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Zwischen Herzlichkeit und Abenteuer: Gastfamilien sind kulturelle Brücken

Erfahrungen mit Gastfamilien sind ein Kernstück des Schüleraustausches. Sie bieten eine Plattform für kulturellen Austausch, Sprachentwicklung und persönliches Wachstum.

BildLohmar, 21.05.20 – Ein Schüleraustausch ist eine einzigartige Erfahrung, die weit über den akademischen Horizont hinausgeht: Jugendliche gehen hinaus in die Welt, um neue Kulturen zu entdecken, Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Freundschaften zu schließen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung ist das Leben mit einer Gastfamilie. Diese Begegnungen sind oft prägend und hinterlassen bleibende Eindrücke bei den Austauschschülern. Sogar ein Tag der Familie wurde von den United Nations ins Leben gerufen, um die wichtige Bedeutung von Familien für die Gesellschaft zu würdigen. Und für Austauschschüler bietet die Gastfamilie den sicheren Hafen in einer neuen Welt.

Die Auswahl der Gastfamilie

Die Auswahl der Gastfamilie ist ein sorgfältiger Prozess, der von Austauschorganisationen wie international EXPERIENCE e. V. durchgeführt wird. Sie finden interessierte Familien, beraten diese und bereiten sie vor. Sie berücksichtigen die Interessen, Vorlieben und Erwartungen sowohl der Schüler als auch der Familien. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich der Schüler wohl und unterstützt fühlt. Die ideale Gastfamilie bietet ein Dach über dem Kopf und eine liebevolle und fördernde Atmosphäre. Sie sucht aus, wen sie aufnehmen wird.

 

Erste Begegnungen

Die erste Begegnung mit der Gastfamilie ist oft von Aufregung und Nervosität geprägt. Ein Videocall mit Fremden, für den Schüler in einer Fremdsprache, stellt den ersten persönlichen Kontakt her. Die Schüler treten bald darauf in ihr neues Zuhause ein, weit entfernt von allem Vertrauten. Gastfamilien öffnen ihre Türen und Herzen, um einen jungen Menschen aus einer anderen Kultur aufzunehmen. Die ersten Tage sind entscheidend für die Bildung einer Verbindung, die das Fundament für die kommenden Monate legt.

Sprachbarrieren und Kommunikation

Sprachbarrieren können anfangs eine Herausforderung darstellen. Doch mit der Zeit und durch tägliche Gespräche verbessern sich die Sprachkenntnisse erheblich. Die Gastfamilie spielt eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung, indem sie geduldig zuhört, korrigiert und ermutigt. Jugendliche können ruhig immer wieder nachfragen, ob sie etwas richtig verstanden haben. Mit der Zeit wird die Kommunikation flüssiger, und die Sprache wird zum Bindeglied zwischen dem Schüler und seiner neuen Umgebung.

Kultureller Austausch

Das Zusammenleben mit einer Gastfamilie ist ein intensiver kultureller Austausch. Schüler lernen lokale Bräuche, Traditionen und Alltagsleben kennen. Sie nehmen an Familienfeiern teil, erleben nationale Feiertage und entdecken kulinarische Spezialitäten. Gleichzeitig bringen auch sie ein Stück ihrer eigenen Kultur mit und teilen ihre Gewohnheiten und Feiern  fernab der Heimat. Dieser Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und den Respekt.

Persönliches Wachstum

Das Leben mit einer Gastfamilie fördert das persönliche Wachstum, weil Schüler lernen, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und Unabhängigkeit zu entwickeln. Sie werden mit unterschiedlichen Lebensweisen konfrontiert und lernen, sich anzupassen und Kompromisse zu finden. Diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit.

Herausforderungen und Konflikte

Nicht jede Erfahrung ist problemlos. Kulturelle Unterschiede und Missverständnisse können zu Konflikten führen. Es ist wichtig, dass Schüler und Gastfamilien offen kommunizieren und bereit sind, voneinander zu lernen. Austauschorganisationen bieten Betreuung, Unterstützung und Mediation an, um sicherzustellen, dass beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung finden.

