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AEB und gryn: Partnerschaft für mehr Nachhaltigkeit in Versand und Transportmanagement

Die beiden Software-Anbieter verbinden die gryn-Sustainability-Plattform mit den AEB-Cloud-Lösungen für Versand und Transportmanagement

Bild– Das Ergebnis: eine einfache, CSRD-konforme Footprint-Berechnung und -Optimierung

– AEB erwirbt im Rahmen der Partnerschaft Anteile an gryn

Der Stuttgarter Software-Anbieter AEB SE und das Start-up GRYN GmbH haben eine strategische Partnerschaft vereinbart und werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, Unternehmen aus Industrie und Handel umfassende IT-Unterstützung zu bieten, damit diese ihre CO2-Emissionen in Versand- und Transportmanagement einfach und effektiv messen, analysieren und reduzieren können.

AEB ergänzt durch die Partnerschaft das eigene Produktportfolio durch Funktionalitäten, die aufgrund des fortschreitenden Klimawandels, Kundenanforderungen und gesetzlicher Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) immer mehr an Bedeutung gewinnen. Für gryn ergeben sich neue Marktchancen, indem beide Unternehmen auch in Vertrieb und Marketing kooperieren.

Automatisierte Berechnung von CO2-Transportemissionen mit gryn

Verladende Unternehmen bekommen durch die gryn-Plattform die Transportemissionsdaten von allen ihren Transportdienstleistern harmonisiert in einer zentralen Plattform zur Verfügung gestellt. Dadurch entfällt das manuelle Sammeln und Auswerten von Informationen aus unterschiedlichen Quellen und Formaten wie Excel, Pdf oder E-Mail, die bisher aufwändig und fehleranfällig konsolidiert werden mussten.

Durch eine Anbindung der gryn-Plattform an die Versand- und Transportmanagement-Lösungen von AEB können Unternehmen anhand von Sendungsdaten wie Größe, Gewicht, Versand- und Zielort automatisiert die Treibhausgas-Emissionen für jede einzelne Sendung bestimmen. Dazu nutzt gryn Primärdaten von zahlreichen Fluggesellschaften, Reedereien oder Carriern, die bereits an die Plattform angebunden sind. Alternativ kann die Lösung auf Basis der Sendungsinformationen die angefallenen Emissionen auch anhand von Standard-Pauschalwerten kalkulieren.

Eine durch künstliche Intelligenz unterstützte Daten-Anreicherung und -Säuberung der gryn-Software sorgt für eine hohe Datenqualität. Dadurch können Unternehmen sichergehen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

KI erstellt automatisiert Plan zur Dekarbonisierung

Mit der gryn-Software sind Unternehmen auch in der Lage, automatisiert einen CO2-Reduktionsplan mit konkreten Aktivitäten und Meilensteinen zu erstellen. Solch einen Plan müssen sie nach Vorgaben der CSRD ebenfalls in ihren Nachhaltigkeitsbericht integrieren.

Verfolgen Unternehmen beispielsweise das Ziel, die Emissionen im Transportmanagement um 25 % in den nächsten zwei Jahren zu reduzieren, erstellt der gryn-AI-Manager auf Basis historischer Sendungsdaten und weiterer Informationen einen individuellen Dekarbonisierungs-Fahrplan mit konkreten Maßnahmen. Diese wiederum lassen sichmit den AEB-Lösungen direkt umsetzen, indem beispielsweise die Messgröße „CO2-Emissionen“ als Kriterium für die automatisierte Routen- und Transportdienstleister-Auswahl herangezogen wird.

Zusammenarbeit ermöglicht Plug & Play bei der Footprint-Erfassung

Im Rahmen der Partnerschaft hat AEB eine Beteiligung an der GRYN GmbH erworben. Mit dieser Beteiligung stärkt AEB ihre Unternehmensmission eines sinnstiftenden, nachhaltigen Wirtschaftens. Zudem unterstreicht sie die langfristige Ausrichtung der Zusammenarbeit.

„Wir sind überzeugt, dass die Kooperation mit gryn für alle Beteiligten große Vorteile bietet. Durch die Zusammenarbeit können unsere Kunden viel einfacher, genauer und CRSD-konform ihren CO2-Fußabdruck im Versand- und Transportmanagement erfassen und ihre Logistik nicht nur auf mehr Effizienz, sondern auch auf mehr Nachhaltigkeit ausrichten. Damit zählt unsere Software auch in diesem Bereich zu den führenden Lösungen“, erklärt Dr. Torsten Mallée, International Business Director und Beiratsmitglied der AEB SE.

