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Tag der offenen Tür: Schulen der Rheinischen Köln laden am 16. November 2024 ein

Wer sich für eine schulische Aus- und Weiterbildung in MINT-Fächern oder Fremdsprachen interessiert, den laden die Rheinischen Schulen und Bildungsträger Köln am 16.11.24 zum Tag der offenen Tür ein.

BildAlle Schulen der Rheinischen und ihre Bildungsträger laden am Samstag, 16. November 2024 von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Auf dem Campus in der Vogelsanger Straße 295 in Köln-Ehrenfeld können sich Jugendliche und ihre Eltern, junge Erwachsene, Berufserfahrene aus Handwerk und Industrie sowie Ausbildungsbetriebe einen Eindruck von den Bildungsangeboten der Schulen verschaffen. Die verschiedenen Schulen bieten ein buntes Programm zum Informieren, Mitmachen und Networking für die berufliche Zukunft.

Interessierte erfahren vor Ort alles über die Aus- und Weiterbildungen in den MINT- und fremdsprachlichen Fachbereichen. Die Schulen der Rheinischen ermöglichen verschiedene Berufsausbildungen mit Fachhochschulreife oder das Abitur an den beruflichen Gymnasien sowie Aus- und Weiterbildung mit staatlicher Prüfung in Technik, Medizin, Pharmazie und Sprachen. Zudem gibt es Vorbereitungskurse für ein Medizinstudium und andere naturwissenschaftliche Studienfächer.

Jede Schule hat sich etwas Besonderes einfallen lassen für den Tag der offenen Tür: So gibt es beispielsweise Infostände, Vorträge, Unterricht in allen Fachrichtungen, Experimente zum Mitmachen, Besichtigungen der Labore und Unterrichtsräume. Die Lehrkräfte der Schulen und Hochschule, die Schulleitungen und Studierende stehen gerne Rede und Antwort. Beauftragte aus kooperierende Unternehmen halten Vorträge, wie es beispielsweise nach der Weiterbildung zum Techniker (m/w/d) weitergeht.

Eine Anmeldung zum Tag der offenen Tür ist nicht nötig. Mehr Informationen zum Programm und zu allen beteiligten Schulen und Bildungsträgern auf https://www.rak.de/infos-beratung/tag-der-offenen-tuer

Alle Schulen der Rheinischen und Bildungsträger am Tag der offenen Tür

Die Rheinische Akademie (RAK)

Die Fachschule für Technik an der Rheinischen Akademie Köln (RAK) bietet Berufserfahrenen eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker (m/w/d) mit den Fachbereichen Bautechnik, Elektrotechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Maschinenbautechnik an. Die Weiterbildung eröffnet somit Aufstiegs- und Führungschancen sowie dadurch auch ein besseres Gehalt.

Darüber hinaus ermöglicht die Höhere Berufsfachschule für Technik an der RAK die schulische Ausbildung zum Biologisch-technischen Assistenten (m/w/d), kurz BTA genannt.

Zusätzlich gibt es das Biologisch-technische Gymnasium und das Gymnasium für Ingenieurwissenschaften. Diese beiden Gymnasien bieten in der Oberstufe eine schulische BTA-Ausbildung bzw. die Aneignung von Ingenieurwissen, beide mit gleichzeitigem Abitur. Interessierte erfahren am Tag der offenen Tür alles Wissenswerte in Infovorträgen über die einzelnen Bildungsgänge. Dazu zählen unter anderem die Inhalte der Ausbildungen als auch die Möglichkeiten nach dem Abschluss.

Die Rheinische Hochschule Köln (RH)

Auch die Rheinische Hochschule Köln (RH) präsentiert am Tag der offenen Tür ihre Studiengänge und berät zudem künftige Studierende. Im Programm hat die RH 50 Bachelor- und Masterstudiengänge u.a. in den Fachbereichen Gesundheit & Biomedizin, Recht & Sicherheit, Wirtschaft & Management, Ingenieurwesen & Technik, Marketing, Medien & Kommunikation, Psychologie sowie Informatik & Digitalisierung.