Lebenslange Verbindungen

Viele Schüler bauen eine tiefe Bindung zu ihrer Gastfamilie auf, die über den Austausch hinaus Bestand hat. Auch diesen Sommer werden viele Besuche bei der früheren Gastfamilie stattfinden, sei es in den Ferien, im Rahmen eines Auslandspraktikums oder zu Familienfesten. Diese Verbindungen sind ein wertvoller Teil des Schüleraustausches und bereichern das Leben aller Beteiligten.

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international EXPERIENCE e. V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
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International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil
International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, mit mittlerweile sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Pressekontakt:

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Mit Begeisterung und Spaß: Interview zur Betreuung im Schüleraustausch in Kapstadt

Schüleraustausch ruht auf guter Vorbereitung und passender Betreuung. Im Interview schildert eine Betreuerin in Kapstadt, Südafrika, was sie an der Arbeit mit Gastfamilien und Jugendlichen begeistert.

Bild_Lohmar, 24.04.2024_ – Die Betreuung von Jugendlichen, die eine Auslandszeit in einer Gastfamilie verbringen, liegt der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. sehr am Herzen: Sie setzt dies bestmöglich für ihre Programmteilnehmer um, denn sie verfügt über engagierte und professionelle Ansprechpartner der Schüler. Einige Mitglieder des Teams in Deutschland haben in der Region zeitweise gelebt, sie intensiv bereist, ihre Kinder dort in der Auslandszeit gehabt, und sind weiterhin große Fans. Das liegt auch an der Gewährleistung der guten Betreuung ihrer Austauschschüler dort. 

In Kapstadt hatte Verena Wolters die Gelegenheit, Regina Bailey, zu sprechen. Sie betreut Jugendliche und Gastfamilien für die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. und begleitet sie auf ihrer kulturellen Reise.

Wie alle im iE Team hat auch sie selbst erlebt, was nun die Austauschschüler erleben: wie man lernt, in einem anderen Land die Feinheiten des Eingewöhnens, die anfänglichen Überraschungen, sprachliche Hürden und kulturelle Unterschiede zu meistern.

In unserem Gespräch gibt sie einige Einblicke in ihre Arbeit als Betreuerin von Jugendlichen und Gastfamilien im Schüleraustausch:

Frage: Regina, du betreust seit Langem Schüler und Gastfamilien in Kapstadt. Was macht diese Aufgabe für dich besonders?

Regina Bailey: Aus deutscher Perspektive ist vieles unbekannt beim Reiseziel Kapstadt und Südafrika. Die meisten haben wenige oder widersprüchliche Informationen, sind aber zu Recht neugierig auf diese spannende, multikulturelle Stadt. 

Für mich ist das Besondere, mit jungen Leuten zu arbeiten, zu sehen, wie sie Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen, und wie sie – oft ganz mühelos – Land und Leute kennenlernen und innerhalb kürzester Zeit fließend Englisch sprechen. 

Frage: Kapstadt wurde wieder zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gewählt, bedeutet das auch, dass die Großstadt sicher für jugendliche Austauschschüler ist?

Regina Bailey: Ja, natürlich liegt uns die Sicherheit der Schüler besonders am Herzen. Das ist genauso wie bei unseren eigenen Kindern! Da ich schon seit 38 Jahren hier lebe, habe ich den Vorteil, mich natürlich sehr gut auszukennen. Ich weiß, welche Gegenden man vermeiden soll, welche öffentlichen Verkehrsmittel man benutzen kann, welche Schulen einen guten Ruf haben, in welchen Stadtteilen und Vororten ich Austauschschüler bei Gastfamilien unterbringen kann usw. Und die Gastfamilien selbst geben diese Sicherheitsinformationen – wie Eltern überall auf der Welt – an ihre Kinder weiter.

Frage: Was ist dir bei der Betreuung besonders wichtig? 

Regina Bailey: In erster Linie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und warmherzige Betreuung. Ich bin rund um die Uhr erreichbar und treffe mich oft mit den Schülern. Wir sprechen über Probleme, erarbeiten Strategien, finden Lösungen… und lachen viel. Die persönliche Betreuung ist für mich am wichtigsten.