„Unsere Sustainability-Plattform lässt sich durch ein flexibles API-Design einfach und schnell an jede ERP- und Logistiksoftware anbinden. Die Zusammenarbeit mit AEB ist ein weiterer Schritt beim Aufbau unseres Partnernetzwerkes und eröffnet uns zahlreiche neue Marktchancen“, erklärt Oliver Ritzmann, CEO und Gründer von gryn. „In Kombination mit den AEB-Lösungen erhalten Unternehmen eine Plug-and-Play-Lösung für das Reporting und Management ihrer CO2-Emissionen.“

Hintergrund: Gesetzliche Anforderungen zum CO2-Reporting

Europa strebt mit dem europäischen Green Deal bis 2050 Klimaneutralität und verstärkte Nachhaltigkeit an. Daraus resultiert eine Fülle an Vorschriften und Richtlinien, die  auch die Logistik-Praxis verladender Unternehmen entscheidend beeinflussen wird.

Ein wesentliches Element des Green Deals ist die 2023 in Kraft getretene europäische Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive). Diese stellt das Nachhaltigkeits- mit dem finanziellen Reporting gleich. So müssen Sustainability-Berichte künftig nach einheitlichen Standards angefertigt und im Lagebericht veröffentlicht werden. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie sowohl CO2-Emissionen berechnen als auch klare Reduktionsziele in ihren Berichten angeben müssen.

Wann Unternehmen nach der CSRD berichten müssen, hängt von mehreren Faktoren wie Umsatz oder Mitarbeiterzahl ab. Pauschal gesagt, müssen größere Unternehmen früher starten als kleinere – die ersten CSRD-Berichte müssen in 2025 für das Jahr 2024 erstellt werden.

Weitere Informationen unter https://www.aeb.com und https://www.gryn.com 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AEB SE
Herr Jens Verstaen
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart
Deutschland

fon ..: +49 (0)89 14 90 267 16
web ..: https://www.aeb.com
email : jens.verstaen@aeb.com

Über AEB:
Globale Warenbewegung vereinfachen und einen nachhaltigen Handel prägen – direkt aus der Cloud: Mit intuitiven Technologien ermöglicht die AEB SE effiziente, ökologische, sichere und gerechte Lieferketten. Mehr als 7.000 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Warehouse-Management, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle.

Bei AEB arbeiten mehr als 700 Mitarbeitende. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart sowie mehr als zehn weitere nationale und internationale Standorte.

Über GRYN:
gryn, eine Carbon Visibility & Compliance Plattform mit Sitz in Hamburg, revolutioniert die Logistikbranche um C02e-Emissionen zu tracken und Reduktionsziele zu erreichen. Die innovative Lösung automatisiert die Erfassung, Analyse und Reporting von CO2e-Emissionen, insbesondere im Bereich Scope 3.4 und 3.9. Durch direkte Datenanbindung von Logistikdienstleistern gewährleistet gryn Präzision und einfache Implementierung.

Mit ihrem Data Score bietet gryn höchste Datenqualität, detaillierte Einblicke in Emissionen durch Carbon Analytics und ISO 14083/CSRD/ESRS Compliance. gryn unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und gezielte Reduzierungsmaßnahmen umzusetzen. Gemeinsam gestalten wir eine umweltfreundlichere Zukunft in der Logistik. 

Pressekontakt:

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Wirtschaft

Ausgezeichneter Arbeitsplatz: AEB Headquarter erhält German Design Award 2020

Jury überzeugt zeitlos modernes, hochwertiges Ambiente, das zeitgemäße Arbeitswelten fördert

BildDie Unternehmenszentrale des Stuttgarter Softwareanbieters AEB SE ist mit dem German Design Award 2020 in der Kategorie „Excellent Architecture“ ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand am 7. Februar im Rahmen der Fachmesse Ambiente in Frankfurt am Main statt.

Die Entscheidung für das vom Architekturbüro Riehle+Assoziierte entworfene Gebäude begründete die Jury mit der formalen Schlichtheit der Außenansicht bei einer gleichzeitig hochflexiblen Raumstruktur im Inneren. Mit seinem zeitlosen und hochwertigen Ambiente stelle der Neubau einen Beitrag zur aktuellen Architektur-Diskussion dar und bezieht Stellung zur Frage, wie wir heute arbeiten wollen.

Freiheit für kreative Potenziale

„Mit unserem Headquarter haben wir den optimalen Ort geschaffen, um unsere Unternehmensphilosophie und -werte zu leben und in dem das gemeinsame Arbeiten einfach Freude und Spaß macht“, erklärt Jochen Günzel, Mitglied des AEB-Verwaltungsrats und Verantwortlicher des Bauprojekts bei dem Stuttgarter Unternehmen. Im Fokus stehen dabei Themen wie Offenheit, Zusammenarbeit, Freiheit und Eigenverantwortung.