Die PTA-Lehrakademie Köln

Die PTA-Lehrakademie Köln bildet Pharmazeutisch-technische Assistenten (m/w/d) kompetent und praxisnah aus. Am Tag der offenen Tür gestattet die Lehrakademie Einblicke in die Labore – genauer in die Labore der Chemie, der Galenik und der Botanik. Dann erhalten Interessierte einen spannenden ersten Eindruck über die Herstellung von Medikamenten, die Überprüfung von Arzneistoffen sowie die Identifizierung von Drogen.

Die MT-Schule

Die MT-Schule am RBZ Köln bildet Medizinische Technologen (m/w/d) für Laboratoriumsanalytik aus. Interessierten zeigt die Schule ihre Labore und informiert über den Ablauf der Ausbildung nach dem modernen hybriden Konzept: Dank eines besonderen Ausbildungskonzepts können Schüler (m/w/d) diese schulische Ausbildung in Zusammenarbeit mit einem Kooperationslabor bundesweit absolvieren.

Das IFBM

Am IFBM – Institut für Biologie und Medizin – eignen sich angehende Studierende wichtige Grundlagen für ihr Medizinstudium an. Mit dem Vorsemester Medizin (in Präsenz in Köln, hybrid oder aber online) bereitet das Institut auf medizinische Studiengänge vor.

Das IFBM stellt am Tag der offenen Tür seine Kurse zur Vorbereitung auf ein Medizinstudium und zudem für andere naturwissenschaftliche Studiengänge vor.

Die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln

Die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln bereitet auf die staatliche Prüfung zum Übersetzer (m/w/d) und in Kürze auch zum Dolmetscher (m/w/d) in Live-Online-Seminaren vor. Im Online-Lehrgang können sich Sprachtalente in sechs Fremdsprachen wie Englisch, Spanisch, Arabisch, Russisch, Französisch und überdies Türkisch auf die staatlich Prüfung intensiv vorbereiten. Ebenfalls wird das kompakte Online-Seminar „Deutsche Rechtssprache“ für bereits qualifizierte Übersetzer und Dolmetscher (m/w/d) angeboten. Im neuen Lehrgangsformat steht u.a. auch das Übersetzen mit Künstlicher Intelligenz (KI) und der Umgang mit anderen digitalen Tools auf dem Stundenplan.

Kontakt für den Tag der offenen Tür: Rheinische Akademie Köln (RAK), Studienberatung, Vogelsanger Str. 295, 50825 Köln-Ehrenfeld, Telefon: 0221/54687-0, E-Mail: rak@rak.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Rheinische Schulen Köln und Bildungsträger
Frau Fritsch Nicola
Vogelsanger Str. 295
50825 Köln
Deutschland

fon ..: 0221/54687-0
web ..: https://www.rak.de/beratung/tdot/
email : rak@rak.de

Alle Schulen im Verbund der Rheinischen sind Teil der Rheinischen Stiftung für Bildung. Die Stiftung bildet deshalb das organisatorische Dach für die gemeinnützigen Tochtergesellschaften, die berufliche, schulische und akademische Bildung auf verschiedenen Qualifikationsebenen anbietet.

Pressekontakt:

Redaktionsbüro Beatrix Polgar-Stüwe
Frau Beatrix Polgar-Stüwe
Schillingsrotter Str. 7
50996 Köln

fon ..: 0221 9352940
email : mail@polgar-stuewe.de

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ComPers unterstützt neue IT-Fortbildungsverordnung.

Eine neue IT-Fortbildungsverordnung ermöglicht es IT-Azubis und Fachkräften bei ComPers, sich mit staatlicher Unterstützung berufsbegleitend zum Bachelor Professional in IT weiterzubilden.

