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Wirtschaft

Was kostet ein Schüleraustausches und wohin ist es möglich?

Eine Zeit im Ausland bieten viele Länder an, und die Entscheidung mag nicht leichtfallen. Was soll dort passieren und wie, das sind grundlegende Fragen, die Bewerber im Beratungsgespräch erörtern.

BildLohmar, 28.05.2024 Schulgeld, das Austauschschüler im Ausland bezahlen müssen, sowie ein Zuschuss an die aufnehmende Gastfamilie für Wohnen, Essen sowie Auswahl, Vorbereitung und Betreuung sind Kosten, die sich schnell addieren. Je nach Zielland unterscheiden sie sich zum Teil erheblich. Die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. gibt eine erste Orientierung:

Am günstigsten ist Schüleraustausch in jene Länder, die niedrigere oder ähnliche Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland haben: Spanien, Italien, Frankreich, Südafrika, Chile, Argentinien. 

Das USA Stipendienprogramm mit dem J1-Visum liegt mit den Kosten leicht darüber, da hier die Gastfamilien keinen Zuschuss erhalten. Ihre Suche und Vorbereitung sind aufwendig und die Kosten entstehen für die Auswahl, Vorbereitung und Betreuung der Gastfamilien und Jugendlichen. Dieses Programm ist das Einzige, das den Teilnehmern auch das Schulgeld an einer öffentlichen Highschool erlässt.

Großbritannien, Irland und Schottland haben im Vergleich dazu noch einmal etwas erhöhte Kosten.

Für eine Auslandszeit nach Neuseeland, Australien, Kanada und USA Privatschule sind die Kosten meist doppelt so hoch wie bei den genannten günstigsten Zielländern, aufgrund der 30 % höheren Lebenshaltungskosten im Alltag. Die Gastfamilien müssen einen passenden Zuschuss zu ihren Auslagen erhalten, um Wohnen, Essen und Betreuung abzudecken. Hinzu kommen hier auch Betreuung und Schulgeld.

 

Zusätzlich zum finanziellen Rahmen spielt es eine große Rolle, wie sich die Zielländer im Schüleraustausch außerdem unterscheiden. Ein Vorgehen hierzu kann so aussehen:

* Sprache festlegen.
* Schulsysteme vergleichen: Kurswahl? Fächerauswahl?
* Freizeitmöglichkeiten, wo werden Hobbys ausgeübt? Entstehen dafür Kosten?
* Kultur, Familienleben, Klima, öffentlicher Nahverkehr, Essen können mögliche Kriterien sein.

 

Interessierte Jugendliche und ihre Eltern sollten die individuelle Beratung nutzen und intensiv recherchieren. Bei international EXPERIENCE e. V. wird im ausführlichen Gespräch erörtert, wo ihre Wünsche und Bedürfnisse besonders gut erfüllt werden. Blogs, Social Media und Podcasts sind weitere Informationsquellen, über das, was die Austauschschüler in den verschiedenen Gastländern erwarten kann.

Auch in Onlinezooms werden viele Informationen gegeben, und man kann Returnees befragen: News und Termine – international-experience.net 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Augsburg, Frankfurt, Dortmund, Osnabrück, Hamburg.

 

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil

International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.

o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE  USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.

o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.

o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen weltweit.

 

 

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international EXPERIENCE e. V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
web ..: https://germany.international-experience.net/
email : v.wolters@international-experience.net

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil
International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, mit mittlerweile sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Pressekontakt:

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Zwischen Herzlichkeit und Abenteuer: Gastfamilien sind kulturelle Brücken

Erfahrungen mit Gastfamilien sind ein Kernstück des Schüleraustausches. Sie bieten eine Plattform für kulturellen Austausch, Sprachentwicklung und persönliches Wachstum.