Weitgehende Freiräume für die Mitarbeiter sind wesentliche Erfolgsfaktoren für Kreativität und Innovation bei AEB. „Mit unserer Unternehmenszentrale schaffen wir dafür räumlich und atmosphärisch im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Rahmenbedingungen“, sagt Jochen Günzel.

Das Gebäude bietet dazu vielfältige Arbeitsmöglichkeiten: Von multifunktionalen Open-Space-Bereichen über Rückzugs-, Think-Tank- sowie Projekt- und Kreativräume bis hin zum Open-Air-Arbeiten in der umgebenden knapp 3.000 m2 großen Freianlage – inklusive Kräutergarten.

Offenheit und Zusammenarbeit als wichtige Aspekte

Die Architektur des AEB Headquarters will Antworten auf die Frage liefern, wie modernes Arbeiten gestaltet und mit Unternehmenswerten in Einklang gebracht werden kann. Bei AEB stehen hier unter anderem Offenheit und Aufgeschlossenheit im Fokus – etwa für neue Entwicklungen sowie für den permanenten Austausch und Dialog sowohl unter den Mitarbeitern als auch mit Partnern, Kunden und anderen Stakeholdern.

Diese Offenheit spiegelt auch das große Atrium der AEB Unternehmenszentrale wider. So finden hier und in weiteren Räumen des Gebäudes jährlich u. a. das Get Connected Festival statt: Eine Austausch- und Networking-Plattform mit über 300 Teilnehmern aus Logistik, Außenwirtschaft und Digitalen Leben.

Für die Mitarbeiter verfügt das Headquarter zudem über zahlreiche Begegnungsräume- und Kommunikationsflächen. Beispielsweise laden Bistros und Balkone mit Sofas zum unkomplizierten Austausch ein, ein Sportpatz sowie ein Gymnastikraum bieten Platz für gemeinsame sportliche Aktivitäten.

Nachhaltig überzeugend

Für das AEB Headquarter wurde auch ein innovatives Energie- und Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt. Das Gebäude erreicht durch ein ganzheitliches Energiekonzept den Status Effizienzhaus 55 und bleibt damit primärenergetisch 45 % unter den Vorgaben der aktuellen Energiesparverordnung.

Eine Photovoltaikanlage, Nutzung des Sprinklertanks als Wärmespeicher sowie die Beheizung durch Nutzung der Abwärme aus beiden Rechenzentren tragen zu der positiven Energiebilanz des Gebäudes bei. Zudem gibt es für Mitarbeiter zwei Fahrradkeller, Job-Bikes, mehrere E-Car-Ladesäulen und zahlreiche weitere Maßnahmen für nachhaltige Mobilität.

AEB ist „mitarbeiter-geinhabt“ und die Unternehmenszentrale wurde von Mitarbeitern mitgeplant

Die Auszeichnung mit dem German Design Awards ist für alle bei AEB eine schöne Bestätigung, dass sich Kosten, Mühen und Zeitaufwand bei der Konzeption gelohnt haben. Denn die Mitarbeiter waren maßgeblich an der Planung des neuen Firmengebäudes beteiligt. So flossen deren Ideen und Anregungen bei der Konzeption der Arbeits- und Sozialräume, des Rechenzentrums sowie beim Mobilitätskonzept ein.

Zudem ist AEB „mitarbeiter-geinhabt“, sodass die Unternehmenszentrale auch den Mitarbeitern gehört – ebenso wie die Auszeichnung mit dem German Design Award.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AEB SE
Herr Jens Verstaen
Sigmaringer Straße 109
70567 Stuttgart
Deutschland

fon ..: +49 (0)89 1490267 16
web ..: https://www.aeb.com
email : Jens.Verstaen@aeb.com

Über AEB ( www.aeb.com ):
Seit mehr als 40 Jahren unterstützt die AEB SE mit ihrer Software die Logistik- und Außenwirtschaftsprozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen. Mehr als 5.000 Kunden aus über 35 Ländern nutzen die Lösungen beispielsweise für das Transport- und Lagermanagement, die Import- und Exportabwicklung sowie das Präferenzmanagement. Sie profitieren von höherer Effizienz, Rechtssicherheit und Transparenz – auch international. Möglich machen dies beispielsweise automatisierte Zoll- und Embargoprüfungen, die verbesserte Zusammenarbeit mit Partnern in der Lieferkette sowie automatisierte Versandprozesse. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Online-Lösungen bis hin zur umfassenden Logistiksoftware.
AEB hat ihren Hauptsitz sowie eigene Rechenzentren in Stuttgart und deutsche Standorte in Hamburg, Düsseldorf, München, Soest, Mainz und Lübeck. International vertreten ist AEB in Großbritannien (Leamington Spa), Singapur, in der Schweiz (Zürich), Schweden (Malmö), in den Niederlanden (Rotterdam), in Tschechien (Prag) und in den USA.

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