BildComPers begrüßt die Einführung der neuen, bundesweit gültigen IT-Fortbildungsverordnung, die eine bedeutende Neuerung in der beruflichen Weiterentwicklung von IT-Fachkräften und Auszubildenden darstellt. Die Verordnung eröffnet sowohl kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) als auch IT-Professionals völlig neue Perspektiven: Sie können sich nun betrieblich unterstützt und berufsbegleitend zum Bachelor Professional in IT weiterbilden. Diese innovative Möglichkeit stellt eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Herstellerzertifikaten dar und fördert die Qualifizierung von IT-Fachkräften direkt am Arbeitsplatz. Besonders für KMUs, die oftmals Schwierigkeiten haben, hochqualifiziertes IT-Personal zu gewinnen und zu halten, bietet diese Regelung enorme Vorteile.

Vom Azubi zum Bachelor: Eine neue Ära der IT-Weiterbildung

Die neue IT-Fortbildungsverordnung schafft eine einzigartige Verbindung zwischen betrieblicher Praxis und akademischer Weiterbildung, die es IT-Azubis und Fachkräften ermöglicht, ihre Qualifikationen auf ein neues Niveau zu heben. Durch die gezielte Förderung und Unterstützung durch ihre Arbeitgeber können Auszubildende und Spezialisten in der IT-Branche den Bachelor Professional in IT erwerben, ohne ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen zu müssen. Diese berufsbegleitende Weiterbildung ermöglicht es den Teilnehmenden, das erlernte Wissen unmittelbar in den Arbeitsprozessen ihres Unternehmens anzuwenden und so einen direkten Mehrwert für ihren Arbeitgeber zu schaffen. Diese praxisorientierte Herangehensweise stärkt nicht nur die fachliche Kompetenz der IT-Fachkräfte, sondern fördert auch ihre Bindung an das Unternehmen.

Förderung durch den Staat: Aufstiegs-BAföG als finanzieller Rückenwind

Ein besonders wichtiger Aspekt der neuen IT-Fortbildungsverordnung ist die begleitende finanzielle Unterstützung durch den Staat. Über das sogenannte Aufstiegs-BAföG können Fachkräfte und Auszubildende eine Förderung von bis zu 15.000 Euro erhalten. Diese finanzielle Hilfe ist insbesondere für diejenigen von großer Bedeutung, die aufgrund ihrer finanziellen Situation Schwierigkeiten haben, eine solche Weiterbildung zu finanzieren. Das Aufstiegs-BAföG stellt sicher, dass die berufliche Weiterentwicklung nicht an den finanziellen Ressourcen scheitert und ermöglicht es einer breiten Zielgruppe, von dieser neuen Fortbildungsmöglichkeit zu profitieren. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die individuelle Karriereentwicklung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in der IT-Branche.

Vorteile für Unternehmen: Investition in die Zukunft des eigenen IT-Personals

Für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Betriebe, bietet die neue IT-Fortbildungsverordnung eine hervorragende Gelegenheit, ihr IT-Personal langfristig zu qualifizieren und zu binden. Indem sie ihre Mitarbeitenden durch praktische Umsetzungsmöglichkeiten bei der berufsbegleitenden Weiterbildung unterstützen, investieren sie direkt in die Zukunft ihres Unternehmens. Die praxisnahe Ausbildung und die enge Verzahnung von Theorie und Praxis führen dazu, dass das Unternehmen von den neu erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden unmittelbar profitiert. Darüber hinaus stärkt die Unterstützung durch den Arbeitgeber die Loyalität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, was sich positiv auf die Mitarbeitermotivation und die Unternehmensbindung auswirkt. In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel in der IT-Branche zunehmend spürbar wird, kann diese Form der Weiterbildung einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen.