Frage: Erlebst du bei allen Jugendlichen und Gastfamilien immer die gleichen Themen? Oder überraschen sie dich auch?

Regina Bailey: Alle Schüler und jede Gastfamilien haben individuelle Bedürfnisse und Erwartungen. Mein Ziel ist es, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen und sicherzustellen, dass sich alle wohl und unterstützt fühlen. Für mich ist es immer spannend, die Entwicklung zu sehen, wie vormals Fremde auf einmal richtig eng werden können. Ja, und oft überraschen sie mich natürlich auch.

Frage: Hast du ein Beispiel?

Regina Bailey: Eine Schülerin kam am Anfang mit den Regeln und Gepflogenheiten der Gastfamilie nicht zurecht. Nach vielen Tränen und etlichen Gesprächen gelang es ihr aber, sich nicht nur zu integrieren, sondern richtig Familienmitglied zu werden. Die Eltern und Geschwister haben sie ins Herz geschlossen. Selbst nach 15 Jahren ist sie noch immer die Tochter bzw. Schwester in ihrer südafrikanischen Familie. In der Zwischenzeit war sie schon oft hier zu Besuch, und ihre Gastfamilie auch bei ihr in Deutschland. Zu ihrer Hochzeit im Juni dieses Jahr sind alle eingeladen.  

Frage: Wie gestaltet sich dein Alltag der Betreuung?

Regina Bailey: Es vergeht so gut wie kein Tag, an dem ich nichts von „meinen Kids“ höre. Irgend jemand meldet sich immer, mit einer Frage, einem Anliegen, einem Problemchen. Dann besprechen wir das entweder am Handy oder wir treffen uns auf einen Kakao. Oft steht ein Besuch bei einer Gastfamilie auf dem Programm, oder ein Interview mit einer neuen Familie, die mir empfohlen wurde. Oder ich habe einen Termin in einer Schule. Am Wochenende unternehmen wir ab und zu einen Ausflug – zum Kap der Guten Hoffnung, zum Pinguinstrand oder eine Wanderung auf den Tafelberg. 

Bei international EXPERIENCE e.V. haben wir einen sehr engen Austausch mit den Programmbetreuern in Deutschland. Das ist wirklich ein Kommunikationsjob!

Frage: Du kennst die Gastfamilien bei dir vor Ort ja bereits, also die eine Hälfte. Wie ist das, wenn dann die Gastschüler in Kapstadt ankommen?

Regina Bailey: Beim Vorbereitungsseminar von iE in Deutschland kann ich meistens meine Gastschüler vorab kennenlernen. Auf jeden Fall sehe ich sie gleich bei ihrer Ankunft am Flughafen in Kapstadt. Von dort aus fahren wir direkt zu einer Jugendherberge, wo unser 2-tägiges Orientierungsseminar stattfindet.

Während des Schüleraustauschs halte ich regelmäßigen Kontakt zu den Familien und Schülern. Ich bin da, wenn es Herausforderungen gibt – sei es bei der Kommunikation, der Integration oder der Bewältigung von Heimweh.

Frage: Welche Botschaft möchtest du den Eltern und Jugendlichen mitgeben zu einer Auslandszeit in Kapstadt?

Regina Bailey: Der Schüleraustausch ist eine einzigartige Gelegenheit, die Welt zu erkunden, neue Kontakte zu knüpfen, Herausforderungen zu bewältigen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die persönliche Betreuung ist dabei unerlässlich – sie schafft Vertrauen und ermöglicht eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.

Wir alle bei international EXPERIENCE e. V. sehen jeden Tag bestätigt, dass der Schüleraustausch eine lebensverändernde Erfahrung ist. So eine Auslandszeit im geschützten Zuhause einer Gastfamilie ermöglicht Jugendlichen, sich vertrauensvoll auf unvergessliche Erfahrungen im Ausland einzulassen. Wenn es dann noch Kapstadt sein darf, haben die Jugendlichen das große Los gezogen.

