wichtigsten.

Frage: Erlebst du bei allen Jugendlichen und Gastfamilien immer die gleichen Themen? Oder überraschen sie dich auch?

Regina Bailey: Alle Schüler und jede Gastfamilien haben individuelle Bedürfnisse und Erwartungen. Mein Ziel ist es, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen und sicherzustellen, dass sich alle wohl und unterstützt fühlen. Für mich ist es immer spannend, die Entwicklung zu sehen, wie vormals Fremde auf einmal richtig eng werden können. Ja, und oft überraschen sie mich natürlich auch.

Frage: Hast du ein Beispiel?

Regina Bailey: Eine Schülerin kam am Anfang mit den Regeln und Gepflogenheiten der Gastfamilie nicht zurecht. Nach vielen Tränen und etlichen Gesprächen gelang es ihr aber, sich nicht nur zu integrieren, sondern richtig Familienmitglied zu werden. Die Eltern und Geschwister haben sie ins Herz geschlossen. Selbst nach 15 Jahren ist sie noch immer die Tochter bzw. Schwester in ihrer südafrikanischen Familie. In der Zwischenzeit war sie schon oft hier zu Besuch, und ihre Gastfamilie auch bei ihr in Deutschland. Zu ihrer Hochzeit im Juni dieses Jahr sind alle eingeladen.  

Frage: Wie gestaltet sich dein Alltag der Betreuung?

Regina Bailey: Es vergeht so gut wie kein Tag, an dem ich nichts von „meinen Kids“ höre. Irgend jemand meldet sich immer, mit einer Frage, einem Anliegen, einem Problemchen. Dann besprechen wir das entweder am Handy oder wir treffen uns auf einen Kakao. Oft steht ein Besuch bei einer Gastfamilie auf dem Programm, oder ein Interview mit einer neuen Familie, die mir empfohlen wurde. Oder ich habe einen Termin in einer Schule. Am Wochenende unternehmen wir ab und zu einen Ausflug – zum Kap der Guten Hoffnung, zum Pinguinstrand oder eine Wanderung auf den Tafelberg. 

Bei international EXPERIENCE e.V. haben wir einen sehr engen Austausch mit den Programmbetreuern in Deutschland. Das ist wirklich ein Kommunikationsjob!

Frage: Du kennst die Gastfamilien bei dir vor Ort ja bereits, also die eine Hälfte. Wie ist das, wenn dann die Gastschüler in Kapstadt ankommen?

Regina Bailey: Beim Vorbereitungsseminar von iE in Deutschland kann ich meistens meine Gastschüler vorab kennenlernen. Auf jeden Fall sehe ich sie gleich bei ihrer Ankunft am Flughafen in Kapstadt. Von dort aus fahren wir direkt zu einer Jugendherberge, wo unser 2-tägiges Orientierungsseminar stattfindet.

Während des Schüleraustauschs halte ich regelmäßigen Kontakt zu den Familien und Schülern. Ich bin da, wenn es Herausforderungen gibt – sei es bei der Kommunikation, der Integration oder der Bewältigung von Heimweh.

Frage: Welche Botschaft möchtest du den Eltern und Jugendlichen mitgeben zu einer Auslandszeit in Kapstadt?

Regina Bailey: Der Schüleraustausch ist eine einzigartige Gelegenheit, die Welt zu erkunden, neue Kontakte zu knüpfen, Herausforderungen zu bewältigen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die persönliche Betreuung ist dabei unerlässlich – sie schafft Vertrauen und ermöglicht eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.

Wir alle bei international EXPERIENCE e. V. sehen jeden Tag bestätigt, dass der Schüleraustausch eine lebensverändernde Erfahrung ist. So eine Auslandszeit im geschützten Zuhause einer Gastfamilie ermöglicht Jugendlichen, sich vertrauensvoll auf unvergessliche Erfahrungen im Ausland einzulassen. Wenn es dann noch Kapstadt sein darf, haben die Jugendlichen das große Los gezogen.