Um mehr über die Möglichkeiten der neuen IT-Fortbildungsverordnung zu erfahren und wie Sie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden davon profitieren können, besuchen Sie die Website von Compers unter https://www.compers.de/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ComPers Computer Personalberatung GmbH
Herr Dierk Harder
Ludwig-Erhard-Straße 18
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 / 69 63 28 461
web ..: https://www.compers.de/
email : harder@compers.de

Die ComPers ist renommiertes Unternehmen im Bereich der IT-Dienstleistungen und -Weiterbildung. Mit über 30 Jahren Erfahrung im IT-Bildungsmarkt und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen bietet ComPers maßgeschneiderte IT-Lösungen, die Fachkräfte und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Das Ziel ist es, durch innovative Ansätze zur Weiterbildung und praxisorientierte Qualifizierungsangebote die Zukunft der IT-Branche aktiv mitzugestalten.

Pressekontakt:

ComPers Computer Personalberatung GmbH
Herr Dierk Harder
Ludwig-Erhard-Straße 18
20459 Hamburg

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Privathotels Dr. Lohbeck: Mit Vielfalt zum Erfolg: Internationale Azubis im Seehotel Leoni

Das Seehotel Leoni unterstreicht erneut sein Bekenntnis zu kultureller Vielfalt:

BildAktuell haben fünf neue Auszubildende ihre Karrieren im traditionsreichen Hotel am Ufer des Starnberger Sees begonnen. Darunter befinden sich drei Hotelfachfrauen, ein Hotelfachmann und ein Koch. Was diese neuen Teammitglieder auszeichnet, ist nicht nur ihre Motivation und ihr Engagement, sondern auch ihre unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Neben Deutschland stammen die neuen Auszubildenden aus Brasilien, der Türkei und den Philippinen.

Gemeinsam stark: Achtzehn Nationen – ein Team

Mit den Neuzugängen zählt das Team des Seehotel Leonie nun 43 Mitarbeiter, die aus insgesamt 18 verschiedenen Ländern stammen. „Unsere Mitarbeiter kommen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt, und genau das macht uns stark“, erklärt Direktor Sebastian Schwarz. „Jeder bringt seine eigene Kultur, seine Erfahrungen und seine Sichtweise ein, was unser Team enorm bereichert. Diese Vielfalt macht unser Haus nicht nur zu einem weltoffenen Ort für unsere Gäste, sondern auch zu einem Arbeitsplatz, an dem Zusammenarbeit auf gegenseitigem Respekt basiert.“

Weitere Informationen über das Seehotel Leoni und die Privathotels Dr. Lohbeck.

Privathotels Dr. Lohbeck

Die Privathotels Dr. Lohbeck sind eine 1978 vom Schriftsteller und Unternehmer Dr. Rolf Lohbeck und seiner Frau Heidrun Lohbeck gegründete Hotelgruppe mit Sitz im westfälischen Schwelm. Derzeit umfasst das Unternehmensportfolio 29 handverlesene, individuelle Traditions-, Wellness- und Businesshotels (rund 2.400 Zimmer, Suiten und Ferienwohnungen) in Deutschland, Österreich und den USA.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co.KG
Frau Sabine Dächert
Barmer Straße 17
58332 Schwelm
Deutschland

fon ..: +49 (0) 2336 4097-0
fax ..: +49 (0) 2336 4097-229
web ..: https://max-pr.eu/kunden/privathotels-dr-lohbeck
email : info@lohbeck-privathotels.de

Die Privathotels Dr. Lohbeck liegen ausnahmslos in touristisch attraktiven Regionen und gehören der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie an. Alle Hotels werden in Eigentum geführt. Zur Philosophie des Unternehmens gehört es, fühlbare Gastlichkeit und ein Hotelerlebnis auf höchstem Niveau zu bieten – wozu auch einzigartige Antiquitäten, kultiviertes Tafeln an historischen Schauplätzen, der umfassende und perfekte Service von international geschulten Mitarbeitenden sowie stets ein außergewöhnliches Ambiente gehören.

