Ziel des entdeckungsorientierten geochemischen und geophysikalischen Programms ist die Definition von Bohrzielen in aussichtsreichen Strukturkorridoren auf einer Länge von 23 Kilometern, die bis dato noch nicht systematisch exploriert wurden.
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA, 10. Oktober 2024 / IRW-Press / Goldshore Resources Inc. (TSXV: GSHR / OTC Markets: GSHRF / FWB: 8X00) (Goldshore oder das Unternehmen) freut sich, ein Update zu den entdeckungsorientierten Explorationsplänen des Unternehmens zu veröffentlichen, die darauf abzielen, im Gebiet der Lagerstätte Moss robuste Bohrziele in aussichtsreichen Strukturkorridoren auf einer Länge von 23 Kilometern zu definieren (Abbildungen 1 und 2). Das Zielgebiet wurde bis dato noch nicht systematisch exploriert, weil die aussichtsreichen und rezessiven Strukturen, die Ähnlichkeiten mit den meisten der Funde auf einer Länge von 3,6 Kilometern in der Lagerstätte Moss aufweisen, von einer ausgedehnten Deckschicht aus Geschiebemergel und Moorboden (Muskeg) überlagert sind (95 % der Lagerstätte befindet sich unterhalb der Deckschicht). Im kommenden Winter plant das Unternehmen die Durchführung systematischer Probenahmen aus dem Grundgebirge sowie bodengestützte geophysikalische Messungen mittels induzierter Polarisation über aussichtsreichen Scherzonenkorridoren mit der Absicht, entsprechende Bohrziele für die Wintersaison 2025-2026 zu definieren.
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Abbildung 1: Das Zielgebiet für bodengestützte geophysikalische Messungen im Bereich der mineralisierten Strukturkorridore
Michael Henrichsen, CEO von Goldshore, erklärt: Wir warten schon mit Spannung darauf, das enorme Explorationspotenzial der Zone Moss mit dem ersten systematischen Explorationsprogramm über einer ganzen Reihe von bekannten goldführenden Strukturen zu erschließen. Das Unternehmen will durch die Definition robuster Bohrziele, die im Jahr 2025 das Stadium der Bohrreife erlangen sollen, sein ultimatives Unzenpotenzial ausschöpfen, und wird mit diesem Programm einen wichtigen Schritt im Wachstumsprofil des Goldprojekts Moss setzen.
Überblick über das Explorationsprogramm
Im Rahmen des geochemischen Programms soll ein leichter Schallbohrer zum Einsatz kommen, um die oberste Schicht des Grundgebirges über den aussichtsreichen Strukturkorridoren anhand von Bohrungen mit Lochabständen von 50 bis 100 Metern und entlang von 400 bis 800 Meter voneinander entfernten Bohrlinien zu erkunden und damit goldführende Zonen zu definieren. Die Probenahmen entlang von Rasterlinien wurden durch Schürfproben aus dem Grundgebirge über den Bergrücken ergänzt, um eine vollständige Probenabdeckung sicherzustellen. Bei seinem Explorationsansatz verwendet das Unternehmen den umfassenden Bohrdatensatz der Lagerstätte Moss als Fallstudie; die Analyse der Proben aus dem oberen Bereich der Bohrlöcher auf Bohrlinien mit 400-Meter-Abständen dient der genauen Abgrenzung des Fußabdrucks der Lagerstätte mit Erzgehalten von über 0,1 g/t Gold (Abbildung 2). Um entsprechende Zonen mit Goldmineralisierung definieren zu können, wird das Programm bis zu 200 Bohrlöcher entlang der Ausläufer der Lagerstätte Moss und entlang des 12 Kilometer langen Entwicklungszugs Kawa umfassen.