 

Die Söhne von Verena Wolters haben ebenfalls eine Auslandszeit in Südafrika am Western Cape verbracht. Die Mischung von verschiedenen Ethnien, die positive junge Stimmung und die Möglichkeit, die Natur und die Angebote in der Kapregion zu nutzen, begeistern sie weiterhin. Auch Jahre nach ihrer Zeit an der Schule besuchen sie ihre Freunde, besteigen den Tafelberg und genießen die wunderschöne Region.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Berlin, Aachen, Darmstadt, Augsburg, Frankfurt etc. Ein Austauschschüler aus Deutschland hat kürzlich im Instagram Account von international EXPERIENCE e. V. von seinen Eindrücken ausführlich berichtet. 

 

Erste Informationen kann man auch im virtuellen Infoabend erhalten, z.B. am 29.04.24:

Kurzfristige Austauschprogramme ab Sommer/Herbst 2024

Meeting-ID: 841 1545 4265

Kenncode: 830577

Link

Weitere Themen: News und Termine – international-experience.net

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
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Schüleraustausch auf der Südhalbkugel: Silvester von Argentinien bis Südafrika

Silvester im T-Shirt und mit neuen Freunden?

BildLohmar, 31.12.23 – Rund hundert Austauschschüler von international EXPERIENCE e. V. feiern ihre Silvesterparty 2023/24 im warmen Süden. Die Jugendlichen erleben dabei mit ihrer Gastfamilie und ihren neuen Freunden, wie man landestypisch ins neue Jahr startet:

* Argentinien:

* Die Argentinier zerschreddern zu Silvester alte Unterlagen und Dokumente und werfen die Papierschnipsel aus dem Fenster hinaus, wie Konfetti, oder eine Art Schnee in Südamerika, bei 28 Grad Celsius.
* Um das kommende Jahr symbolisch zu befreien, werden Pappmachepuppen hergestellt und dann verbrannt.

* Australien:

* Sydney feiert für jeden Monat des vergangenen Jahres mit einer Minute Feuerwerk.
* Bei etwa 23 Grad Celsius feiern die Menschen im Freien.

* Neuseeland:

* Neuseeland begrüßt als eines der ersten Länder das neue Jahr, und zwar oft am Strand bei um die 20 Grad Celsius.

* Südafrika:

* Die größte öffentliche Silvesterfeier Afrikas findet in Kapstadt bei 28 Grad Sommerwetter statt. Überall gibt es Livekonzerte und die Familien feiern gemeinsam und grillen.
* Am Neujahrstag sind die Strände voller Menschen und man trifft sich mit Campingstühlen, Picknickkörben und bei guter Musik in der Sonne.

 

Das Team von international EXPERIENCE e. V. dankt allen Gastfamilien, Eltern, Jugendlichen, Betreuern und Kollegen für ihren Einsatz und freut sich auf viele motivierte Bewerber für die Ausreise 2024/25. Interessierte Schüler und Eltern können sich individuell beraten lassen und vorab in einem Onlinezoom erste Informationen über die Programme erfahren.

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International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil
International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden an ausgewählte bedürftige Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Ein eigenes Team in den USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
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Ehemaliger Agri Terra „Mitarbeiter“ wird Argentiniens Präsident

In einem atemberaubenden Aufstieg wird der Wirtschaftswissenschaftler und Polit-Neuling Javier Milei zum neuen Präsidenten Argentiniens gewählt – nur zwei Jahre nach seinem politischen Debüt.

BildDie Sensation ist perfekt – der Polit-Neuling Javier Milei wird neuer Präsident in Argentinien. Der dem liberal-konservativen Lager zugehörige Ökonom war erst vor etwa zwei Jahren überhaupt in die Politik gegangen, wurde dann im ersten Anlauf gleich Abgeordneter und nun zum neuen Präsidenten des südamerikanischen Landes gewählt. 

Noch in 2021 gehörte er der Fernsehsendung Libres para Elegir des deutsch-paraguayischen Unternehmers Carsten Pfau an und war in diesem Zusammenhang Mitarbeiter der Agri Terra Gruppe, der die Sendung gehört. Viele der Episoden sind noch heute auf Milei´s YouTube-Kanal zu finden.