BildLohmar, 21.05.20 – Ein Schüleraustausch ist eine einzigartige Erfahrung, die weit über den akademischen Horizont hinausgeht: Jugendliche gehen hinaus in die Welt, um neue Kulturen zu entdecken, Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Freundschaften zu schließen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung ist das Leben mit einer Gastfamilie. Diese Begegnungen sind oft prägend und hinterlassen bleibende Eindrücke bei den Austauschschülern. Sogar ein Tag der Familie wurde von den United Nations ins Leben gerufen, um die wichtige Bedeutung von Familien für die Gesellschaft zu würdigen. Und für Austauschschüler bietet die Gastfamilie den sicheren Hafen in einer neuen Welt.

Die Auswahl der Gastfamilie

Die Auswahl der Gastfamilie ist ein sorgfältiger Prozess, der von Austauschorganisationen wie international EXPERIENCE e. V. durchgeführt wird. Sie finden interessierte Familien, beraten diese und bereiten sie vor. Sie berücksichtigen die Interessen, Vorlieben und Erwartungen sowohl der Schüler als auch der Familien. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich der Schüler wohl und unterstützt fühlt. Die ideale Gastfamilie bietet ein Dach über dem Kopf und eine liebevolle und fördernde Atmosphäre. Sie sucht aus, wen sie aufnehmen wird.

 

Erste Begegnungen

Die erste Begegnung mit der Gastfamilie ist oft von Aufregung und Nervosität geprägt. Ein Videocall mit Fremden, für den Schüler in einer Fremdsprache, stellt den ersten persönlichen Kontakt her. Die Schüler treten bald darauf in ihr neues Zuhause ein, weit entfernt von allem Vertrauten. Gastfamilien öffnen ihre Türen und Herzen, um einen jungen Menschen aus einer anderen Kultur aufzunehmen. Die ersten Tage sind entscheidend für die Bildung einer Verbindung, die das Fundament für die kommenden Monate legt.

Sprachbarrieren und Kommunikation

Sprachbarrieren können anfangs eine Herausforderung darstellen. Doch mit der Zeit und durch tägliche Gespräche verbessern sich die Sprachkenntnisse erheblich. Die Gastfamilie spielt eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung, indem sie geduldig zuhört, korrigiert und ermutigt. Jugendliche können ruhig immer wieder nachfragen, ob sie etwas richtig verstanden haben. Mit der Zeit wird die Kommunikation flüssiger, und die Sprache wird zum Bindeglied zwischen dem Schüler und seiner neuen Umgebung.

Kultureller Austausch

Das Zusammenleben mit einer Gastfamilie ist ein intensiver kultureller Austausch. Schüler lernen lokale Bräuche, Traditionen und Alltagsleben kennen. Sie nehmen an Familienfeiern teil, erleben nationale Feiertage und entdecken kulinarische Spezialitäten. Gleichzeitig bringen auch sie ein Stück ihrer eigenen Kultur mit und teilen ihre Gewohnheiten und Feiern  fernab der Heimat. Dieser Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und den Respekt.

Persönliches Wachstum

Das Leben mit einer Gastfamilie fördert das persönliche Wachstum, weil Schüler lernen, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und Unabhängigkeit zu entwickeln. Sie werden mit unterschiedlichen Lebensweisen konfrontiert und lernen, sich anzupassen und Kompromisse zu finden. Diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit.

Herausforderungen und Konflikte

Nicht jede Erfahrung ist problemlos. Kulturelle Unterschiede und Missverständnisse können zu Konflikten führen. Es ist wichtig, dass Schüler und Gastfamilien offen kommunizieren und bereit sind, voneinander zu lernen. Austauschorganisationen bieten Betreuung, Unterstützung und Mediation an, um sicherzustellen, dass beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung finden.

Lebenslange Verbindungen

Viele Schüler bauen eine tiefe Bindung zu ihrer Gastfamilie auf, die über den Austausch hinaus Bestand hat. Auch diesen Sommer werden viele Besuche bei der früheren Gastfamilie stattfinden, sei es in den Ferien, im Rahmen eines Auslandspraktikums oder zu Familienfesten. Diese Verbindungen sind ein wertvoller Teil des Schüleraustausches und bereichern das Leben aller Beteiligten.