Pressekontakt:

PR-Agentur, max.PR e.K.
Frau Sabine Dächert
Leutstettener Straße 5
82319 Starnberg

fon ..: +49 (0) 179 769 6650
web ..: https://max-pr.eu/
email : daechert@max-pr.eu

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Intensivere Lernortkooperationen könnten digitale Berufsausbildung vorantreiben

Die di­gi­ta­le Be­rufs­aus­bil­dung kommt in Deutsch­land voran. Es be­steht aber Po­ten­zi­al für in­ten­si­ve­re Lern­ort­ko­ope­ra­tio­nen.

BildDas sind zen­tra­le Er­geb­nis­se der im Ok­to­ber 2024 er­schie­nenen Stu­die „Lern­ort­ko­ope­ra­ti­on im di­gi­ta­len Wan­del: Mehr ist mög­lich“ von Pau­la Ri­si­us, Ly­dia Ma­lin, Ro­bert Köp­pen, Ed­gar Schmitz und Dirk Wer­ner. Die­se ba­siert auf der zwi­schen Fe­bru­ar und Mai 2023 durch­ge­führ­ten Aus­bil­der­be­fra­gung im Rah­men des Pro­jekts NETZ­WERK Q 4.0 im In­sti­tut der deut­schen Wirt­schaft.

Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der trei­ben Di­gi­ta­li­sie­rung der Be­rufs­aus­bil­dung vor­an

„Die Di­gi­ta­li­sie­rung der be­ruf­li­chen Aus­bil­dung ist auf ei­nem gu­ten Weg“, re­sü­mie­ren die Au­toren der Stu­die und ver­wei­sen dar­auf, dass zahl­rei­che Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der die Di­gi­ta­li­sie­rung der Aus­bil­dung vor­an­trei­ben. Im Zen­trum ste­hen da­bei laut Aus­kunft der Be­frag­ten die An­wen­dung be­rufs- bzw. fach­spe­zi­fi­scher Soft­ware, die Nut­zung von di­gi­ta­len Kol­la­bo­ra­ti­ons­tools, das di­gi­ta­le Tei­len und Spei­chern von In­for­ma­tio­nen so­wie die Be­rei­che Da­ten­si­cher­heit und -schutz.

Zwi­schen 62,5 und 72 Pro­zent der Be­frag­ten ga­ben hier je­weils die Ver­mitt­lungs­in­ten­si­tät mit „eher in­ten­siv“ oder so­gar „sehr in­ten­siv“ an. „We­ni­ger in­ten­siv“ oder so­gar „gar nicht“ ver­mit­tel­ten die Be­frag­ten da­ge­gen vor al­lem die Pro­blem­lö­sung bei der An­wen­dung di­gi­ta­ler Tools und Tech­no­lo­gi­en (58 Pro­zent), die Prü­fung und Be­wer­tung di­gi­ta­ler Da­ten (60,3 Pro­zent) so­wie die Er­stel­lung ein­zel­ner di­gi­ta­ler An­wen­dun­gen (69 Pro­zent).

Lern­ort­ko­ope­ra­tio­nen ha­ben oft rein in­for­ma­ti­ven Cha­rak­ter

Für den Kom­pe­tenz­er­werb von Aus­zu­bil­den­den gilt das In­ein­an­der­grei­fen von Lern­or­ten als be­deut­sam. Hier steht die Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Un­ter­neh­men und Be­rufs­schu­le im Vor­der­grund. Da­bei ist es als po­si­ti­ves Si­gnal zu wer­ten, dass fast die Hälf­te der Um­fra­ge­teil­neh­me­rin­nen und -teil­neh­mer mit der Lern­ko­ope­ra­ti­on ih­res Un­ter­neh­mens und der Be­rufs­schu­le „eher zu­frie­den“ oder so­gar „sehr zu­frie­den“ sind.