„Javier war immer sehr beeindruckend in unseren Sendungen, ein fesselnder Redner mit gestochen scharfer Rhetorik und überzeugender Argumentation“, erinnert sich Carsten Pfau an die Zeit mit dem Argentinier. „Wir sind nach wie vor in Kontakt, haben auch noch am Wahltag Nachrichten ausgetauscht und natürlich freue ich mich, dass er es geschafft hat“, so Pfau weiter. 

Argentiniens neuer Präsident gehörte früher einer Rockband an und war Fußball-Torwart, er weigert sich, seine Haare zu kämmen und verteidigt vehement klassisch-liberale und libertäre Werte. Er tritt für einen minarchistischen (also einen auf das gerade noch notwendige Minimum verkleinerten) Staat ein und verschenkte als Abgeordneter sein Gehalt, da er der Meinung ist, Politiker sollten nicht vom Volk bezahlt werden. Jeden Monat verloste er sein Abgeordneten-Salär, das alleine brachte ihm mehr Publicity ein als jede Werbekampagne. Aus jeder Wahlkampf-Debatte ging er als klarer Sieger hervor.

Der anfangs belächelte Außenseiter erreichte in der Stichwahl, also der zweiten Runde der argentinischen Präsidentschaftswahlen, ein Rekordergebnis. In manchen Teilen Argentiniens stimmten bis zu 80 % der Wahlberechtigten für den Exoten. Das wirtschaftlich stark gebeutelte Land im Süden des amerikanischen Kontinents steht vor großen Herausforderungen. Noch in den 1920er Jahren galt die Gaucho-Nation als reichstes Land der Welt, dessen Hauptstadt Buenos Aires oft als das Paris Südamerikas angesehen wurde. Heute finden sich über die Hälfte der Argentinier unterhalb der Armutsgrenze. Nach Ansicht von Javier Milei ist dies durch staatliche Misswirtschaft und völlig falsche Politik verursacht worden, dies will der Wirtschaftswissenschaftler bald ändern.

„Javier ist extrem intelligent, mathematisch hochbegabt, sein Verstand ist messerscharf“ beschreibt Carsten Pfau den angehenden Staatsmann. „Wenn einer die großen Aufgaben in Argentinien lösen kann, dann er“, ist sich Pfau sicher. Der deutsche Unternehmer hatte von Anfang an an den Erfolg seines ehemaligen TV-Kollegen geglaubt. „Als er uns eröffnete, dass er als Abgeordneter kandidieren wolle, sagte ich ihm gleich, dass er eines Tages Präsident werden würde. Das meinte ich bereits damals ganz ernst. Dass sich dies so schnell bewahrheiten würde, hätte ich dann allerdings auch nicht gedacht“ berichtet Pfau, und erinnert sich: „Wir sind mit Javier in Paraguay in einem Restaurant zum Essen gegangen, und es war unglaublich, wie viel Zuspruch er erhielt, spontanen Applaus, Jubel. Da spürte man schon, wie beliebt er bereits damals war, und da war er noch nicht einmal Abgeordneter. Wir haben daraufhin immer bei mir zu Hause gegessen, um Javier wenigstens etwas Privatsphäre zu gönnen“.

Eneas Biglione, Vorsitzender des argentinischen Thomas-Jefferson-Instituts und feuriger Wahlkampfhelfer im Team Milei, ist sich sicher, dass die Sendung _Libres para Elegir_ einen elementaren Beitrag am schnellen Erfolg des Ökonomen hatte. „Viele Argentinier leben in Paraguay, und viele Paraguayer sind nach Argentinien ausgewandert und dort inzwischen wahlberechtigt. Die schauen die Sendung und konnten sich so schon recht früh mit Milei´s Ideen und Vorschlägen auseinandersetzen. Das hat ihm sehr geholfen. Die Auslandsstimmen haben mit überwältigender Mehrheit für ihn gestimmt, und auch in Argentinien bereitete die paraguayische Fernsehsendung den Boden für die spätere Kampagne“, so Biglione. 