 

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Mit Begeisterung und Spaß: Interview zur Betreuung im Schüleraustausch in Kapstadt

Schüleraustausch ruht auf guter Vorbereitung und passender Betreuung. Im Interview schildert eine Betreuerin in Kapstadt, Südafrika, was sie an der Arbeit mit Gastfamilien und Jugendlichen begeistert.

Bild_Lohmar, 24.04.2024_ – Die Betreuung von Jugendlichen, die eine Auslandszeit in einer Gastfamilie verbringen, liegt der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. sehr am Herzen: Sie setzt dies bestmöglich für ihre Programmteilnehmer um, denn sie verfügt über engagierte und professionelle Ansprechpartner der Schüler. Einige Mitglieder des Teams in Deutschland haben in der Region zeitweise gelebt, sie intensiv bereist, ihre Kinder dort in der Auslandszeit gehabt, und sind weiterhin große Fans. Das liegt auch an der Gewährleistung der guten Betreuung ihrer Austauschschüler dort. 

In Kapstadt hatte Verena Wolters die Gelegenheit, Regina Bailey, zu sprechen. Sie betreut Jugendliche und Gastfamilien für die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. und begleitet sie auf ihrer kulturellen Reise.

Wie alle im iE Team hat auch sie selbst erlebt, was nun die Austauschschüler erleben: wie man lernt, in einem anderen Land die Feinheiten des Eingewöhnens, die anfänglichen Überraschungen, sprachliche Hürden und kulturelle Unterschiede zu meistern.

In unserem Gespräch gibt sie einige Einblicke in ihre Arbeit als Betreuerin von Jugendlichen und Gastfamilien im Schüleraustausch:

Frage: Regina, du betreust seit Langem Schüler und Gastfamilien in Kapstadt. Was macht diese Aufgabe für dich besonders?

Regina Bailey: Aus deutscher Perspektive ist vieles unbekannt beim Reiseziel Kapstadt und Südafrika. Die meisten haben wenige oder widersprüchliche Informationen, sind aber zu Recht neugierig auf diese spannende, multikulturelle Stadt. 

Für mich ist das Besondere, mit jungen Leuten zu arbeiten, zu sehen, wie sie Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen, und wie sie – oft ganz mühelos – Land und Leute kennenlernen und innerhalb kürzester Zeit fließend Englisch sprechen. 

Frage: Kapstadt wurde wieder zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gewählt, bedeutet das auch, dass die Großstadt sicher für jugendliche Austauschschüler ist?

Regina Bailey: Ja, natürlich liegt uns die Sicherheit der Schüler besonders am Herzen. Das ist genauso wie bei unseren eigenen Kindern! Da ich schon seit 38 Jahren hier lebe, habe ich den Vorteil, mich natürlich sehr gut auszukennen. Ich weiß, welche Gegenden man vermeiden soll, welche öffentlichen Verkehrsmittel man benutzen kann, welche Schulen einen guten Ruf haben, in welchen Stadtteilen und Vororten ich Austauschschüler bei Gastfamilien unterbringen kann usw. Und die Gastfamilien selbst geben diese Sicherheitsinformationen – wie Eltern überall auf der Welt – an ihre Kinder weiter.

Frage: Was ist dir bei der Betreuung besonders wichtig? 

Regina Bailey: In erster Linie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und warmherzige Betreuung. Ich bin rund um die Uhr erreichbar und treffe mich oft mit den Schülern. Wir sprechen über Probleme, erarbeiten Strategien, finden Lösungen… und lachen viel. Die persönliche Betreuung ist für mich am wichtigsten.

Frage: Erlebst du bei allen Jugendlichen und Gastfamilien immer die gleichen Themen? Oder überraschen sie dich auch?