Die Hälf­te der Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der ar­bei­ten je­doch auf ei­ner rei­nen in­for­ma­ti­ven Ebe­ne mit den Be­rufs­schu­len, nur 22,2 Pro­zent stim­men sich eng ab; nur 12,3 Pro­zent wir­ken zu­sam­men. Die Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der ha­ben aber ein ho­hes In­ter­es­se dar­an, die Lern­ort­ko­ope­ra­ti­on zu in­ten­si­vie­ren: Könn­ten alle Be­frag­ten ihre Wün­sche zur Zu­sam­men­ar­beit voll­um­fäng­lich um­set­zen, wür­de es bei 71,1 Pro­zent der Be­frag­ten zu ei­nem Zu­sam­men­wir­ken kom­men.

Wei­ter­bil­dung kann bei der Lern­ort­ko­ope­ra­ti­on un­ter­stüt­zen

Her­aus­for­de­run­gen für die Lern­ort­ko­ope­ra­ti­on mit den Be­rufs­schu­len sind laut der Be­frag­ten vor al­lem man­geln­de Zeit (76,1Pro­zent) und feh­len­de Ide­en für die Aus­ge­stal­tung der Lern­ort­ko­ope­ra­ti­on (57,8 Pro­zent). Über zwei Drit­tel der Be­frag­ten (67,9 Pro­zent) ko­ope­rie­ren je­doch mit noch min­des­tens ei­nem wei­te­ren Part­ner au­ßer­halb der Be­rufs­schu­le. Je­weils die Hälf­te der Be­frag­ten gab zu­dem an, Ko­ope­ra­tio­nen mit wei­te­ren Lern­or­ten auf­bau­en (49 Pro­zent) oder be­stehen­de Zu­sam­men­ar­bei­ten in­ten­si­vie­ren zu wol­len (53 Pro­zent). Auch hier ist der Zeit­man­gel die größ­te Her­aus­for­de­rung.

„Ausbilderinnen und Ausbilder sehen einen großen Mehrwert in der Kooperation mit anderen Lernorten“, sagt IW-For­sche­rin Pau­la Ri­si­us. Auch für den digitalen Wandel der Arbeitswelt sei ein Zusammenwirken der Lernorte unerlässlich: „Auch digitale Kompetenzen werden an beiden Lernorten vermittelt. Eine engere Abstimmung unterstützt den Kompetenzerwerb der Auszubildenden.“

Ge­mein­sa­me Wei­ter­bil­dun­gen kön­nen hier­zu ei­nen ent­schei­den­den Bei­trag leis­ten, da sie für ein ein­heit­li­ches Ver­ständ­nis und eine ge­mein­sa­me Spra­che sor­gen. In der Be­fra­gung häu­fig ge­nann­te The­men wa­ren un­ter an­de­rem di­gi­ta­le Fach­kom­pe­ten­zen, Lehr-Lern-Me­tho­den, aber auch Selbst- und So­zi­al­kom­pe­ten­zen.

Die vollständige Studie können Sie über diesen Link als PDF herunterladen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Institut der deutschen Wirtschaft / NETZWERK Q 4.0
Frau Annett Michalski
Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln
Deutschland

fon ..: 01773644215
web ..: https://netzwerkq40.de/
email : michalski@iwkoeln.de

Das Projekt „NETZWERK Q 4.0 – Netzwerk zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel“ ist ein gemeinsames Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bildungswerke der Wirtschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. In diesem Vorhaben wird angestrebt, einen bundesweiten Qualitätsstandard zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals 4.0 zu entwickeln. Das Berufsbildungspersonal wird dabei unterstützt, Fach- und Sozialkompetenzen weiterzuentwickeln, um Inhalte und Prozesse der dualen Ausbildung im digitalen Wandel passend zu gestalten. Durch innovative Qualifizierungsangebote soll eine methodisch und inhaltlich zeitgemäße duale Berufsausbildung befördert werden.