„Mal sehen, wen wir als nächsten einladen und zum Präsidenten machen“, scherzt Carsten Pfau, darauf hin angesprochen, dass auch der erst im April diesen Jahres mit überwältigender Mehrheit zum paraguayischen Präsidenten gewählte Santiago Peña einst Gast in Pfau´s Talkshow war. Aber der Investor schlägt dann auch ernste Töne an. „Wenn Javier Milei scheitert, dann wird es für liberal-konservative Politiker in Zukunft schwer sein, an die Macht in Argentinien zu kommen, der linke Flügel würde dann wieder übernehmen. Die völlig verfehlte Steuer- und Subventionspolitik der Peronisten, also der argentinischen Linken, haben das Land ja erst in die Misere geritten, und es wird dauern, da wieder herauszukommen. Argentinier sind tendenziell sehr ungeduldig, wollen schnelle Resultate sehen. Man kann Javier nur viel Glück und viel Erfolg bei dieser Herkulesaufgabe wünschen, ein starkes, gesundes Argentinien würde der Region sehr guttun“, so Pfau zum Abschluss. 

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Libres para Elegir (frei zu wählen) ist eine paraguayische politische Talkshow, die jeden Sonntagabend auf dem Kabelfernsehsender Unicanal ausgestrahlt wird. Die Sendung wurde von dem deutschen Unternehmer Carsten Pfau und dem paraguayischen Fernsehproduzenten Hernán Rodriguez entwickelt. Sie wurde im Juli 2020 erstmals ausgestrahlt. Eine Gruppe von vier Experten diskutiert und debattiert über Themen aus Politik und Wirtschaft. Gelegentlich werden auch Gäste in die Sendung eingeladen. Der ideologische Hintergrund der Teilnehmer ist liberal-konservativ.

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Agri Terra
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Wirtschaft

Batterien aus Kanada

In Quebec wird eine riesige Batteriefabrik entstehen. Es ist die größte private Investition in der Geschichte Quebecs.

Es wird von einer Investition von rund sieben Milliarden CA$ gesprochen. Batteriezellen-Hersteller Northvolt aus Schweden wird die geplante Fabrik nahe Montreal auf einem 170 Hektar großen Gelände bauen. In der Nähe gibt es saubere Energie aus Wasserkraft. Kanada hat in Sachen Wasserkraft einiges zu bieten. 60 Gigawattstunden Jahreskapazität, Herstellung von Kathodenmaterial sowie Recycling-Möglichkeiten für Batterien werden hier entstehen. Bei den Lithium-Ionen-Batterien gehört die Kathode (Pluspol) zu den teuersten Komponenten. Meist ist er aus Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Oxid gefertigt. Europa beispielsweise ist bei den Kathoden noch sehr von China abhängig. Allerdings hat dieses Jahr im Juni der Chemiekonzern BASF in Schwarzheide mit der Produktion von Kathoden-Materialien begonnen.

Für Kanada rücken jetzt also die Chancen auf die Entwicklung einer kohlenstofffreien Zukunft näher. Die Regierung von Kanada und von Quebec unterstützt den Bau der Batteriefabrik, denn die Produktion von Batterien für die Elektromobilität im eigenen Land ist auf jeden Fall eine schöne Sache. Die Lithium-Ionen-Batterien sind nun mal die wichtigste Zutat in einem Elektrofahrzeug, wichtiger als Fahrwerk oder Motor. In Europa beginnt die Autoindustrie sich mehr und mehr von Staaten wie China unabhängiger zu machen.

In der EU existieren heute rund 40 Batteriefabriken. Fahrzeugproduktionsstätten dagegen gibt es deutlich mehr, nämlich 322. Daher sind Fabriken in Planung, die die Akkus für die Elektrofahrzeuge herstellen können. Damit die Elektromobilität sich weiterverbreiten kann, ist sehr viel Lithium nötig. Darum kümmern sich Gesellschaften wie Century Lithium oder Targa Exploration.

In Nevada liefert das Clayton Valley Lithiumprojekt von Century Lithium – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/century-lithium-corp/ – bereits in einer Pilotanlage Lithiumkarbonat in bester Batteriequalität.

In Quebec, Manitoba, Saskatchewan und Ontario besitzt Targa Exploration – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/targa-exploration-corp/ – Lithiumprojekte.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Century Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/century-lithium-corp/ -).

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.

Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.

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