Regina Bailey: Alle Schüler und jede Gastfamilien haben individuelle Bedürfnisse und Erwartungen. Mein Ziel ist es, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen und sicherzustellen, dass sich alle wohl und unterstützt fühlen. Für mich ist es immer spannend, die Entwicklung zu sehen, wie vormals Fremde auf einmal richtig eng werden können. Ja, und oft überraschen sie mich natürlich auch.

Frage: Hast du ein Beispiel?

Regina Bailey: Eine Schülerin kam am Anfang mit den Regeln und Gepflogenheiten der Gastfamilie nicht zurecht. Nach vielen Tränen und etlichen Gesprächen gelang es ihr aber, sich nicht nur zu integrieren, sondern richtig Familienmitglied zu werden. Die Eltern und Geschwister haben sie ins Herz geschlossen. Selbst nach 15 Jahren ist sie noch immer die Tochter bzw. Schwester in ihrer südafrikanischen Familie. In der Zwischenzeit war sie schon oft hier zu Besuch, und ihre Gastfamilie auch bei ihr in Deutschland. Zu ihrer Hochzeit im Juni dieses Jahr sind alle eingeladen.  

Frage: Wie gestaltet sich dein Alltag der Betreuung?

Regina Bailey: Es vergeht so gut wie kein Tag, an dem ich nichts von „meinen Kids“ höre. Irgend jemand meldet sich immer, mit einer Frage, einem Anliegen, einem Problemchen. Dann besprechen wir das entweder am Handy oder wir treffen uns auf einen Kakao. Oft steht ein Besuch bei einer Gastfamilie auf dem Programm, oder ein Interview mit einer neuen Familie, die mir empfohlen wurde. Oder ich habe einen Termin in einer Schule. Am Wochenende unternehmen wir ab und zu einen Ausflug – zum Kap der Guten Hoffnung, zum Pinguinstrand oder eine Wanderung auf den Tafelberg. 

Bei international EXPERIENCE e.V. haben wir einen sehr engen Austausch mit den Programmbetreuern in Deutschland. Das ist wirklich ein Kommunikationsjob!

Frage: Du kennst die Gastfamilien bei dir vor Ort ja bereits, also die eine Hälfte. Wie ist das, wenn dann die Gastschüler in Kapstadt ankommen?

Regina Bailey: Beim Vorbereitungsseminar von iE in Deutschland kann ich meistens meine Gastschüler vorab kennenlernen. Auf jeden Fall sehe ich sie gleich bei ihrer Ankunft am Flughafen in Kapstadt. Von dort aus fahren wir direkt zu einer Jugendherberge, wo unser 2-tägiges Orientierungsseminar stattfindet.

Während des Schüleraustauschs halte ich regelmäßigen Kontakt zu den Familien und Schülern. Ich bin da, wenn es Herausforderungen gibt – sei es bei der Kommunikation, der Integration oder der Bewältigung von Heimweh.

Frage: Welche Botschaft möchtest du den Eltern und Jugendlichen mitgeben zu einer Auslandszeit in Kapstadt?

Regina Bailey: Der Schüleraustausch ist eine einzigartige Gelegenheit, die Welt zu erkunden, neue Kontakte zu knüpfen, Herausforderungen zu bewältigen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die persönliche Betreuung ist dabei unerlässlich – sie schafft Vertrauen und ermöglicht eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten.

Wir alle bei international EXPERIENCE e. V. sehen jeden Tag bestätigt, dass der Schüleraustausch eine lebensverändernde Erfahrung ist. So eine Auslandszeit im geschützten Zuhause einer Gastfamilie ermöglicht Jugendlichen, sich vertrauensvoll auf unvergessliche Erfahrungen im Ausland einzulassen. Wenn es dann noch Kapstadt sein darf, haben die Jugendlichen das große Los gezogen.

