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Bei AFRY geht es vor allem um die Menschen: Belegschaft genießt zertifiziertes Gesundheitsmanagement

Das skandinavische Beratungs- und Ingenieurunternehmen wurde von EUPD Research als „Gesunder Arbeitgeber“ ausgezeichnet

BildAFRY ist ein führendes Unternehmen für Ingenieur-, Design- und Beratungsdienstleistungen, dessen oberstes Ziel der Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft ist. Diese große Aufgabe kann nur mit motivierten, kooperativen und vor allem gesunden Mitarbeitenden bewältigt werden. Dessen ist sich das Unternehmen schon seit vielen Jahren bewusst: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Gesundheitsförderung haben sich im Auditierungsprozess von EUPD Research bewährt und weisen AFRY als vorbildlichen „Gesunden Arbeitgeber“ aus.

Mit der Zertifizierung zum „Gesunden Arbeitgeber“ wird nicht nur das unternehmerische Engagement gemessen, sondern auch die Arbeitgeberqualität für qualifizierte Fachkräfte ausgewiesen. Die Auszeichnung wird für herausragende Leistungen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) oder im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) verliehen.

Das verliehene Siegel ist somit auch ein Qualitätsausweis für die langjährige Arbeit von AFRY. „BGM ist als strategisches Thema fest in unserer Unternehmenskultur verankert und eine wichtige Maßnahme, um die Anforderungen der modernen Arbeitswelt zu bewältigen bzw. die Organisation so zu gestalten, dass Mitarbeitende auch unter sich schnell wandelnden Arbeitsbedingungen gesund und leistungsfähig bleiben“, erklärt Eric Knies, Geschäftsführer und Bereichsleiter Umwelt bei AFRY.

Als BGM-Verantwortliche bei AFRY freut sich Susanne Kölb-Adam besonders über die Zertifizierung. „Die positiven Rückmeldungen unserer Mitarbeitenden und die Tatsache, dass sie unsere nachhaltigen Gesundheitsangebote auch als Mehrwert für sich selbst empfinden, motivieren mich in meiner täglichen Arbeit“, erklärt sie. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserem deutschlandweiten Multiplikatorennetzwerk und dem Management mich auch in Zukunft für mehr Gesundheit bei AFRY einzusetzen.“

Joshua Baaken, Head of Project Management bei EUPD Research, begleitete den Auditierungsprozess und bestätigt: „Die Erfolgsfaktoren des BGM bei AFRY liegen in seinem ganzheitlichen Ansatz und seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung seit 2013. Starke interne und externe Unterstützer, darunter eine aktive Geschäftsführung, ein umfassendes Multiplikatorennetzwerk, verlässliche Partnerschaften sowie dedizierte BGM-Beauftragte treiben das Thema täglich im Unternehmen voran.“

Weitere Informationen zur Auszeichnung „Gesunder Arbeitgeber“ finden Sie hier.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

EUPD Research Sustainable Management GmbH
Frau Emma Bressel
Adenauerallee 134
53113 Bonn
Deutschland

fon ..: 02289714312
web ..: https://www.corporate-health-alliance.de/
email : e.bressel@eupd-research.com

Über AFRY (Deutschland)
AFRY bietet Ingenieur-, Design- und Beratungsdienstleistungen an, um den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft voranzutreiben. Ihre 19.000 engagierten Expertinnen und Experten für Infrastruktur, Industrie und Energie legen den Grundstein für zukünftige Generationen.