 

Die Söhne von Verena Wolters haben ebenfalls eine Auslandszeit in Südafrika am Western Cape verbracht. Die Mischung von verschiedenen Ethnien, die positive junge Stimmung und die Möglichkeit, die Natur und die Angebote in der Kapregion zu nutzen, begeistern sie weiterhin. Auch Jahre nach ihrer Zeit an der Schule besuchen sie ihre Freunde, besteigen den Tafelberg und genießen die wunderschöne Region.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Berlin, Aachen, Darmstadt, Augsburg, Frankfurt etc. Ein Austauschschüler aus Deutschland hat kürzlich im Instagram Account von international EXPERIENCE e. V. von seinen Eindrücken ausführlich berichtet. 

 

Erste Informationen kann man auch im virtuellen Infoabend erhalten, z.B. am 29.04.24:

Kurzfristige Austauschprogramme ab Sommer/Herbst 2024

Meeting-ID: 841 1545 4265

Kenncode: 830577

Link

Weitere Themen: News und Termine – international-experience.net

 

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Kultureller Austausch hautnah: Schülerleben in Spanien, Argentinien und Chile

Jugendliche, die sich für eine Auslandszeit in spanischsprachigen Ländern interessieren, können auch ohne Spanischkenntnisse nach Südamerika. Vor Ort lernen sie schnell, sich zu verständigen.

BildLohmar, 15.04.24. Der Schüleraustausch in spanischsprachigen Ländern wie Spanien, Argentinien und Chile ist eine aufregende und bereichernde Erfahrung für Jugendliche. Mit der Schüleraustauschorganisation international EXPERIENCE e. V. werfen wir einen Blick auf den Alltag, den die Gastschüler in diesen Ländern erleben:

* Leben in der Gastfamilie:

* Die Gastfamilie ist der zentrale Ankerpunkt für den Schüleraustausch. Die spanischen, argentinischen und chilenischen Familien sind herzlich und temperamentvoll: Die Menschen sind lauter als in Deutschland, und begrüßen sich gerne mit Küsschen auf die Wangen. Diese Unterschiede sind Teil des kulturellen Austauschs und sollten nicht stören.
* Gastgeschenke aus der Heimat sind ein guter Start, um sich in die Familie zu integrieren. Offenheit und Neugierde sind der Schlüssel, um eine enge Beziehung zur Gastfamilie aufzubauen.
* Der Lebensstandard und die Einrichtung der Häuser sind einfacher als in Deutschland, aber die herzlichen Gastgeber machen das mit viel Temperament und Lebensfreude wett.

* Schulfächer:

* In den spanischsprachigen Ländern kann man die aus Deutschland bekannten Fächer fortsetzen, natürlich auf Spanisch. Die Stundenpläne sind flexibler, und es gibt oft eine längere Mittagspause.
* Die Lehrmethoden im Ausland können variieren, daher sollten Gastschüler offen sein für neue Ansätze.

* Freizeit:

* Die Freizeitgestaltung liegt in der Hand der Jugendlichen. Da viele Gasteltern berufstätig sind, hat man nach der Schule und an den Wochenenden Zeit, die Umgebung zu erkunden.
* Man kann diese Zeit nutzen, um die andere Küche zu genießen, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und neue Freundschaften zu schließen. Vielleicht wird jemand zu einem leidenschaftlichen Fußballfan oder entdeckt die lokalen Traditionen.

Insgesamt bietet der Schüleraustausch in Spanien, Argentinien und Chile eine einzigartige Gelegenheit, die Kultur, die Menschen und das Leben in diesen Ländern hautnah zu erleben. Jugendliche, die offen und neugierig sind, werden diese unvergessliche Zeit genießen! Ganz ohne Spanischkenntnisse kann man in Argentinien und Chile ins Auslandsjahr, da hier mit einem Intensivsprachkurs vorab gestartet wird.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. Auch in Onlinezooms werden viele Informationen gegeben, und man kann Returnees befragen. 

Am Dienstag, 16.04.24, 17.30 Uhr findet ein Onlinezoom dazu statt:

Meeting-ID: 885 4057 8887

Kenncode: 009689

 

Link

 

News und Termine – international-experience.net

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Kiel, Leipzig, Hamburg, Stuttgart etc.

 

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