 

Die Söhne von Verena Wolters haben ebenfalls eine Auslandszeit in Südafrika am Western Cape verbracht. Die Mischung von verschiedenen Ethnien, die positive junge Stimmung und die Möglichkeit, die Natur und die Angebote in der Kapregion zu nutzen, begeistern sie weiterhin. Auch Jahre nach ihrer Zeit an der Schule besuchen sie ihre Freunde, besteigen den Tafelberg und genießen die wunderschöne Region.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Berlin, Aachen, Darmstadt, Augsburg, Frankfurt etc. Ein Austauschschüler aus Deutschland hat kürzlich im Instagram Account von international EXPERIENCE e. V. von seinen Eindrücken ausführlich berichtet. 

 

Erste Informationen kann man auch im virtuellen Infoabend erhalten, z.B. am 29.04.24:

Kurzfristige Austauschprogramme ab Sommer/Herbst 2024

Meeting-ID: 841 1545 4265

Kenncode: 830577

Link

Weitere Themen: News und Termine – international-experience.net

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

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Die Gastfamilie für sich gewinnen: Danke- Kultur in den USA und anderswo

Austauschschüler sind Glückspilze, denn sie werden von einer zuvor fremden Familie aufgenommen. Aufrichtiges „Dankesagen“ sollte zum Repertoire der Jugendlichen dazugehören.

BildLohmar, 19.03.24. Austauschschüler, die für 3, 5 oder 10 Monate in einem anderen Land in einer Gastfamilie leben, bereiten sich intensiv vor. Ihr Privileg, einen Auslandsaufenthalt zu machen, kann sie mit großem Stolz erfüllen, denn sie haben es geschafft, dass eine Gastfamilie sie aufnehmen wird. Diese Gastfamilie ist ihre Brücke in die andere Kultur, sie bietet ihnen ein Zuhause auf Zeit und freut sich, diesen ausländischen Jugendlichen bei sich aufzunehmen. Es ist eine Auszeichnung und eine Ehre für den Gastschüler, dass sich jemand entscheidet, ein Zuhause zu geben, und alles zu erklären.

Der Zuschuss zu den Kosten, den die Familien in vielen Programmen erhalten, ist nicht kostendeckend. Allein wegen der finanziellen Zuwendung wird niemand für einen so langen Zeitraum ein neues Familienmitglied bei sich aufnehmen. Zu den Sachkosten kommen Investitionen in Emotionen, die Verantwortung für den Jugendlichen, Zeit für Erklärungen, Aufmunterung, Fahrdienste und vieles mehr. Als Austauschschüler ist es deshalb entscheidend, der Gastfamilie Wertschätzung und Dankbarkeit zu zeigen.

 

Austauschschüler sagen der Gastfamilie Danke

Es geht hierbei sowohl um Worte, als auch um Taten. Returnees von international EXPERIENCE e.V. haben erlebt, dass ihre Gastfamilie aufrichtige Dankbarkeit spürt, wenn ihr Austauschschüler sich aktiv einbringt und ihre Unterstützung schätzt. Dies alles ist die Grundlage für ein schönes Zusammenleben und die Chance, in dieser einmaligen Zeit Beziehungen aufzubauen. Erprobte Ideen, wie Jugendliche im Ausland zeigen können, dass sie froh sind über die Aufmerksamkeit ihrer Gastfamilie, gibt die Austauschorganisation international EXPERIENCE e.V. ihren Programmteilnehmern auf den Weg:

 