Über EUPD Research
EUPD ist ein führendes Marktforschungs-, Analyse- und Zertifizierungsinstitut im gesamten Nachhaltigkeitssektor und genießt seit über 22 Jahren national und global einen unangefochtenen Pionierstatus. In stetiger Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien nimmt EUPD eine tragende Rolle bei der Initiierung und Etablierung gesellschaftsrelevanter Qualitätsmodelle und Initiativen im Kontext ESG ein. Im Bereich Social Sustainability und Corporate Health Management haben bereits tausende Unternehmen im deutschsprachigen Raum von den Evaluierungs-, Begleitungs- und Auszeichnungsprozessen der drei Bereiche EUPD Research, EUPD Consult und EUPD Cert profitiert. Grundlage aller Prozesse ist der kontinuierlich weiterentwickelte Corporate Health Evaluation Standard (CHES), der sich in drei Modelldimensionen (Struktur, Strategie und Leistungsangebot) und insgesamt über 25 Themencluster gliedert.

Pressekontakt:

EUPD Research Sustainable Management GmbH
Frau Emma Bressel
Adenauerallee 134
53113 Bonn

fon ..: 02289714312
email : e.bressel@eupd-research.com

Medien

Lärmkartierung für das Eisenbahn-Bundesamt abgeschlossen

Konsortium entwickelt für eines der größten Geodatenmanagementprojekte Deutschlands einen datenbankgestützten Lösungsansatz

BildIn Kooperation mit dem Eisenbahn-Bundesamt und unter Führung der Disy Informationssysteme GmbH hat das Konsortium aus den Unternehmen Disy, AFRY und SoundPLAN die EU-Umgebungslärmkartierung Runde 4 abgeschlossen. Mit dem Lösungsansatz zur datenbankgestützten Ablaufsteuerung wurde sichergestellt, dass die Verarbeitung riesiger Geodatenmengen zu Lärmkarten termingerecht erfolgt.

Automatisiertes Geodatenmanagement für Lärmkartierung Runde 4

„Trotz aller Herausforderungen ist es uns gemeinsam gelungen, für das Eisenbahn-Bundesamt eines der größten deutschlandweiten Geodatenmanagementprojekte termingerecht abzuschließen. Ein derart komplexes Projekt erfordert auch ein professionelles Projektmanagement. Durch die Bündelung erfahrener Lärmexperten, Qualitätsmanager und Datenspezialisten konnte das eingespielte Kompetenzteam Risiken bewerten und passgenaue Lösungen entwickeln“, blickt Claus Hofmann, Geschäftsführer von Disy Informationssysteme, auf die gut zweijährige Projektlaufzeit zurück. Der für die Lärmkartierung entwickelte Lösungsansatz ist in dieser Form einmalig und auf andere Fragestellungen im Geodatenmanagement übertragbar.

Datenbankgestützte Ablaufsteuerung garantiert die termingerechte Lärmberechnung

In die Berechnung der Lärmbelastung gingen über 33.000 Schienenkilometer, rund 25.000 Brücken, 700 Tunnel, 14.000 Bahnübergänge, tausende Kilometer Schallschutzwände, 60 Millionen Gebäude, zehntausende Quadratkilometer Geländemodell und weitere Datenquellen ein. Dieses heterogene Datenvolumen kann nur noch mit automatisierten Prozessen geprüft, homogenisiert und aufbereitet werden. Herzstück der hierfür entwickelten datenbankgestützten Ablaufsteuerung ist die Disy Spatial Workbench (DSW). Um die automatische Bearbeitung durch die DSW steuern zu können wurden einerseits alle erforderlichen Prozessschritte und Prozessreihenfolgen mit Hilfe von graphischen Ablaufdiagrammen definiert und dokumentiert. Andererseits erfolgte eine Unterteilung in Berechnungsgebiete, um die deutschlandweite Datenmenge auch gebietsweise verarbeiten zu können.