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Abbildung 2: Geplante geochemische Probenahmen aus dem Grundgebirge der Lagerstätte Moss
Das geophysikalische Programm setzt sich aus einer Pol-Dipol-IP-Messung (40 Streckenkilometer) über der Lagerstätte Moss sowie einer Gradienten-Array-Messung (235 Streckenkilometer) mit ausgewählten Pol-Dipol-IP-Linien, die quer über 23 Kilometer der aussichtsreichen Strukturkorridore geplant ist, zusammen. Diese Vorgehensweise wird es dem Unternehmen ermöglichen, jene Widerstands- und Aufladbarkeitssignaturen der Lagerstätte Moss zu ermitteln, die bis dato noch nicht anhand moderner bodengestützter geophysikalischer Messungen erkundet wurden, und nach ähnlichen geophysikalischen Signalen innerhalb der aussichtsreichen Strukturkorridore zu suchen. Die Lagerstätte Moss wird anhand von Gradient-Array-Messungen und Pol-Dipol-Messungen erkundet, um die Datenkontinuität mit den historischen Pol-Dipol-Messungen der Firma Wesdome Gold Mines Ltd. aus dem Jahr 2017 sicherzustellen; die Gradient-Array-IP-Daten werden hingegen eine vergleichende Analyse des 12 Kilometer langen Entwicklungszugs Kawa südlich der Lagerstätte Moss ermöglichen, der praktisch noch gar nicht exploriert wurde.
Insgesamt werden die geochemischen und geophysikalischen Messungen einen ersten umfassenden Satz von Explorationsdaten liefern, um im Bergbaurevier Moss Bohrziele mit dem Fokus auf Neuentdeckungen zu lokalisieren. Die Erhebung eines solches Datensatzes war zuvor nicht möglich gewesen, da das aktuelle Konzessionspaket nicht in konsolidierter Form vorlag und ein beträchtlicher Anteil des Grundgebirges – rund 70 % des Zielgebiets von Goldshore – von Gletscherschutt bzw. Geschiebemergel und Moorboden (Muskeg) überlagert wurde (Abbildung 3).
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Abbildung 3: Das Zielgebiet – Strukturkorridore hoher Priorität rund um die Lagerstätte Moss
Qualifizierter Sachverständiger
Peter Flindell, PGeo, MAusIMM, MAIG, Vice-President, Exploration, des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101, hat die wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemeldung genehmigt.
Über Goldshore
Goldshore ist ein wachstumsorientiertes Goldunternehmen, das durch den Erwerb und die Weiterentwicklung von primären Goldprojekten in führenden Gebieten einen langfristigen Wert für alle Aktionäre und Interessengruppen schaffen will. Das Unternehmen wird vom ehemaligen globalen Leiter des Bereichs Strukturgeologie des weltweit größten Goldunternehmens geleitet und von einem der führenden kanadischen Private-Equity-Unternehmen unterstützt. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens ist auf das zu 100 % unternehmenseigene Goldprojekt Moss in Ontario (Kanada) gerichtet, das sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet und über einen direkten Zugang zu dem Trans-Canada Highway, einem Wasserkraftwerk in der Nähe des Standortes, der Unterstützung der lokalen Gemeinden und qualifizierten Arbeitskräfte verfügt. Das Unternehmen hat mehr als 60 Millionen $ an neuem Kapital investiert und Bohrungen über etwa 80.000 Meter auf dem Goldprojekt Moss absolviert, in dem insgesamt über 235.000 Meter an Bohrungen niedergebracht wurden. Die NI 43-101-konforme aktualisierte Mineralressourcenschätzung 2024 (MRE) vom 20. März 2024, die von Apex Geoscience Ltd. erstellt wurde, konnte auf angedeutete Goldressourcen im Umfang von 1,54 Millionen Unzen mit 1,23 g/t Au bzw. vermutliche Goldressourcen im Umfang von 5,20 Millionen Unzen mit 1,11 g/t Au erweitert werden. Die MRE deckt nur 3,6 Kilometer des mehr als 35 Kilometer langen mineralisierten Trends ab; die Mineralisierung ist in der Tiefe und entlang des Streichens weiterhin offen und stellt eine der wenigen verbleibenden großen kanadischen Goldlagerstätten dar, die für eine rasche Erschließung in diesem Entwicklungszyklus positioniert sind.
Weiterführende Informationen finden Sie unter dem Profil des Unternehmens auf SEDAR+ (www.sedarplus.ca) und auf der Webseite des Unternehmens (www.goldshoreresources.com).
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Michael Henrichsen
President, Chief Executive Officer und Direktor
Goldshore Resources Inc.
E: mhenrichsen@goldshoreresources.com
W: www.goldshoreresources.com
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