* Aktive Teilnahme am Familienleben: Nimm an Familienaktivitäten teil. Gehe mit ihnen einkaufen, spiele Brettspiele, räumt zusammen auf oder schaut gemeinsam Fotos von euren Erlebnissen an. Zeige Interesse an ihrem Leben und ihren Hobbys.
* Hilfe im Haushalt: Biete an, im Haushalt zu helfen: „Kann ich beim Kochen helfen?“,  „Kann ich das Auto aussaugen?“ – kleine Gesten wie diese zeigen deine Wertschätzung.
* Gemeinsame Erlebnisse: Teile besondere Momente mit deiner Gastfamilie. Wenn ihr zusammen einen Ausflug macht oder etwas Schönes erlebt: „Das war ein unvergesslicher Tag. Danke dafür!“
* Offene Kommunikation: Sprich offen über deine Gefühle. Wenn du dich über etwas freust, sage es ihnen. „Ich habe mich so gefreut, als wir das Picknick gemacht haben.“
* Respekt und Anerkennung: Zeige Respekt und Anerkennung für ihre Kultur und Lebensweise. Frage nach ihren Traditionen und lerne von ihnen. „Ich finde es toll, wie ihr eure Feiertage feiert.“
* Einladung zum Essen: Koche etwas selbst, denn auch im Ausland gilt, „Liebe geht durch den Magen“. Etwas aus Deinem Familienrezeptefundus finden sie sicher lecker.
* Dankbarkeit für Sicherheit und Geborgenheit: Sage deiner Gastfamilie, dass Du Dich sicher und geborgen bei ihnen fühlst. „Ich bin so froh, dass ich mich bei Euch wie zu Hause fühlen kann.“
* Kleine Gesten im Alltag: Überlege Dir, was Du heute als kleine Geste machen kannst – räume den Tisch ab, hilf beim Abwasch oder bringe ihnen eine Tasse Tee, wenn sie gestresst sind. Ein einfaches „Danke, dass ich hier sein darf“ kann viel bedeuten.
* Persönliches Dankeschön: Schreibe einen handgeschriebenen Brief oder eine Karte, in dem du deine Gefühle ausdrückst, so, wie es in Deinem Gastland vermutlich üblich ist und häufig gemacht wird. Schreibe ihnen, dass du ihre Unterstützung schätzt und wie glücklich du bist, Teil ihrer Familie zu sein.
* Gastgeschenke: Kleine Souvenirs, Schokolade oder andere Leckereien sind immer gut, vielleicht eine Notiz drauf: „Ein kleines Dankeschön für Deine große Hilfe.“

 

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. Auch in Onlinezooms werden viele Informationen gegeben, und man kann Returnees befragen. Für das besonders beliebte USA Programm gibt am 25.03.24, 17.30 Uhr das iE Team Informationen, weitere Programme und Termine hier: News und Termine – international-experience.net

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Kiel, Leipzig, Hamburg, Stuttgart etc.

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
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Sicherheit im Schüleraustausch: Einwanderungsländer sind neue Gesichter gewöhnt

Austauschschüler reisen mit großen Erwartungen an ihr Gastgeberland los: Ihre Gastfamilie und potenziellen neuen Freunde freuen sich darauf, den Alltag zu teilen – gegenseitige Anpassung inklusive.

BildSchüleraustausch funktioniert mit geeigneten Menschen und passenden Gastgebern

Lohmar, 07.03.24. Offenheit und Gastfreundschaft stehen am Anfang beim Auslandsjahr. Mit guten Gastgebern, und Jugendlichen, die bereit sind, zu investieren – Zeit, Mühe, Emotionen, Geld – funktioniert das Vorhaben Schüleraustausch.

 

ALLES neu im Auslandsjahr

1-2 % eines Jahrganges von Schülern aus Deutschland, zwischen 14 und 18 Jahren, verbringen eine Auslandszeit an einer Schule. Sie bauen ein neues Leben auf, finden neue Freunde und integrieren sich in den fremden Schulalltag. Ungewohnte Alltagsdinge, Essen, ein Schulsystem ohne Klassenverbund, 24 Stunden eine andere Sprache: Da gibt es Einiges, das zu meistern ist.

 

Schüleraustausch in Einwanderungsländer mit Willkommenskultur 

Die Austauschschüler meistern alles Neue auch deshalb, weil ihr ausgewähltes Zielland oft ein Einwanderungsland ist, oder Weltentdecker beherbergt. In Australien z.B. sind 30% der Einwohner Eingewanderte, in Neuseeland 28 %, die Kultur ist Neuankömmlingen gegenüber wohlwollend und aufgeschlossen. Alle Welt möchte Englisch lernen, und die Länder, in denen das geht, Großbritannien, Irland und Schottland, bis hin zu Kanada, USA, Australien, Neuseeland, oder Südafrika -blicken alle auf einen geübten Umgang mit Neuem zurück. 