Pressekontakt:

Institut der deutschen Wirtschaft / NETZWERK Q 4.0
Frau Annett Michalski
Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln

fon ..: 01773644215
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Vom Ingenieur zum Branchenretter!

Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems sind stark gefragt. An der Hochschule Coburg wird diese Expertise vermittelt, dafür wird eine neue Professorin oder ein Professor gesucht.

BildSie werden händeringend gesucht, nicht nur in der Industrie, sondern auch an Hochschulen: Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems haben in Deutschland einen hohen Stellenwert, um Technologie-Kompetenz zu fördern und zu erhalten. An der Hochschule Coburg gibt es die Chance, Studierenden diese Expertise zu vermitteln. Dafür braucht es aber eine Professorin oder einen Professor.

Sie sind geradezu allgegenwärtig und dennoch nimmt sie kaum jemand wahr: Während alle Laptops, Desktop-PCs und Smartphones kennen und nutzen, sind die millionenfachen und geradezu unsichtbaren Computer kaum sichtbar. Embedded Systems, also „eingebettete Systeme“ finden sich in den meisten modernen Geräten. In Autos, Kaffeemaschinen, Staubsaugern, Bankautomaten oder Flugzeugen steuern, überwachen oder reglementieren sie einfache bis komplexe Abläufe, die wir kaum wahrnehmen. Ohne sie wären viele unserer heutigen Annehmlichkeiten, Dienstleistungen aber auch Sicherheitsmaßnahmen nicht denkbar.

Sehr gefragtes Wissen

Doch um eine solche Technologie zu entwickeln, zu bauen, warten und zu programmieren, braucht es breit aufgestellte Expertinnen und Experten. Denn Embedded Systems kann man kaum einfach bei großen Tech-Konzernen kaufen, die sonst den IT-Markt dominieren. Ausgebildet werden solche Ingenieurinnen und Ingenieure zum Beispiel an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Dort vermittelt an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik Prof. Dr. Michael Engel die erforderlichen Kenntnisse: „Wir bilden die Menschen aus, die sich im Zweifelsfall von den vorgegebenen Systemen lösen können und ihr eigenes entwickeln. Das ist ein in der Industrie sehr gefragtes Wissen.“

Für eine familienfreundliche Kultur-Stadt wie Coburg gibt es überraschend viele Möglichkeiten, lokal zu wirken: Sowohl mittelständische als auch international führende Unternehmen in den Bereichen Werkzeugmaschinenbau, Additive Fertigung oder Automobilteil-Fertigung sind hier zu finden – mit überregional wirkenden Lieferketten. Allein schon in der oberfränkischen Region, wo es mehrere globale Akteure in der Technik-Branche gibt, ist der Know-How-Bedarf hoch. Gut, dass es vor Ort entsprechende Studienmöglichkeiten gibt, so auch an weiteren Standorten der Hochschule wie Kronach, mit dem Masterstudiengang Autonomous Driving, oder Lichtenfels mit dem Masterstudiengang Additive Manufacturing and Lightweight Design. „Man lernt beide Seiten kennen: Hard- und Software. Es ist erstaunlich, was wir hier selbst an Hardware produzieren können und wie gut wir ausgestattet sind.“ Damit meint Prof. Engel nicht nur die Ausstattung der Labore, an deren Bestückung er selbst mitgewirkt hat, sondern auch die Möglichkeiten, die sich beispielsweise in Coburg durch den CREAPOLIS-Makerspace in der Alten Kühlhalle oder am FabLab in Kronach ergeben. Dort kann auch die Bevölkerung in den offenen Werkstätten mit Lasercuttern, 3D-Druckern oder Nähmaschinen arbeiten.