Diese Vorgehensweise beschleunigte nicht nur die Bearbeitung, sondern gewährleistete zugleich die Wiederholbarkeit von Berechnungen sowie die termingerechte Nachbearbeitung geänderter Eingangsdaten. Da die Berechnungsergebnisse von der Eingangsdatenqualität abhängen, trägt AFRY durch die professionelle Qualitätssicherung und Datenaufbereitung sowie die gründliche Prüfung der Berechnungsergebnisse maßgeblich mit zum Projekterfolg bei. Der Projektpartner SoundPLAN verantwortete den gesamten lärmtechnisch relevanten Bereich von der Aufbereitung des digitalen Geländemodells und des schalltechnischen Modells bis zur eigentlichen Lärmberechnung und stellte mit modernster technischer Infrastruktur die benötigte Rechenleistung für die erfolgreiche Durchführung bereit.

Herausforderung durch doppelten Kartierungsumfang

Dieser datenbankbasierte Lösungsansatz löste auch weitere Herausforderungen im Projektverlauf. Eine bestand im doppelten Kartierungsumfang für Runde 4 und das dadurch zu bearbeitende Datenvolumen. Zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Kartierungspflicht nach EU-Umgebungslärmrichtlinie mit rund 17.000 Streckenkilometern wurde der Umfang für die Runde 4 auf alle Eisenbahnstrecken des Bundes mit über 33.000 Kilometern ausgeweitet. Auslöser dieser Änderung war die Anforderung, mit den Ergebnissen der Lärmkartierung zugleich die Grundlage für die Priorisierung in der Lärmsanierung zu schaffen.

Erstmalige Lärmberechnung nach CNOSSOS

Die datenbankgestützte Ablaufsteuerung löste auch die Herausforderungen durch die neue Berechnungsmethode CNOSSOS, die in Runde 4 verbindlich anzuwenden war. Die Abkürzung steht für „Common Noise Assessment Methods in Europe“ und bezeichnet die seit 2015 in der EU geltenden Vorschriften für die Lärmberechnung. Wegen des Datenvolumens und verpflichtenden Veröffentlichungstermins startete bereits im Sommer 2020 Runde 4 der Lärmkartierung. Für ein ausgewähltes Gebiet folgten im Frühjahr 2021 erste Berechnungen, um die Datenverarbeitung zu testen. Als es dann im Dezember 2021 zur nachträglichen Überarbeitung relevanter Berechnungsvorschriften kam, mussten alle bis dahin vorgenommenen Lärmberechnungen erneut durchgeführt werden. Aber auch an anderen Stellen wirkte sich CNOSSOS in der Umsetzung aus. So sind beispielsweise einige Ergebnisse nicht mehr mit den Vorgängerrunden vergleichbar. Das erhöhte auch den Aufwand in der Qualitätssicherung, da Ursachen für große Abweichungen gefunden und erklärt werden mussten.

Hintergrundinformationen zur Lärmkartierung

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist dafür zuständig, im Fünf-Jahres-Rhythmus, die Lärmkarten für die Schienenwege von Eisenbahnen des Bundes nach den Vorgaben der Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG) auszuarbeiten. Die Lärmkartierung, die für alle Mitgliedstaaten nach gemeinsamen Bewertungsmethoden ermittelt wird, soll die Belastung durch Umgebungslärm berechnen und die Öffentlichkeit darüber informieren. Sie dient auch als Grundlage für die Lärmaktionsplanung. Die Ergebnisse der abgeschlossenen Lärmkartierung Runde 4 wurden am 30.06.2022 veröffentlicht und stehen im Geoportal des EBA bereit. Das Konsortium der Unternehmen Disy, AFRY und SoundPLAN hat gemeinsam neben Runde 4 auch bereits die Kartierungsrunden 2 und 3 mit dem EBA erfolgreich umgesetzt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Disy Informationssysteme GmbH
Frau Astrid Fennen-Weigel
Ludwig-Erhard-Allee 6
76131 Karlsruhe
Deutschland

fon ..: 0721 16006000
web ..: https://www.disy.net
email : astrid.fennen-weigel@disy.net

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Disy Informationssysteme GmbH
Frau Astrid Fennen-Weigel
Ludwig-Erhard-Allee 6
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email : presse@disy.net