Gäste werden herzlich und routiniert empfangen. Auch die spanischsprachigen oder europäischen Destinationen sind darin geübt, ausländische Jugendliche aufzunehmen. Die Austauschorganisation international EXPERIENCE e.V. berät Jugendliche und Eltern dazu, welches Programm für wen geeignet ist.

 

Näher dran geht nicht: Gastfamilien und Austauschschüler leisten viel

Wer sich aktiv bemüht, die Sprache zu sprechen und sich in grundlegenden Dingen anzupassen, dem wird die Hand gereicht. Gerne und stolz werden die lokalen Gewohnheiten gezeigt. Gastfamilien integrieren ihren Neuling und nehmen den Zeitaufwand in Kauf. Der Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten, den Gastschüler fast immer leisten müssen, kann die Sorge der Gasteltern, das Kümmern, viele Autofahrten und lange Gespräche nur zum Teil kompensieren.

Gastfamilien machen es aus genau denselben Gründen wie die Jugendlichen: Abenteuerlust, Stolz, Neugier und Aufgeschlossenheit. Sie freuen sich, dass Austauschschüler ihr Land auserkoren haben, um dort die Schule zu besuchen und die Kultur kennenzulernen. Sie nehmen sie zu ihren Lieblingsorten mit, werden ihnen typische Gerichte servieren und sie in die sprachlichen Feinheiten einführen, mit Redewendungen und Bedeutungen, die nur ein „Local“ versteht.

Mit einem Mindset, welches höflich, vorbehaltlos und hilfsbereit ist, strengen sich die Gastgeber im Schüleraustausch an, ihren Austauschschüler zu integrieren und unternehmen dazu einige Anstrengungen. Wahrscheinlich besuchen sie ein Spiel des dortigen Nationalsports, z.B. in Neuseeland ein Rugbyspiel. Oder absolute Surfanfänger werden in Australien geduldig an den Wassersport herangeführt, wenn sie dies probieren möchten. 

Den Rückhalt bekommen Austauschschüler von der Gastfamilie 

Diese Erlebnisse sind es, die die Austauschschüler mit Freude und Stolz erfüllen, denn sie können sich mit solchem Rückhalt leichter auf vollkommen Neues einlassen, als sie zu Hause noch erwartet hatten. Sie haben gelernt, auf Unbekanntes zuzugehen, und sich anzupassen.

 

Austauschschüler denken positiv

Das Neue ist oft das Reizvolle am Schüleraustausch. Das gefällt umso besser, wenn ein Gastschüler offen und vorbehaltlos auf andere zugehen kann. Gutes voneinander denken, gut zuhören und gute Fragen stellen können, so kommen sich Gastgeber und Gast schnell näher. Ungefilterte Erlebnisse, nämlich persönliche Kontakte mit echten Menschen, zeigen, was wirklich hinter einer Kultur steckt. Ohne Bildretusche und inszenierte Fotos, sondern im direkten gemeinsamen Erleben. Offenheit und Anpassungsfähigkeit können bei international EXPERIENCE e. V. im Vorbereitungsseminar geübt werden und geben Selbstsicherheit für das Austauschjahr. 

 

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o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
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o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen weltweit.

 

Heute ist ein virtueller Infoabend zum Schüleraustausch in die USA:

USA Public Programm 2025-2026 & Frühbucherrabatt

07.03.24, 17:00 Uhr

Meeting-ID: 851 2986 8283

Kenncode: 084252

Link

 

Interessierte für einen Austausch nach Australien & Neuseeland können am 12.03.24, 17:30 Uhr Programmmanager kennenlernen und auch hier Returnees befragen.

Meeting-ID: 811 2242 9351

Kenncode: 311334  

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international EXPERIENCE e. V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
web ..: https://germany.international-experience.net/
email : v.wolters@international-experience.net

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil
International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, mit mittlerweile sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Pressekontakt:

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Frau Verena Wolters
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