Offene Stelle in Coburg

Engel selbst war von August 2016 bis Dezember 2019 Hochschulprofessor, ist dann aus persönlichen Gründen ins Ausland gegangen und hat später einen Lehrstuhl an der Universität Bamberg angenommen. Dennoch ist er noch regelmäßig in der Vestestadt, sowohl als Lehrbeauftragter, als auch Beauftragter der Technologie-Allianz-Oberfranken (TAO). Seine ehemalige Stelle muss neu besetzt werden, doch dafür braucht es mehr als nur die verpflichtende Promotion (oder entsprechende Leistung) und fünfjährige Anschlusstätigkeit, von der zumindest drei Jahre außerhalb einer Hochschule geleistet wurden: „Wer nicht nur Technik, sondern auch Menschen mag, gerne Wissen vermittelt und mit jungen Menschen zusammenarbeiten will, der ist als Professorin oder Professor richtig. Es ist einfach großartig zu sehen, wie man die Studierenden beeinflusst hat“, sagt Prof. Engel lächelnd.

Wenn die ehemaligen Schützlinge nach einem Jahr oder mehr in der Industrie zu ihm gekommen seien und gezeigt hätten, was für Systeme sie, aus in der Hochschule erstellten und später modifizierten Prototypen umgesetzt hätten, das habe den Professor mit Stolz erfüllt: „Dafür macht man diesen Job! Man ist schon so etwas wie ein Mentor.“

Eine Professur bringt viele Freiheiten

Weiter brauche es das Verlangen, Dinge zu schaffen und zu optimieren, zum Beispiel durch Mitwirken an der Studiengangs-Reformen und den Curricula oder die Internationalisierung voranzutreiben. Unerlässlich ist auch die Bereitschaft, den hohen Lehranteil zu leisten. Attraktiv sei zudem, dass man nicht nur weiterhin mit Großkonzernen arbeite, sondern auch lokale Projekte anstoßen könne – von großen Betrieben bis zu mittelständischen Unternehmen und kleinen Start-ups. „Und natürlich gibt es keinen Chef, der einem sagt, was man tun muss“, fügt Engel grinsend hinzu. „Diese Unabhängigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten an unterschiedlichsten Systemen mitzuwirken hat man in der Industrie so nicht. Ja, dort verdient man mehr als an der Hochschule, das muss man ehrlicherweise sagen. Aber abgesehen von den Vorlesungen kann man überall sonst arbeiten und auch interdisziplinär mit anderen Fachgebieten wie Automatisierungstechnik, Robotik, Sicherheit, IT und vielen weiteren, kooperieren. Das ist eine immense Freiheit.“

Allein schon mit Studierenden an effizienteren Systemen zu bauen, die dann vielleicht ihren Weg in Milliarden von Endgeräten finden, könnte einen großen Einfluss auf die Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen. Schlussendlich muss jemand die Ingenieure für Embedded Systems ausbilden. Davon hängt auch die Technologie-Kompetenz Deutschlands ab.

Von Andreas T. Wolf

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Projekt Impetus
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg
Deutschland

fon ..: 095613170
web ..: https://www.hs-coburg.de
email : impetus@hs-coburg.de

„Wir bilden mehr als Fachkräfte. Wir bilden Menschen und entwickeln Persönlichkeiten, die verantwortungsvoll an der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung mitwirken.“ Das ist Kern der praxisorientierten Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, die an vier Standorten in der Region (Coburg, Lichtenfels, Kronach, Bamberg) rund 4.700 Studierende ausbildet.
Mit modernen Lehr- und Lernformaten, und in Kooperation mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft, werden die Experten und Fachkräfte von Morgen auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereitet.

In den Fakultäten für Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik, Soziale Arbeit sowie Wirtschaftswissenschaften wird anwendungsorientiertes Wissen vermittelt.
Berufsbegleitende Lehre in der Studienfakultät für Weiterbildung sowie fakultätsübergreifende Arbeit im Wissenschafts- und Kulturzentrum runden das Angebot ab.

Pressekontakt:

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Projekt IMPETUS
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg

fon ..: 095613170